T.

Teezeit mit Tea Jane

Das Wetter da draußen wird immer kälter und nasser. Zeit also, sich in die eigene Wohnung zu verziehen und dort für wohlige Wärme, Kuscheln und Gemütlichkeit zu sorgen. Solch ein Vorhaben beinhaltet bei mir neben Kerzen und Wohlfühlmusik auch immer eine gute Kanne Tee.
Vor einiger Zeit habe ich mir dafür eine kleine Kanne gekauft, die einen halben Liter frischen Tee hergibt. Aber um ehrlich zu sein, war mir das meist zu viel Aufwand für zu wenig Tee. Das sind zwei Tassen und dann war’s das. Etwas anderes musste her.

Also fragte ich kürzlich herum, aber alle Kannen, die mir vorgeschlagen wurden, waren so altmodisch oder stellten meine Designansprüche in keinster Weise zufrieden. Vorallem nicht, seitdem ich durch Anne auf die Blomus Tea-Jane aufmerksam wurde, mit der man eine kleine Teezeremonie veranstalten kann, die zu einem kompletten Liter frisch aufgebrühten Tee führt. Da der Preis mich jedoch zunächst abschreckte, schob ich die Entscheidung mal wieder auf die längere Bank, auch wenn mir die Kanne nicht mehr aus dem Kopf ging.

Einige Zeit später holte ich eine Freundin von ihrem aktuellen Arbeitsplatz in einem Samova Popup Store in Hamburg ab, um danach noch ein wenig durch zu Stadt zu schlendern. Da sie noch etwas fertig machen musste, sah ich mich ein wenig um und sprach mit ihr auch über Teekannen und dass ich aktuell auf der Suche nach einer neuen sei und schon eine total tolle gefunden hätte. Sie meinte, dass sie hier die Tea-Jane hätten, die ein ganz cooles System hat. BITTEWAS?! Genau die meine ich doch. Und tatsächlich: Da war ein großer Turm aufgebaut, jedoch mit einem wesentlich niedrigeren Preis ausgezeichnet. Also sagte ich, dass das dann aber wohl eine kleine Kanne sei. Aber falsch gedacht, es war tatsächlich die, die ich mir ausgesucht hatte.

Naja, was soll ich sagen? Selbstverständlich nahm ich die Kanne spontan mit. Ich bin sehr zufrieden damit und zelebriere fast jeden Morgen die Zubereitung eines neuen frischen Tees und muss sagen, dass er ein wenig besser schmeckt, als sonst. Intensiver. Darüber hinaus lässt sie sich super einfach reinigen und man kommt überall ohne Probleme hin.
Solange ich mich also mit einer Kanne Tee in meiner Wohnung verschanzen kann, kann das Wetter da draußen ruhig noch ungemütlicher werden.
Und solltet ihr Tee genau so mögen, kann ich euch die Kanne wärmstens empfehlen.

Teezubereitung mit der Tea Jane

Teezubereitung mit der Tea-Jane

Zunächst wird 1 Liter Wasser aufgekocht.
Ein Teil des heißen Wassers kommt direkt in die Kanne. Danach setzt man den Teeaufsatz auf, schraubt ihn zu, füllt den gewünschten Tee ein und kippt das restliche heiße Wasser bis zur Markierung dazu. Deckel drauf und Teesud entsprechende der angegebenen Zeit ziehen lassen.
Nach der Zeit dreht man den Deckel und der Sud läuft in das heiße Wasser der Kanne. Somit ist der Tee fertig.
Deckel wieder zudrehen, Tee in die Tasse gießen, genießen.
Teajane Teekanne

Oder auch hier noch einmal ästhetisch in Form eines Videos zum besseren Verständnis:

R.

Rezept: Marmorkuchen mit Cheesecakefüllung

Marmorkuchen mit Cheesecake

Seit meiner Kindheit zählt Marmorkuchen aus irgendwelchen Gründen zu meinen ungeschlagenen Lieblingskuchen. Er ist so einfach und doch so unfassbar lecker. Und das Teigschlecken war immer ein großer Spaß. Auch jetzt noch.
Der letzte Kuchen, den ich selbst gebacken habe, ist schon wieder eine ganze Weile her. Also dachte ich mir, es sei mal wieder Zeit, dem Freund eine Überraschung zuzubereiten. Diesmal wollte ich aber etwas Neues ausprobieren: Marmorkuchen von der Farbe her andersherum und als besonderes Schmankerl soll er mit einem Cheesecake-Teig gefüllt werden. Ob mir das gelingen sollte? Mit Schweißperlen auf der Stirn und einem riesigen Chaos in der Küche gelang es mir aber tatsächlich. Beim Stürzen brach er zwar fast auseinander, aber er blieb heil und schmeckt unfassbar lecker.

