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#Rückblende – #02-2019

Blogging

Der Februar ist bekanntlich immer ein eher kurzer Monat. Doch so kurz, wie in diesem Jahr, kam er mir bisher noch nie vor.

Kurz zusammenfasst war der Monat emotional und sportlich. Es gab viele, lange Gespräche und ich ging in der Tat 2-3 Mal in der Woche zum Sport. Es ist nun soweit, dass man ein paar Gesichter regelmäßig sieht und sich grüßt. Wow. Wer hätte das gedacht? Aber ich finde das sehr angenehm und auf eine eigenartige Art und Weise spornt mich das an. Man will die anderen nicht enttäuschen mit der eigenen Undiszipliniertheit. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich mir einen Buddy ausgesucht habe, dem ich regelmäßig auf die Nerven gehe, dass ich ja ach so regelmäßig zum Sport gehe. Warum ich es genau dieser Person erzähle? Weil ich weiß, dass ich mir bis zum Sanktnimmerleinstag Häme anhören muss, sollte ich einknicken. Das funktioniert für mich als Ansporn sehr gut.

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#Rückblende #01-2019

Grade noch haben wir Weihnachten und Silvester gefeiert und schon ist der erste Monat des neuen Jahres bereits wieder vorbei.

Die erste Woche war herrlich entspannt mit viel Nichtstun, Spaziergängen in der Stadt, Essen, Kaffee und Wein.

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R.

Rückblende und so

Irland – Giant's Causeway

Es ist so weit. Heute ist der 1. Mai. Das mit den Rückblenden lief in diesem Jahr bis hierhin ziemlich fantastisch. Um nicht zu sagen: gar nicht.

Ohne Kooperationen hätte ich wohl wirklich nicht viel zustande gebracht. Das Leben hat mich mal wieder mit seiner vollen Breitseite getroffen und jobtechnisch ist auch nicht an Durchatmen zu denken. Ich bin wieder an dem Punkt, an den jeder Freelancer mindestens einmal in seiner Selbstständigkeit kommt: Pure Überforderung. Warum? Weil man jeden Auftrag annimmt, niemanden vergrätzen will und ja nie weiß, wie es denn in ein, zwei Monaten mit der Auftragslage aussieht.
Was passiert? Man verzettelt sich. Nimmt auch kleine, unstrukturierte Dinge an – und macht sich damit die guten, großen Aufträge stressiger, als sie sein müssten, weil die kleinen immer wieder reingrätschen.
Konsequenz: Das Privatleben bleibt ein wenig auf der Strecke. Was auch nicht gerade zu mehr Entspannung führt. Das Gefühl des Versagens und Nicht-Ausreichens wird dein ständiger Begleiter, auf den man getrost verzichten kann.

Nach emotional sehr anstrengenden vergangenen Tage ist klar, dass das wieder aufhören muss. Aufräumen ist angesagt. Privat. In Projekten. Wohnungstechnisch. Ballast los werden und wieder besser organisieren und eine Struktur einhalten.

Februar – Wellness, Satisfyer und Autosuche

Aber was ist denn nun so in den letzten Monaten nennenswertes passiert? Ich werfe mal einen Blick in den Kalender, mein zuverlässiger Partner in stürmischen Zeiten.
Fangen wir mit dem Februar an. Da wurde ich nämlich von dem besten Mann zu unserem Jahrestag nach Rügen entführt in ein wunderschönes Wellness-Hotel. Der verrückte Kerl hatte alles geplant – ich musste lediglich meine Tasche packen, dann ging es los. Das war wirklich sehr schön und ich freute mich sehr über die kleine gemeinsame Auszeit.
Passend zum Valentinstag waren wir beim Event von EIS.de und dem Satisfyer eingeladen. Ann Marlene Henning war da, die ich sehr schätze und in der Goodie Bag befanden sich dann alle vorgestellten Gerätschaften. Das war mal ein guter Abend.
Dann ging die Suche nach einem neuen Auto los. Zugegeben: Ich bin kein guter Berater in dieser Hinsicht. Für Autos habe ich mich nie wirklich interessiert, da ich auch nie ein eigenes hatte. Daher sind meine Ansprüche nicht unbedingt die ausgereiftesten. Ich versuchte mich also mit unqualifizierten Aussagen ins Aus zu katapultieren – vergeblich. Also höre ich weiter geduldig zu und offensichtlich sind wir der Entscheidung mittlerweile näher gekommen.

März – Snowboarden, Heimat und Theater

Der Februar startete mit dem Jahresurlaub Snowboarden. Eine Woche bei phänomenalen Bedingungen. Die Gruppe war in diesem Jahr großartig, die Hütte mit der Lage mitten im Skigebiet ein Traum, die Pisten fabelhaft. Und während ich so in Erinnerungen schwelge, klopft mein Herz und ich freue mich schon wie Bolle auf nächstes Jahr. Die Reservierung der Appartments ist bereits getätigt. Jetzt muss nur noch die Zeit bis dahin vergehen. Wie hab ich es vermisst. Und wie gut, dass das nun schon das zweite Jahr in Folge geklappt hat. Das muss so bleiben.
Wieder zurück in der Heimat leider keine so erfreulichen Nachrichten. Ich muss für die Beerdigung meiner Oma nach Hause fahren. Fast das gleiche Datum, der gleiche Ablauf, die gleiche Traurigkeit wie zwei Jahre zuvor bei meinem Opa. Jetzt sind sie alle weg.
Wieder zurück in Hamburg fahren wir zur Praxiseinweihung einer Logopäden-Freundin und abends Theater. Panikherz. Wie konnte ich nur vergessen, welch grandioser Wortakrobat von Stuckrad-Barre ist? Für immer Fan. Im Anschluss daran direkt das Buch bestellt.
Der März endet mit Babysitten der Nichte des Mannes und mexikanisch Essen mit vielen Margaritas.

