Work – Ein bisschen schizophren geht immer
Das war eine vollgepackte Woche. Jeden Tag war was zu tun, was ganz gut war, denn das war ja Ablenkung. Außerdem freuen sich Menschen, wenn ich einen Tag mehr ins Büro kommen. Wie schön ist das denn?
In der Woche hatte ich auch 3 Termine mit einer anderen Agentur. Einmal ging es um Projektgeschäft, zwei mal um Events über das Blog.
Außerdem waren wir Angebote zu kalkulieren und mussten abgestimmt werden, und dann gab es da noch zwei Projekte, die miteinander kollidierten, aber aufgrund von Umständen beide schnell fertig werden müssen. Aber auch diese Kuh kam vom Eis.
Etwas geärgert habe ich mich über einen Jour Fixe eines „Pro bono“-Projektes, der komplett schief ging. Keiner tauchte zur verabredeten Zeit im Hangout auf, erst 2 Stunden nach geplantem Termin hat es dann doch noch halbwegs funktioniert. Allerdings wollte mein Ton dann nicht so, wie er sollte. Also ausweichen auf Facetime. Ging dann auch. Man muss sich nur zu helfen wissen.
Life – Aufregung
Die Woche startete für mich beim Zahnarzt und alles ist ganz furchtbar. Folgetermin steht auch schon. Als Belohnung ging es dann abends zum Konzert von Hello Piedpiper in der Prinzenbar. Konzertmäßig komme ich in diesem Jahr also gut rum und habe wohl in den vergangenen Monaten bereits mehr Konzerte gesehen, als in den letzten 4 Jahren zusammengenommen. Und bisher waren das auch immer schöne Abende.
Am Dienstag war ich mit einem guten Freund brunchen, und ging danach noch spontan mit zu Winkel van Sinkel. Dort war ich dann etwas enttäuscht. Ja, der Laden ist schön und sie haben nette Sachen da, die Pflanzenauswahl hatte ich mir jedoch etwas üppiger vorgestellt.
Am Mittwoch hatte ich das Vergnügen mit Adobe und einem Einblick in Premiere, denn das Videoschnittprogramm feierte sein 25-jähriges Jubiläum. Dort durfte ich die Jungs von igershamburg und die liebe Harriet von Fraeulein Anker kennenlernen. Danach ging es wieder in die Agentur fürs Frühlingsfest. Ein schöner Ausklang und die Feierei dort ist eh immer gut.
Die Events gehen weiter, denn am Donnerstag ging es zu Beiersdorf, wo Tarek Müller einiges über AboutYou erzählte und sehr inspirierend war. Menschen mit einer Leidenschaft und der Einfach-mal-machen-Mentalität, die dennoch ein Ziel vor Augen hat, sind super.
Den Freitag Abend verbrachten wir dann bei Freunden, die uns zum Essen eingeladen haben. Es war ein weinschwangerer Abend mit guten Gespräche und somit ging die letzte Nacht vorm großen Tag schnell vorüber.
Am Samstag sind wir recht früh los, um das Auto aus der Werkstatt abzuholen und die nächste schlechte Erfahrung mit Mercedes zu machen. Die hat mich so sehr aufgeregt, dass ich mich ins Auto setzen musste, um der Situation aus dem Weg zu gehen.
Danach gab es für mich einen Kater-Burger mit Cola, weil es mir echt nicht gut ging. Irgendwie musste ich jedoch den Weg nach Salzgitter überstehen. Nach einem kurzen Abstecher nach Hildesheim hatten wir dann also auf einmal einen Hund. Sehr aufregend. Sehr emotional. Und sehr unwirklich.
Als wir endlich wieder mit Hund in Hamburg waren, war ich sehr froh, dass uns jetzt nur noch ein gemütlicher Abend auf der Couch bevorstand und sonst nichts mehr zu tun war.
Am Sonntag dann ausschlafen, und ebenso einen gemütlichen Tag verbringen, unterbrochen von kurzen Spaziergängne draußen. Puzzlen und dösen. Gemütlichkeit.