Falls ihr ihn mal nachbacken wollt:

Rezept für Marmorkuchen mit Cheesecakefüllung

  1. 150 g Zartbitter-Schokolade hacken und über einem warmen Wasserbad oder in einem kleinen Topf vorsichtig schmelzen.
  2. 250 g weiche Butter, 250 g Zucker und 1 Päckchen Vanillin-Zucker mit dem Handrührgerät cremig rühren. 4 Eier nacheinander unterrühren. 350 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen und abwechselnd mit 75 ml Milch unterrühren. Die geschmolzene Schokolade und 4 EL Kakaopulver unterrühren.
  3. 4 Eier und 150 g Zucker mit dem Handrührgerät cremig rühren. 600 g Frischkäse und 4 EL Speisestärke unterrühren.
  4. 2/3 des Schokoladenteiges in eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Savarinform füllen. Teig am Rand etwas hoch streichen, in die Vertiefung die Käsemasse gießen.
  5. Übrigen Teig mit 25 ml Milch verrühren und vorsichtig auf der Käsemasse verteilen.
  6. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C) ca. 1 Stunde backen, herausnehmen und abkühlen lassen. Noch lauwarm auf eine Tortenplatte stürzen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Zutatenliste

Hier noch einmal die Zutaten als Liste:

  • 150 g Zartbitter-Schokolade
  • 250 g weiche Butter
  • 400 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 8 Eier (Größe M)
  • 350 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 4 EL Kakaopulver
  • 600 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 4 EL Speisestärke
  • Margarine und Mehl für die Form
  • Puderzucker zum Bestäuben

Geräteliste

  • Topf für Wasserbad (um die Schokolade zu schmelzen)
  • 2 große Schüsseln (eine für den Kuchenteig, eine für den Cheesecaketeig)
  • Handrührgerät mit Schneebesen
  • Messbecher
  • Küchenwaage
  • Savarinform 26 cm Ø
  • Tortenplatte oder großer Teller

Viel Spaß und damit und berichtet mal, ob er euch gelungen ist und wie ihr ihn findet.

M.

Mein erstes Mal … Porridge

Ich bin nicht wirklich der Frühstückstyp. Die Zeit morgens verbringe ich dann lieber im Bett oder unter der Dusche. Aber was versucht man nicht alles. Da es mir mein Immunsystem in den letzten Monaten echt schwer gemacht hat und das Wochenende für kulinarische Experimente da ist, war es am Sonntag so weit: Es gab das erste Mal Porridge. Die Rufe der Healthy-Food-Blogger waren so laut, da konnte ich irgendwann einfach nicht mehr anders, als es zu probieren.

Ich war positiv überrascht:

  1. ist es gar nicht so aufwändig, wie gedacht.
  2. schmeckt es besser, als gedacht.
  3. ist nichts festgefahren und man kann einfach bunt reinmixen, wonach einem der Sinn steht.

Zunächst war das Ganze tatsächlich etwas geschmacklos. Honig bewirkt an dieser Stelle jedoch Wunder. Ein paar Bananen mehr ebenso.
Gut fand ich, dass ich tatsächlich auch lange davon satt war und mein Magen auch nicht direkt abgeschreckt war.

Was ich zusammengemischt habe?

Rezept zu meinem Porridge-Experiment

Ich habe 300ml Milch in einen Topf geben und mit 2-3 EL Koelln Schmelzflocken aufgekocht, bis das Ganze schön breiig wurde.
Zum Süßen kamen ein wenig Honig und 2 EL Kakao dazu.
Während die Mischung zusammen ein wenig abkühlte, habe ich 1 Banane in Scheiben geschnitten.
Anschließend kam Porridge-Brei in eine Schüssel, die Bananenscheiben und ein paar Himbeeren dazu, fertig.

Nun bin ich auf der Suche, was man noch so alles mischen kann. Immer her mit Links und Tipps und Ideen.

S.

Shake it

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Das hier hat sich bereits an diesem Wochenende gelohnt.
Drinks trinken kann ich ganz gut und mag ich auch. Drinks selbst mixen fand ich bislang immer zu anstrengend. Nun fanden jedoch zwei Partys statt, auf denen ich ordentlich mitgemischt und ein wenig mehr Interesse an diesem ganzen Business entwickelt habe. Außerdem macht es Spaß und es ist ziemlich nett, Gästen mal was anderes anbieten zu können.

Vielleicht schweife ich nun doch vom Traum meines eigenen kleinen Cafés ab und mach ’ne Cocktail-Bar auf?

S.

Sonntagskochen

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Gestern die Küche komplett gereinigt (was längst überfällig war) und heute direkt riesige Lust, wieder zu kochen. Das macht in einer aufgeräumten Küche mehr Spaß. Eigentlich dumm. Wird alles wieder dreckig. Aber wenn man gleich wieder alles weg macht, geht’s eigentlich.