April – Irland, David und Angrillen

Auch der April startet mit einer Reise: Endlich Irland. Linda und ich fliegen nach Dublin, fahren direkt mit dem Zug weiter nach Belfast und verbringen dort die ersten Tages des Urlaubs. Ich habe mich in den Linksverkehr gewagt – und nur einen leichten Schaden am Auto verursacht. Die Vollkasko-Versicherung hat sich also gelohnt und wir immerhin lebendig durch den Tag gekommen. Muss ich aber nicht unbedingt wieder haben und wir einigten uns darauf, die nächsten Tage auf die uns zur Verfügung stehenden anderen Verkehrsmittel auszuweichen. Es ist einfach doch sehr anstrengend im Kopf ständig umzudenken.
Aber: Irlands Landschaft ist wunderschön. Die Iren sehr freundlich. Kann man machen. Außerdem auffällig: Egal, wo wir aßen, es war immer fantastisch. Absolute Empfehlung also.
Zurück in Hamburg ging es auf zum Konzert von David Hasselhoff. Eine so große feiernde Meute habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Alleine dafür hat es sich gelohnt. Und die trashigen 80er-Jahre Videos auf der Leinwand. Ja. Gute Show. Kann man mal gemacht haben.
Außerdem feierte der Mann Geburtstag und wurde ausgeführt (später dann noch die größere Party) und ich grillte mit einer Freundin spontan an.

Das in aller Kürze.
Hinzu kamen dann noch allerlei Arbeitsprojekte. Aber heute ist noch Feiertag. Da vernachlässigen wir das mal. Statt zu Arbeiten habe ich bisher heute auch nur am Blog gewerkelt. Updates, kleine Verschönerungen und Anpassungen. Fällt nicht unbedingt auf, aber ich finde es besser. Jetzt warte ich darauf, dass der Mann auftaucht und wir uns für eine Abendessensoption entscheiden. Ich habe nämlich doll Hunger.

Und was habt ihr so getrieben? Ist überhaupt noch jemand hier? Hallo? 😀

J.

Januar – The return of the #Rückblende

Fotowalk #rundumdiealster Hamburg Alsterhaus

Na, merkt ihr was? Ja genau, ich starte mal wieder einen Versuch. Da ich bereits direkt in den ersten Wochen des Jahres mit dem Vorhaben scheiterte, kann es jetzt nur noch besser werden. Wöchentlich, monatlich, oder nach einem Versuch direkt gar nicht mehr? Man weiß es nicht. Aber man wird es erfahren.

Ich weiß auch wieder nicht, wie sich das Format weiterentwickelt. Ob ich Überschriften habe, Tag für Tag erzähle oder nur Stichwörter. Wir werden sehen. Ihr kennt das ja.

Aber was war denn nun so los im Januar und wieso komme ich nicht so richtig aus dem Quark?

KW 1

  • Den Neujahrstag verbringen wir gemütlich mit Filmklassikern auf der Couch. Ich muss noch ein bisschen was arbeiten, wie das manchmal so ist und der Mann puzzelt munter vor sich hin.
  • Im März steht der nächste Snowboardurlaub an und da meine im vergangenen Urlaub ein wenig gelitten hat und Teile ausgetauscht werden mussten, möchte ich diesmal eine neue Bindung haben. Die Beratung bei PlanetSports war ganz großartig und ich weiß nun, welche es werden soll. Beim nächsten PlanetSports-Besuch wird sie gekauft und montiert.
  • Aufgrund von vermehrten Rückenschmerzen, weiteren Gebrechen und auch einer Gewichtszunahme, die ich nicht mehr feierlich finde, schaue ich mir mal wieder ein Fitnessstudio von innen zur Probe an. Bei mir um die Ecke, um alle Hürden so gering wie möglich zu halten. Es fühlte sich gut dort an und vielleicht sieht man sich bald öfter.
  • Neues Jahr, neue Reisemöglichkeiten. Ich treffe mich mit Linda, sie macht uns leckeres Essen und wir stimmen Zeiträume und Ziele ab. Dublin/Belfast im April sind bereits gebucht und ich freue mich sehr auf Nordirland. Das wird fantastisch.
  • Wochenenden sind zum Gut-Esssen-Gehen da. Wir gehen mit Freunden in die Pekingente und essen – Pekingente. Lecker.

Interior IKEA Vittsjö Regal

KW 2

  • Nach zwei Urlaubswochen starte ich in die erste Woche mit Arbeit. Hinzukommt eine Urlaubsvertretung. Intelligent geplant war das nicht. Nach dem ersten Tag bin ich jedenfalls komplett kaputt und weiß nicht so recht, was ich eigentlich alles gemacht habe.
  • Der Hund muss zum Frisör. Sie hasst es, sieht danach aber wieder besonders hübsch aus. Dieses Flauschefell :inlove:
  • Mein MacBook ist ein Staingate-Opfer. Apple sagt, sie möchten ihn 3-5 Tage behalten. Aber ich muss doch arbeiten!!! Ersatzgeräte gibt es nicht. Mit meinem langsam Notebook möchte ich nicht arbeiten. Also ist der Austausch vertagt. Vielleicht ja dann, wenn ich mit Board am Berg weile.
  • Kontaktlinsenanpassung mal wieder, diesmal Tageslinsen.
  • Januar ist Trash-TV-Monat: Endlich wieder Der Bachelor. Und dann auch noch so ein unsympathischer und langweiliger. Nundenn.
  • Ich habe einen Kunden, den ich hauptsächlich in internationalen Angelegenheiten betreue. Ein osteuropäisches Land hat sich während meines Urlaubs gedacht, man möge doch die Webseite in der zweiten Januarwoche launchen. Und was soll ich sagen? Ich hab’s mit meinem Team hinbekommen. Da darf man sich mal auf die Schulter klopfen und Prozesse loben, die sich etabliert haben. Weil sie funktionieren.
  • Treffen mit Sophia bei Vapiano (und wieso ist das Personal dort immer so unfreundlich?)
  • Fotografierspaziergang mit Martin
  • Und wie schon gesagt: Wochenenden sind zum Gut-Essen-Gehen da. Also gibt es All You can Eat Sushi bei Kofookooo.
  • Samstags aufräumen und Dinge erledigen und endlich mal wieder Waffeln essen mit Kim
  • Bis Abends am Werkeln.
  • Sonntag ausschlafen und ein wenig Arbeiten.

KW 3

Interior Sofa

  • Weiterhin viel Arbeit, weil Urlaubsvertretung, aber ziemlich stolz auf mich, weil alles doch ganz gut klappt und ich einiges weggeschafft bekomme.
  • Allerdings vergesse ich Yaskas 3. Geburtstag. Abends fällt es mir ein und ich teile mein Fisch-Abendessen aus schlechtem Gewissen mit ihr. Wir lieben Fisch und Yaska kennt das Konzept Geburtstag eh nicht.
  • Außerdem gehe ich ins Kino Theater. Maria Stuart im Ernst Deutsch Theater. Es war beklemmend schön. Schaut es euch an.
  • Am Wochenende sollte es eigentlich in den Harz gehen, allerdings abgesagt aufgrund von Wetter. Die Zeit wurde genutzt, um die letzten Regale im Wohnzimmer an die Wand zu bringen. Jetzt fehlt nur noch eine große Sache und das Projekt Wohnzimmer ist vorerst beendet.

KW 4

  • Die erste Woche ohne Urlaubsvertretung. Fühlt sich direkt an, wie Urlaub.
  • Außerdem verliere ich einen Kunden. Nicht ganz unerwartet, aber unangekündigt und dann doch recht plötzlich. Kosten sparen. Lieber versuchen, das intern abzudecken. Ich mache also eine kurze Übergabe mit meinen Learnings und Insights aus den letzten 3 Jahren der Zusammenarbeit und beende das Projektkapitel mit gemischten Gefühlen. Traurig, weil ich hier viel gelernt habe und es einer meiner ersten großen eigenen Kunden war. Glücklich, weil wieder Platz für neues. Finanziell ein bisschen ängstlich, aber bisher hat ja immer alles irgendwie geklappt und das wird es auch weiterhin.
  • Der erste Trainer- und Beratertag von plus3trainings zum Thema G Suite steht an. Nach ziemlich genau einem Jahr Zusammenarbeit darf ich mich seit Kurzem offiziell Senior Beraterin nennen, bin stolz wie Oskar, schreibe nun G Suite-Produktivitätstipps und freue mich auf die nächsten Schulungen. Es ist ein tolles Team, eine tolle Firma mit tollen Menschen und digitale Transformation ist eh der heiße Scheiß.
  • Bei gutem Wein, Tapas und schönen Gesprächen lassen wir den Tag ausklingen und ich bin wieder sehr froh darüber, wie die letzten zwei Jahre so gelaufen sind.
  • Der Freund benutzt ja jetzt auch G Suite auf meine Empfehlung und ist zufrieden. Funktioniert halt einfach alles. Ich sag’s ja nur.
  • Arbeit. Arbeit. Arbeit. Arbeit.
  • Ausflug zu IKEA, um das Thema Wohnzimmer und Kleinkrimskrams wieder weiter nach vorne zu bringen.
  • Und das Wochenende starten mit einem Instagram-Fotowalk zum Holocaust Memorial Day. Wie bringt man das denn bitte zusammen, wo Instagram doch nur aus schönen Fotos bestehen soll? Man sucht sich schöne Locations und erfährt was über den historischen Hintergrund zur NS-Zeit und darüber, was denn so in Hamburg los war. Fazit: Kann ich nur empfehlen. Ich habe wieder einiges mehr gelernt. Mehr dazu unter dem Hashtag #rundumdiealster auf Instagram.
  • Samstag Abend wird faul auf der Couch verbracht, weil wohl wieder irgendwas Kränkelndes in mir rumwühlt und der Sonntag bringt auch keine Highlights. Ich bleibe zuhause, während Mann und Hund einen Strandausflug machen. Kümmere mich um Blog, Wohnung und Wäsche und ein wenig auch um mich.

R.

Rückblende #25-26-2017

Frühstücksbrunch mit Palmolive & Farina Opoku

Lang, lang ist es her und die ersten Hinweise darauf, dass ich ja schon lange keine Rückblende mehr veröffentlicht habe, waren längst überfällig. Dieser Post hier liegt schon seit einer Weile halbgar herum. Jetzt habe ich Zeit gefunden, ihn fertig zu stellen. Die kommenden fehlenden Wochen werden noch folgen. Vielleicht wird es auch eine Monatszusammenfassung, wir werden sehen. Aber hier lest ihr nun, was in den zwei Wochen vom 19. Juni bis 02. Juli so bei mir passiert ist.


Weniger Stress im Leben – das brauch ich. Daher habe ich mir erlaubt, mal wieder zwei Wochen in der Rückblende zusammen zu fassen – ohne schlechtes Gewissen. Immerhin stieß das beim letzten Mal sogar auf positive Resonanz, weil man dadurch mehr zu lesen bekam.

Work

Die Woche startet mit einem Übergabemeeting bei einem meiner ersten Kunden. Über ein Jahr arbeiten wir nun zusammen. Eigentlich sollte ich damals die Elternzeitvertretung werden, aber wie so oft kam einfach mal alles anders. Wir machten also im Zuge der Übergabe ein Recap von einem Jahr Kampagnenzusammenarbeit. Nicht schlecht, was da so alles passiert ist. Viele neue Fans. Sehr viel höhere Reichweiten. Haben wir was richtig gemacht. Ich könnte stolzer nicht sein, waren das doch auch mit meine ersten Schritte im Facebook Advertising.

Dann kam von einer anderen Agentur ein neues Projekt hinzu, das nun jedoch kleiner wurde als angedacht und nicht von mir umgesetzt werden wird. So kann es auch mal laufen.

Aber für Klagen ist keine Zeit, denn es folgten Übergaben, neue Kampagnenschaltung und spontanes Interimsprojektmanagement für ein Großprojekt, das wieder in geordnete Bahnen gelenkt werden musste. Sieht aus, als hätte ich das geschafft, denn die nächste Projektanfrage folgte direkt. Leider kann ich bei dem Termin der Pitchpräsentation wohl nicht dabei sein, da ich terminliche Schwierigkeiten habe, hoffe aber, dass der potenzielle Kunde dennoch überzeugt werden kann und ich das Projektmanagement für die Webseite übernehmen darf.

Life – Termine, Termine, Termine

Ich war mal wieder beim Zahnarzt. Wie so oft. Aber wir nähern uns dem Ende der Behandlung und auch dem Ende meiner irrationalen Angst vor Zahnärzten. Vielleicht wird ja alles gut.