PS: Was soll das eigentlich? Letzte Woche Fenster, diese Woche Küche. Was kommt denn nächste Woche? u_u

M.

Mein Leben als Vegetarier

Als Kind aß ich sehr ungern Fleisch. Ich mochte den Geschmack davon einfach nicht. Lange Zeit. Fisch. Geflügel. Das ging allmählich. Manchmal auch Schwein. Aber Rind … Pfui. Nie. Fand ich ganz schrecklich. Alles andere sowieso (Lamm, Kaninchen, …). Nichts davon angerührt.

Seit ca. einem Jahr esse ich auch Rindfleisch, weil mir das aus irgendwelchen Gründen nun doch auf einmal schmeckt. Nunja. Dadurch stellte ich dann auch fest, dass mein Fleischkonsum in den letzten 2-3 Jahren sehr stark angestiegen ist und das eigentlich gar nicht sein muss. Es passiert einfach. Daher hatte ich in meinem Kopf den Plan, die ersten drei Monate des neuen Jahres fleischfrei zu verbringen. Ich wollte wieder ein Bewusstsein dafür bekommen, wann ich Fleisch esse. Worin Fleisch ist. An welchen Stellen ich eigentlich darauf verzichten kann. Schlichtweg wieder bewusster essen. Dieser Plan scheiterte jedoch direkt am zweiten Tag. Tja. Selbstdisziplin kann ich nicht so gut.

Nun geschah diese Woche jedoch ein gesundheitlicher Zwischenfall in Verbindung mit Fleischprodukten, der mich wieder auf diesen Gedanken zum Jahresbeginn zurückbrachten. Zwei Tage habe ich jetzt darüber nachgedacht und mir überlegt, auf was ich alles verzichten müsste, wenn ich denn nun mein Leben als Vegetarier starten sollte. Ohne ins Detail gehen zu wollen: Es ist einiges und es wird mir sicher schwerfallen. Daher zögerte ich. Aber der Gedanke, jetzt Fleisch zu essen, bereitet mir auch nicht wirklich Freude. Also eigentlich der perfekte Zeitpunkt, um diesen Plan doch anzugehen.

So geschah es, dass ich heute meinen Pommes-Currywurst-Jieper mit einer Veggie-Currywurst stillte und es gar nicht so ungeil fand. Ja, schmeckt anders. Aber ist ok. Und um den Druck auf mich etwas zu erhöhen, teile ich das alles mit euch. Ich will versuchen, bis Ende März kein Fleisch zu essen. Fisch erlaube ich mir jedoch. Mal sehen, ob mir das Experiment gelingt.

PS: DU MEINE GÜTE! KEINE METTBRÖTCHEN MEHR! Ohje. u____u

H.

Herbstzeit ist Suppenzeit

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Sonntage sind zum Kochen da. Also wird heute mal wieder Suppe gekocht. Das letzte Mal hatte ich vor, den Rest portionsweise einzufrieren. Dies ging jedoch schief, weil es einfach so gut schmeckte und nach zwei Tagen alles weg war. Vielleicht klappt das heute besser. Allerdings probiere ich nun etwas herum und werfe zwei verschiedene Rezepte zusammen. Bin auf den Mix gespannt. ¯\_(?)_/¯

S.

Smoothie-Frühstück

smoothie

Ich bin nicht wirklich der Frühstücksmensch. Direkt nach dem Aufstehen bekomme ich unter der Woche meist kaum etwas herunter. Das dauert immer so 1-2 Stunden.
Am Wochenende treibt mich dann meist der Hunger aus dem Bett, dann kann ich auch etwas essen. Die Frage ist nur meist: Was?
So kommt es, dass ich mir in letzter Zeit gerne irgendeinen Shake oder Smoothie zusammen mixe. Geht schnell. Schmeckt gut und ist erfrischend. Fühlt sich an, wie Sommer.

Eigentlich wollte ich den heutigen mit dem Standmixer machen. Aber der steht nun schon seit geraumer Zeit ungenutzt herum und ich hatte absolut keine Lust, den jetzt erst einmal noch zu waschen. Also wurde es kurzerhand wieder mein heiß geliebter Stabmixer, den ich mir vor einem Jahr genau zu diesem Zweck angeschafft hatte. Ich liebe den. Man sollte viel mehr damit machen.
Aber egal. Ich schweife ab.
Milch, Waldbeeren, Vanillezucker schön durchmixen und fertig ist das Frühstück.

Und weil mich nun offensichtlich nicht mehr nur Smoothies mixen und trinken sondern tatsächlich auch das Wetter auf Sommer einstimmt, schwing ich mich nun ins Bad, zaubere mir irgendwas, was sich Frisur nennt und werde den Tag (des Kusses übrigens!) in der Sonne mit einem guten Buch verbringen.
Tut selbiges! Verbringt den Tag draußen, wer weiß, wie lange das anhält.