Außerdem entschied ich mich spontan für einen Test: Nachdem alle immer meinten, ich hätte Heuschnupfen und ich auch allmählich davon überzeugt war, ging es für mich zum Allergologen. Es stellte sich heraus: auf nichts bin ich allergisch. Auf gaaaaaar nichts. Kann auch nicht jeder von sich behaupten.
Danach ging ich zum wohlverdienten Lunchdate mit Pascal inklusive Gossip und Pärchentalk und Açai Bowl bei Nord Coast Roastery. So ein schöner Laden.

Es hat den Anschein, als hätte ich mir in den letzten zwölf Monaten einen guten Freundeskreis aufgebaut. Zumindest zehrt meine Agentur gut davon (eine gute Freundin arbeitet mittlerweile fest dort) und eine Kollegin ist nun mit einem guten Freund von mir zusammen. Passt wohl.

Palmolive Brunch mit Novalanalove

Und was ist sonst noch so passiert?
Nunja, ich wurde zum Palmolive Frühstücksbrunch eingeladen und hatte das Vergnügen, Farina mal persönlich zu treffen und einige andere Influencer aus Hamburg. Illustre Runde mit allem, was das Instagrammer-Herz begehrt: Bowls, Smoothies, Erdbeeren, …

Im Kino waren wir auch mal wieder (The Spy who loved me), ich hatte meinen allerletzten Zahnarzttermin in diesem Jahr, zwei Migräneanfälle und war mit dem Freund auf der altonale, und wir nutzen den wenigen Sonnenschein. Kommt ja auch eher höchst selten vor zur Zeit.

Und nun folgen noch ein paar Fotos vom Event. Der Brunch fand in der Keksmanufaktur Henk & Henri statt, die ich hiermit nur jedem wärmstens empfehlen kann, der auf der Suche nach Tüddelkram und schönen kleinen Geschenken ist.

R.

Rückblende #24-2017

Gurke einpflanzen mit Hendrick's Gin

Es ist Sonntag Abend und ich denke mir: Kannste doch mal noch eben schnell zumindest mit deiner Rückblende anfangen. Mal schauen, wie weit ich komme.
Die Woche war sehr emotional und anstrengend. Ich fieberte von Tag 1 nur auf das Wochenende hin, welches ich mir bewusst frei hielt, um mal die bereits lange anstehenden Dinge zu erledigen.

Work – Arrangements beenden und allmählich wieder Luft bekommen

Die Woche startet am Montag mit einer Google-Trainer-Besprechung und weiteren Planung sowie einer Projektübernahmeanfrage beim Mittagessen. Das geht alles so schnell, dass ich am nächsten Tag bereits bei einem Kennenlerntermin in einer Agentur sitze. Sympathisch. Mal schauen, was sich daraus nun weiter entwickelt. Aber wo neues, großes kommt, muss möglicherweise altes, kleines weichen. Daher musste ich eines meiner Arrangements abgeben. So läuft das halt, auch wenn es schwer war. Aber hilft ja nichts. Jetzt kann ich allmählich wieder etwas durchatmen und Dinge angehen, ohne ständig das Gefühl zu haben, hinterherzuhinken. Sehr befreiend.
Dazu trug auch bei, dass ich mir eine Spätschicht verordnete, um mit unliebsamen Aufgaben voranzukommen. Dabei stellte ich wieder einmal fest: Nachts arbeite ich konzentrierter. Ich sollte das wohl öfter so einplanen.

Life – Termine und in der Vergangenheit schwelgen

Die Woche mit einem Zahnarzttermin starten, um danach mit betäubter Backe beim Meeting zu erscheinen … wie blöd kann man sein?
Nachmittags ging es zum Tierarzt, die letzten Impfungen für Yaska abholen und abends mit einer Freundin lecker essen. Eigentlich ein guter Start in die Woche.

Am Mittwoch hat Hendrick’s Gin zum #Weltgurkentag geladen und dabei spannende Facts rund um die Gurke präsentiert. Gurken stehen nämlich wohl auf Rockmusik. Um diese Facts selbst zu überprüfen, durften wir unsere eigene Gurke einpflanzen, die wir regelmäßig im Chapeau besuchen dürfen. Sobald da dann eine Gurke wächst, dürfen wir uns einen Hendrick’s Gin & Tonic mit der selbst gepflanzten Gurke zubereiten lassen. Ich bin sehr gespannt.

Mich begleitete eine Freundin, die ich noch nicht so lange kenne. Wir hatten somit also mal ein wenig Zeit, zu plaudern. Grund genug, bei einem Gläschen ein bisschen in die Vergangenheit zu schauen. Hatte Vor- und Nachteile. Was sich so alles in einem Jahr verändern kann, ist immer wieder erstaunlich. Am Mittwoch hatte Yaska auch ihren ersten kleinen Unfall. In der U-Bahn ist sie leider einem Elektrorollstuhlfahrer in die Quere gekommen und ein Vorderbein fiel den Rollen zum Opfer. Außer ein markerschütterndes Quietschen und ein kleiner Schock ist jedoch glücklicherweise nichts passiert. Alle wollten helfen und redeten auf mich ein. Das war etwas anstrengend. Aber wir haben es alle überstanden und Yaska fährt immer noch mit der Bahn.

Nachdem ich dann am Freitag zum Mittagessen verabredet war, war das Wochenende zum Greifen nah. Abends ging es mit dem Freund zum Italiener, danach einen Verdauungsspaziergang mit Hund und ab auf die Couch.

Samstag Mittag fuhren wir gemeinsam in die Stadt. Der Freund weiter zum Bahnhof und von da aus zu Freunden zum Grillen, ich Dinge besorgen. Wer meine Insta-Story verfolgt hat, weiß, dass das etwas eskaliert ist. Aber ich war echt schon ewig nicht mehr in der Stadt. Danach wollte ich eigentlich die Wohnung auf Vordermann bringen, aber als ich die Musik zuhause startete, war klar: ohne Subwoofer geht das nicht. Der ging nämlich tags zuvor kaputt. Also gegooglet, woher ich denn jetzt schnell Ersatz bekomme. Saturn hatte nicht, was ich wollte, blieb nur noch Mediamarkt. Und wenn ich doch eh schon nach Altona fahre, kann ich doch auch gleich noch auf einen Zwischenstopp zu IKEA. 3 Stunden später kam ich vollbepackt wieder zuhause an, traf mich mit Kim zum Gassigehen und war danach voll motiviert, mich endlich an die Wohnung zu machen. Da nun aber schon 20.30 Uhr war, beschloss ich, definitiv jetzt schnell zu staubsaugen. Das hat auch schon viel gebracht, denn dafür musste ich erstmal alles, was auf dem Boden lag, entweder verräumen oder hochlegen. Nachdem gesaugt war, wollte ich das nicht alles direkt wieder auf den Boden werfen. Also wurde es danach verräumt. Oder liegt halt immer noch irgendwo oben. Ihr seht, Haushalt ist momentan nicht so meine Sache. Aber es wird wieder irgendwie. Immerhin sind die meisten Oberflächen wieder freigeräumt und der Boden im Schlafzimmer wieder sichtbar. So ist es in der kommenden Woche auszuhalten, ohne dass ich während der Homeoffice-Zeit einen Anfall bekomme. Demnach zumindest ein Teilziel erreicht.

Und nun einen guten Start in die neue Woche.

R.

Rückblende #23-2017

Eine wenig aufregende Woche. Ich bin gerade dabei, einige Dinge zu regeln und wieder glatt zu ziehen. Daher bleiben Erlebnisse grade auf der Strecke. Das ist aber auch in Ordnung so und wird sich wieder ändern, sobald alles ringsum geregelt ist.

Work

Am Feiertag hatte ich ein Date mit einer Freundin, um Projekte zu besprechen und erste Aufgaben zu planen. Somit habe ich also das erste Mal jemanden beauftragt, Dinge für mich zu erarbeiten und mir abzuliefern. Ist das aufregend. Ich bekomme also demnächst die erste Rechnung, die nicht Druckerpatrone oder Papier beinhaltet. So wow.

Ich hatte zwei Agenturtage verteilt auf drei Tage, was die ganze Woche etwas voll machte. Und nebenher kümmerte ich mich auch noch um mein Sideprojekt. Es gab zwei produktive Arbeitsmeetings dazu, und allmählich entwickelt sich das Baby und wird konkret.

Life

Privatlebenmäßig war nicht viel los. Ich habe mein Zahnarztprojekt gestartet. Mit einer fast zweistündigen Horrorsitzung. Zugegeben, sie geben sich echt Mühe, meine Angst in den Griff zu bekommen und sind megalieb. Aber Spaß geht wirklich anders. Ich mache drei Kreuze, wenn das ganze Drama vorüber ist. Bis dahin freue mich auf jede einzelne Rechnung. u__u

Gefreut hatte ich mich auf die neue Staffel von Orange is the new black. Aber so richtig warm geworden bin ich damit noch nicht. Die Handlung mag ich diesmal so gar nicht und naja. Mal sehen, wie es endet.

Megagut fand ich das BLOGST BarCamp am Samstag. Denn es war mein erstes, bei dem ich mich selbst mal hinstellte, um eine Session zu halten. Oder eher zwei. Fühlte sich seltsam an, aber das Feedback danach tat richtig gut und somit hat es auch Spaß gemacht. Dazu folgt noch ein Nachbericht.

Da die Quality Time ein wenig im Laufe der Woche auf der Strecke blieb, war der Sonntag für die kleine Familie reserviert. Wir gingen ausgiebig frühstücken, bekamen kurzen eBay-Kleinanzeigen-Besuch und als der mitsamt Möbelstück wieder weg war, machten wir uns auf Richtung Elbe. Hielten aber dann doch am Jenisch Park und verbrachten den Nachmittag mit Spazierengehen und im Schatten rumliegen.
Pizza und Bolognese bestellen. Tatort. Sherlock. Woche vorbei.

R.

Rückblende #20-22-2017

Arbeiten im Bett

Es ist Pfingstsonntag. 11 Uhr. Ich liege mit leichten Halsschmerzen und Schnupfen im Bett. Der Freund hängt im Wohnzimmer und schaut Bares für Rares und daddelt auf seinem Smartphone herum. Der Hund schläft. Irgendwo.

Und mich treibt ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil ich seit über zwei Wochen keinen Rückblick mehr geschrieben habe und diesen Blog sowieso sträflich vernachlässige. Ich bin wieder sehr müde und motivationslos. Möchte manchmal einfach nur schlafen, schlafen, schlafen. Wächst mir grade alles ein wenig über den Kopf? Ich weiß es nicht genau, aber ich sorge dafür, dass sich alles wieder ein wenig herunterfährt. Sage Dinge ab oder nehme sie erst gar nicht an. Außerdem wächst der Drang, mal wieder rauszukommen, was anderes zu sehen, wegzufahren, eine neue Gegend zu erkunden. In ein paar Wochen ist es soweit. Und vielleicht sollte ich auch schon den nächsten Urlaub planen …

Aber was war denn nun die letzten drei Wochen so alles los?

Work – Dies, das, Ananas

KW20 war eine Woche voller Briefings und Telkos. Vollgepackt, jedoch alles relativ unspektakulär. Daily business eben.
In KW21 ging es dann für einen Google Job nach Allendorf. Mitarbeiter eines größeren Unternehmens warteten darauf, in kleinen Gruppen zu G Suite geschult zu werden und ich hatte meine eigene Gruppe. Diesmal ohne Seil und doppelten Boden. Die ersten Minuten war ich also meganervös und aufgeregt, nachdem dann aber die erste Katastrophe passierte (das IT System krankte und keiner bekam Zugangsdaten zugeschickt) und ich diese mit meiner Gruppe meisterte, entspannte sich die Situation und wir hatten ein paar lehrreiche Stunden miteinander. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bringt aber immer wieder viele zur Verzweiflung und es ist interessant, auf welche Gedanken Menschen kommen können. Zum Beispiel, dass Google einfach so nach 30 Tagen anruft, um ein neues Kennwort mitzuteilen, mit dem ich mich dann wieder einloggen kann. Und was mach ich dann, wenn ich mich grade in der Produktion befinde, und Google nicht verstehe? Komme ich dann die nächsten 30 Tage nicht mehr an meine Mails? Herrlich. Wir konnten das aber auflösen und diese Person war danach sehr beruhigt und wesentlich entspannter.
Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht und dem Feedback der Teilnehmer nach zu urteilen waren sie auch zufrieden. Das ist schön und macht Spaß.

Das liebe ich so sehr am Selbstständig sein: Ich kann meine Aufgaben und Projekte schön durchmischen. Einerseits Projektmanagement, andererseits Social-Media-Beratung und Advertising und aus Leidenschaft kommen G-Suite-Schulungen hinzu. Das mag ich alles nicht mehr missen. Der einzige limitierende Faktor ist Zeit. Aber vielleicht findet sich dafür ja auch noch eine Lösung.

Am Brückentag gab es für mich dann erst ein wenig Homeoffice, um nach einem Abstecher zur Bundesbank in die Agentur zu fahren, Sushi vorm Büro zu essen und danach auch davor im Schatten zu arbeiten, Eis zu essen und das Wetter zu genießen. Wer hat denn gesagt, dass man arbeiten nur im Büro kann? Pff.
Außerdem wurde das Privatprobono-Projekt erst einmal wieder eingestampft, weil sich keiner weiter darum kümmerte und über den Sommer wohl auch niemand Zeit findet. Eine Sorge weniger.

Die vergangene Woche startete eigentlich mit einem ausgetüftelten Plan, meine ganzen ToDos endlich einmal komplett zu erledigen. Und es hätte auch funktioniert. Wenn einer der Kunden nicht seine Produktdatenbank geleert hätte, die sich aus Gründen nicht so einfach wieder herstellen ließ. Also bedeutete das für mich in ein paar Stunden Mehrarbeit alles wieder neu einpflegen. Wird bezahlt, warf mich aber in meinem Plan wieder weit nach hinten.

Nachdem das eine Privatprojekt eingestampft wurde, kam das nächste. Das wird jedoch etwas größeres. Mal sehen. Steckt alles noch in Kinderschuhen.

Trotz des Zwischenfalls kam ich den Rest der Woche gut mit meinen Aufgaben voran, sodass ich am Freitag relativ locker ins Wochenende starten konnte.

Life – Termine, Termine, Termine

Zunächst war Tierarzt angesagt. Einmal die kleine Maus durchchecken lassen. Leider fiel dabei auf, dass die Nachimpfung zu spät kam. Man hat dafür nur vier Wochen Zeit und wir lagen weit drüber. Hat uns niemand gesagt, somit also auch nicht drauf geachtet. Der Tierarzt meinte, rechtlich gesehen kein Problem, wir können trotzdem mit ihr ausreisen. Geht jedoch die Gesundheit des Tieres vor, empfiehlt er, noch einmal alles neu zu impfen und in vier Wochen noch einmal die Prozedur. Selbstverständlich geht es mir um die Gesundheit, also haben wir das komplette Programm durchgezogen. Die Tage danach war Yaska ziemlich kaputt und erbrach leider auch ständig ihr Futter. Natürlich auf den teuren Teppich im Wohnzimmer. Der darf dann demnächst in die Reinigung.

In strömendem Regen ging es am Dienstag zu einem Event von Palmolive. Me-Time. Neue Verwöhn-Duschgels und ein bisschen Hintergrundinfos. War nett, vor allem, weil ich endlich mal Jana persönlich und Louisa neu kennengelernt habe. Alleine dafür hat sich das schon wieder gelohnt. Ein paar Duschgels waren natürlich auch in der Goodiebag. Für die nächste Zeit bin ich dann also versorgt.
Abends gab es Wein und Essen mit Freunden im Vineyard. Ich habe es dann also auch mal dorthin geschafft und fand es nett.

Den Mittwochabend verbrachte ich mit Essen&Trinken und Freundin im Grindel, bevor die Gute mal wieder in den Urlaub entschwindet und anschließend ihren Job in meiner Lieblingsagentur antreten wird. Dann werden wir uns endlich wieder öfter sehen und ich freue mich sehr darauf, auch wenn ich mir das Ganze noch gar nicht richtig vorstellen kann.

Wo ein Blogger-Event ist, folgt auch direkt das Nächste: Adobe ludt zum Frühstück in Gretchens Villa ein, um uns ein paar weniger bekannte Produkte vorzustellen: Adobe Spark Post, Video und Page. Hallelujah! Das war mal sehr inspirierend. So schnell einen Post für verschiedene Kanäle aufbereiten oder mal schnell ein Video auf dem iPhone zusammenbasteln ging bisher für mich nie. Es hat sich also definitiv gelohnt, vorbeizuschauen und sich die unterhaltsame Präsentation von Sven Dölle anzuschauen. Ein sehr schöner Vormittag war das, meine Lieben und ich freue mich schon auf das nächste Mal. Die Apps sind auf meinem Telefon und warten nur noch auf ihren Einsatz, der spätestens bei meinem Prag-Kurztrip im Juli folgen wird.

Unter Job, Hund und Socializing blieb die Beziehung ein wenig auf der Strecke. Also überraschte mich der Freund kurzerhand mit einem Besuch im OFF Club, in dem wir uns einen Abend lang mit Köstlichkeiten verwöhnen ließen. Das war wirklich ganz großartig und solltet ihr mal dort sein, kann ich euch nur empfehlen, euch für Tisch voll in 3 Gängen zu entscheiden. Haben wir gemacht und alles war richtig, richtig lecker. Beim Gedanken daran läuft mir jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Hin da! Lecker.

Anschließend fand am Wochenende der Kochkurs zum Thema Fish&More statt, den ich dem Freund zum Geburtstag geschenkt hatte. Und ganz ehrlich: An Fisch hat es wirklich nicht gemangelt! Der Kurs war sehr kurzweilig, die 4 Stunden schnell vorbei, das Essen megalecker. Ob wir das noch einmal genau so nachkochen, steht in den Sternen. Aber die Hauptsache war auch nur, dass wir Spaß hatten.

Danach war der Freund mit Freunden feiern und ich mit einer Freundin noch ein wenig Spazieren und Kaffee trinken, um danach den sturmfreien Abend zu genießen und ein wenig Körperwellness zu betreiben. Auch mal wieder herrlich.

Danach hieß es packen und zum Bahnhof. Denn am Sonntag fuhr ich nach Allendorf, um dann mit Google-Schulungen in die neue Woche zu starten. Gibt schlimmeres, als einen Tag vorher anzureisen und den Abend im Hotelpool des Wellnesshotels zu verbringen.
Am Dienstag ging es wieder zurück, und da wir Flextickets kauften, schafften wir es spontan, zwei Züge früher zu fahren und somit den Sonnentag noch ein wenig in Hamburg zu genießen.

Am Feiertag folgte nach der Arbeit der erste Elbstrandausflug mit Hund. Natürlich war sowohl auf der Fähre als auch am Strand die Hölle los. Yaska meisterte das aber mal wieder vorbildlich. Streberhund.
Abends ging es mit Freunden Essen und Weintrinken, und ich hatte mich mega gefreut, eine Runde mit dem Rad zu drehen. Leider habe ich es dabei zerstört, weil nicht genug Druck im Reifen war und ich über eine Kante fuhr. Pffffft. Luft raus. Schieben war angesagt. Ärgerlich.

Am Samstag waren wir beim Hundefrisör, um das Fell ein wenig auszudünnen, damit das kleine Tierchen nicht so schwitzt, wenn jetzt die heißen Tage folgen. Fand sie nicht ganz so geil, stolzierte danach aber dennoch ziemlich stolz durch die Hamburger Meile und alle wollten mal mit ihr kuscheln.
Gegen Nachmittag war angrillen angesagt und es war fantastisch.
Am Sonntag gab’s Eis und Spaziergang in Pinneberg und Abends eine Vorgeburtstagsfeier im Schanzenpark mit leckerstem Kuchen. Ein Gourmetwochenende quasi.

Nachdem die Herren der Schöpfung mein Rad während des Grillens nicht wieder heile bekommen haben, musste es am Dienstag also zum Radladen meines Vertrauens. Dort wurden flott der Schlauch gewechselt, Schrauben nachgezogen und alles wieder aufgepumpt. Somit ist mein Rad wieder fit und ich hoffe, demnächst geht mal wieder eine Tour los.

Am Freitag gönnte ich mir mal wieder einen längeren und ausführlicheren Frisörbesuch, machte ein paar Besorgungen, um nachmittags mit Freund und Hund zum Falkensteiner Ufer zu fahren und dort die Woche gemütlich mit Picknick, Ruhe, Wasser und Sand ausklingen zu lassen. Das war sehr herrlich und ich habe mich mal wieder neu in diese Stadt verliebt. Wie großartig ist das denn auch bitte? Ein Fluss, in dem man Ebbe und Flut merkt und durch Watt wandern kann. Mit feinstem Sand und Platz ringsherum. Das war ein bisschen wie Urlaub und hat unfassbar gut getan. Bitte mehr davon!

Nur dass ich seit drei Tagen aufgrund von Halsschmerzen und Schnupfen nicht mehr richtig schlafen kann, ständig aufwache und mich morgens einfach nur elend fühle, ist nervig. Das braucht doch niemand und das soll bitte wieder zügig weggehen.

Dementsprechend passierte gestern auch nicht viel. Während der Freund bei einem Umzug half, lag ich mit Yaska auf der Couch und wir haben den Mittag verschlafen. Dann waren wir mit Kim für Currywurst und Spaziergang verabredet, absolvierten das auch ganz tapfer und fielen danach wieder zum Mann auf die Couch. Dort gab es dann ein paar Folgen House of Cards, ehe ich mich wieder recht früh ins Bett verzog.
Da liege ich nun übrigens immer noch. Der Tag heute wird also wohl auch nicht viel bringen. Wir haben Lust auf Schnitzel, und das wird es zum Abendessen dann wohl noch irgendwo auf der Schanze geben. Danach dann wieder House of Cards? Und für mich wieder zeitig ins Bett. Eh klar. Morgen steht arbeiten und brainstormen mit einer Freundin an. Wir haben also ein Workdate. Und die Wohnung müsste auch mal wieder auf Vordermann gebracht werden. Habe ich nicht gerade erst gesagt, ich fahre mal wieder ein paar Sachen herunter? Nunja …

Und wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, warum die letzten zwei Bilder und die Bilder vom Fisch so unscharf dargestellt werden, obwohl sie eigentlich scharf sind, der darf sich gerne bei mir melden. Ich habe daran nämlich jetzt fast eine Stunde herumgedoktert und habe keinen blassen Schimmer, waswowie falsch eingestellt ist.

 

R.

Rückblende #19-2017

Agenturhund Yaska

Eigentlich war mein Plan, in dieser Woche mal wieder mehr von mir hören zu lassen. Die Rechnung ging jedoch nicht besonders gut auf. Arbeitstechnisch steht grade viel Veränderung an, Freunde brauchen Zeit, Termine, Termine, Termine und dann sind da ja auch noch der Freund und der Hund …

Work – Briefing im Workshop und andere Katastrophen

Wenn der Kunde nicht weiß, was er eigentlich will, aber eine Idee präsentiert haben will, sind das Unwegbarkeiten, die glücklicherweise glattgebügelt werden konnten. Nach 6 Stunden ging man also tatsächlich mit einer konkreten Idee aus dem Workshop. Schwere Geburt, aber immerhin erfolgreich.
Das wird eine Herausforderung werden und ich freu mich drauf. Danke liebe Freelancer-PM-Kollegen, die ihr B2B unsexy findet.

Natürlich geraten andere Projekte genau dann in eine Schieflage, während ich einen Tag anderweitig verplant bin. Krankheitsfälle, Kundenänderungen und und und. Aber nach 5 Jahren Projektmanagement bin ich geübter darin. Also hat auch das nicht großartig erschüttert.

Nichtsdestotrotz ist das echt anstrengend und nach solchen Tagen falle ich abends kaputt ins Bett. Urlaub wäre durchaus mal wieder nett, ist aber nicht drin derzeit. Daher freue ich mich auf das verlängerte und bereits gebuchte Wochenende in Prag. Und nächste Woche geht es auf Spesen in ein Spa-Hotel. Ich muss einen Tag früher anreisen und werde somit den Sonntag Abend wahlweise in der Saune oder im Pool verbringen. Ihr macht euch keine Vorstellung davon, wie sehr ich mich darauf freue. Und auf den Job.

Life – Hund, Hund, Hund, Freunde

Es dreht sich nahezu fast alles um den Hund. Jeder will ihn sehen, alle finden ihn süß und irgendwie fehlt Zeit.
Dennoch geschafft, zwei alte Freunde in der Woche mal wieder zu sehen und ein bisschen zu Essen und zu Quatschen.
Samstag Abend war das Pohlmann-Konzert angesagt, bei dem wir alle eigentlich eher auf Schlafen programmiert waren. Wir werden alt. Konzerte, die um 21 Uhr erst beginnen, sind nichts mehr für uns.
Dafür gab es davor Pizza bei via vai. Kann ich empfehlen, denn man muss sich nicht auf eine Pizza festlegen, sondern kann von allen vorhandenen Pizzen auswählen und bezahlt dann nach Kilo-Preis. Spannend und lecker.

Sonntag wurde das Wetter genossen. Erst ausschlafen mit Mann und Hund. Dann etwas arbeiten im Bett, um den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit Hund und Freunden draußen zu verbringen.

Und abends noch das erste Mal Polittalk. Die letzte Instanz. Moderiert von Steffen Hallaschka und als Gäste Wigald Boning (faszinierender guter Typ), Kalle Schwensen (wow!), Micky Beisenherz (ganz witzig) und Ina Müller (naja). Ich wusste nicht so genau, was passieren wird, aber es war ein herrlich unterhaltsamer Abend. Verschiedene Themen wurden auf dem Podium mal laut, mal leise diskutiert, diverse Ansätze und Meinungen geäußert. Richtig gut. Das hat Spaß gemacht, und ich hoffe, dass daraus eine Reihe wird. Sofern möglich werde ich beim nächsten Mal definitiv wieder dabei sein.

Danach hieß es durch den Regen nach Hause radeln. Weniger schön. Konnte jedoch keiner ahnen, dass es nach dem schönen Wetter doch noch zu Regen kommt.

Mein kleines Lauf-Projekt ist leider mal wieder eingebrochen. Ich bekomme meine Zeit nicht so richtig gut organisiert, hänge ein bisschen durch und habe das Gefühl, zu viele Dinge und zu wenig Zeit erledigen zu wollen. Oder ich brauche zu viel Schlaf. Irgendwas passt da jedenfalls nicht. Frühling und Sommer, ich brauch euch! Kommt bitte vorbei und bleibt ein bisschen.

R.

Rückblende #17-2017

Adobe Event Spiegelung

Work – Ein bisschen schizophren geht immer

Das war eine vollgepackte Woche. Jeden Tag war was zu tun, was ganz gut war, denn das war ja Ablenkung. Außerdem freuen sich Menschen, wenn ich einen Tag mehr ins Büro kommen. Wie schön ist das denn?

In der Woche hatte ich auch 3 Termine mit einer anderen Agentur. Einmal ging es um Projektgeschäft, zwei mal um Events über das Blog.
Außerdem waren wir Angebote zu kalkulieren und mussten abgestimmt werden, und dann gab es da noch zwei Projekte, die miteinander kollidierten, aber aufgrund von Umständen beide schnell fertig werden müssen. Aber auch diese Kuh kam vom Eis.

Etwas geärgert habe ich mich über einen Jour Fixe eines „Pro bono“-Projektes, der komplett schief ging. Keiner tauchte zur verabredeten Zeit im Hangout auf, erst 2 Stunden nach geplantem Termin hat es dann doch noch halbwegs funktioniert. Allerdings wollte mein Ton dann nicht so, wie er sollte. Also ausweichen auf Facetime. Ging dann auch. Man muss sich nur zu helfen wissen.

Life – Aufregung

Die Woche startete für mich beim Zahnarzt und alles ist ganz furchtbar. Folgetermin steht auch schon. Als Belohnung ging es dann abends zum Konzert von Hello Piedpiper in der Prinzenbar. Konzertmäßig komme ich in diesem Jahr also gut rum und habe wohl in den vergangenen Monaten bereits mehr Konzerte gesehen, als in den letzten 4 Jahren zusammengenommen. Und bisher waren das auch immer schöne Abende.
Am Dienstag war ich mit einem guten Freund brunchen, und ging danach noch spontan mit zu Winkel van Sinkel. Dort war ich dann etwas enttäuscht. Ja, der Laden ist schön und sie haben nette Sachen da, die Pflanzenauswahl hatte ich mir jedoch etwas üppiger vorgestellt.

Am Mittwoch hatte ich das Vergnügen mit Adobe und einem Einblick in Premiere, denn das Videoschnittprogramm feierte sein 25-jähriges Jubiläum. Dort durfte ich die Jungs von igershamburg und die liebe Harriet von Fraeulein Anker kennenlernen. Danach ging es wieder in die Agentur fürs Frühlingsfest. Ein schöner Ausklang und die Feierei dort ist eh immer gut.

Die Events gehen weiter, denn am Donnerstag ging es zu Beiersdorf, wo Tarek Müller einiges über AboutYou erzählte und sehr inspirierend war. Menschen mit einer Leidenschaft und der Einfach-mal-machen-Mentalität, die dennoch ein Ziel vor Augen hat, sind super.

Den Freitag Abend verbrachten wir dann bei Freunden, die uns zum Essen eingeladen haben. Es war ein weinschwangerer Abend mit guten Gespräche und somit ging die letzte Nacht vorm großen Tag schnell vorüber.

Am Samstag sind wir recht früh los, um das Auto aus der Werkstatt abzuholen und die nächste schlechte Erfahrung mit Mercedes zu machen. Die hat mich so sehr aufgeregt, dass ich mich ins Auto setzen musste, um der Situation aus dem Weg zu gehen.
Danach gab es für mich einen Kater-Burger mit Cola, weil es mir echt nicht gut ging. Irgendwie musste ich jedoch den Weg nach Salzgitter überstehen. Nach einem kurzen Abstecher nach Hildesheim hatten wir dann also auf einmal einen Hund. Sehr aufregend. Sehr emotional. Und sehr unwirklich.
Als wir endlich wieder mit Hund in Hamburg waren, war ich sehr froh, dass uns jetzt nur noch ein gemütlicher Abend auf der Couch bevorstand und sonst nichts mehr zu tun war.
Am Sonntag dann ausschlafen, und ebenso einen gemütlichen Tag verbringen, unterbrochen von kurzen Spaziergängne draußen. Puzzlen und dösen. Gemütlichkeit.