E.

Einfach mal machen

Ich zerdenke Dinge sehr gerne und generell habe ich eine große Angst davor, zu Scheitern. Unsicherheit. Fehlendes Selbstbewusstsein. Ich muss sicher sein, dass alles funktionieren wird. Doch diese Sicherheit gibt es nie und dadurch bringe ich Dinge oft nicht zu Ende oder fange sie sogar gar nicht erst an.

Daraus resultiert ein Man könnte, man müsste, man sollte mal. Ihr kennt die Leier. Wenn man sich dann noch teilweise in einem Umfeld bewegt, das Dinge und Ideen auch gerne mal zerreißt oder die Eigenschaft hat, alles entweder diskutieren oder ignorieren zu müssen (dazwischen gibt es nichts), hilft das auch nicht unbedingt weiter.

Von diesem Umfeld habe ich mich getrennt und habe aktuell eher mit Machern und empowernden Menschen zu tun. Nicht oberflächlich sondern ernst gemeint. Menschen, die selbst einfach mal starten und schauen, wo sie dann landen und andere mit ihrer Begeisterung – und sei die Sache noch so klein – mitnehmen. Menschen, mit denen ich meine kleinen Erfolge gerne teile, weil da kein miesmachen danach kommt, sondern empowernder Kram und ehrliches Interesse. Gute Ideen ohne anschließendes Aber.

So kam es, dass ich mich von der guten Laune und dem Drive mitziehen ließ und meine Foto-Meetup-Gruppe für Frauen in Hamburg und Umgebung gründete. Fotografiebegeisterte Frauen sind herzlich Willkommen. Weitersagen erlaubt. 🙂

G.

Gelegenheit macht Liebe →

Ich glaube, es gibt immer den*die Richtige*n zur richtigen Zeit. Manchmal ist die gemeinsame Zeit kurz – nur ein Moment –, manchmal dauert sie länger, manchmal ist es für die Ewigkeit. Das kann man vorher nicht wissen, denn wer weiß schon, was die Zeit bringt? Wichtig ist, dass man die Zeit nutzt, die man gemeinsam hat, wenn man sie hat. Wenn man sie nicht hat, dann kommt der richtige Moment vielleicht noch.

Ein sehr schöner, lesenswerter Text bei imgegenteil.

D.

Der schönste neue Feiertag: #TagDerBlogroll

Late to the party, aber heute war irgendwie die Hölle los. Termine. Bombenentschärfung. Warnbereich. Ich war quasi schon auf dem Weg nach Hause, aber da es Menschen gibt, die wissen, wo ich wohne und die besser informiert sind, als ich, nahm ich davon abstand und blieb in einem Büro. Da ging es dann weiter.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Im Rahmen von wirliebenblogs.de findet heute der erste Tag der Blogroll statt. Meine Blogroll findet seit einiger Zeit im Footer statt. Aber meine Lieblingsblogs sollen endlich wieder ihren eigenen Bereich bekommen. Dafür habe ich mich also gestern auch hingesetzt und eine neue Seite angelegt. Es hat mehrere Anläufe und ein paar Flüche gedauert,  aber nun steht sie. Klickt euch gerne durch, vielleicht findet ihr darunter ja ein Schätzchen. Und lasst mir gerne einen Kommentar mit Link zu eurer Blogroll da. Oder nehmt diesen Beitrag zum Anlass, eure eigene Blogroll mal wieder aufzuräumen oder eine zu erstellen. Ich schau mir die in anderen Blogs immer gerne an und finde nach wie vor, dass man nie genug vernetzt sein kann.

Ganz besonders möchte ich euch Marcos Blogroll-Seite empfehlen. Wie hübsch ist das Blinkeherz denn bitte? In meinem nächsten Leben möchte ich auch Programmiererentwickler werden. <3

Für eure weitere Planung: Der Tag der Blogroll soll ein fester Bestandteil der – obacht! – Blogosphäre werden, der nun jedes Jahr statt finden wird. Wie ein kleiner Blogfeiertag.

Und nächstes Jahr bereite ich den Post dann wohl auch vor … Ihr kennt das.

#.

#WirLiebenBlogs – Meine Empfehlungen

WirLiebenBlogs

Martin Wolf

#wirliebenblogs martinwolf.org

Martin kenne ich mittlerweile schon sehr lange und habe einige Wechsel (Blogs, Themen, Wohnorte) von ihm miterlebt. Aktuell schreibt er auf Englisch und über alles, was ihm da so gerade in die Quere kommt. Fotografie vermischt sich mit Arbeitskram. Eine spannende Mischung und man kann ja das überspringen, was grade nicht interessiert. Ein Blick über den Tellerrand ist aber immer gut und empfehlenswert. Ich mag die Mischung und somit auch Martins Blog.

» martinwolf.org
 

Weiterlesen
#.

#wirliebenblogs – Der Blog-Feiertag am 27.06.

WirLiebenBlogs

Manch einer von euch, der Blogs bereits gelesen hat, bevor man damit Geld verdienen konnte und es Facebook gab, erinnert sich noch daran, dass man früher unter den Blogs vernetzter war und dennoch immer wieder mal durch Aktionen dafür gesorgt hat, dass auch kleinere, unbekanntere Blogs ans Tageslicht gezerrt werden und Aufmerksamkeit bekommen. Durch diese Aktionen habe ich damals viele tolle Blogs kennengelernt, einige von denen lese ich auch heute noch, andere nicht mehr, wieder andere gibt es gar nicht mehr. Der Kreislauf des Lebens. Ich brauche also Nachschub.

Mit dieser Herausforderung stehe ich jedoch nicht alleine da. Im Rahmen der vergangenen Bloggerbutzen kamen wir immer wieder auf das Thema, wie man sowas wieder an den Start bringen könnte. Wir haben uns entschieden, denn:

#WirLiebenBlogs

Und ihr hoffentlich auch. Dann macht bitte mit!

Dabei sein

Wenn ihr die Aktion unterstützen wollt, gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Macht auf euren Kanälen andere darauf aufmerksam, dass alle, die Lust haben, anderen ihre Blogperlen vorzustellen, am 27.06. einen entsprechenden Beitrag veröffentlichen sollen. Auf wirliebenblogs.de werden wir alle Artikel und alle vorgestellten Blogs wiederum entsprechend verlinken.
  2. Ihr veröffentlicht am 27.06. einen Beitrag, in dem ihr eure liebsten Blogs vorstellt. Wie ihr das tut, ist euch selbst überlassen. Eine Liste mit 5 Empfehlungen? Ein Beitrag mit drei Blogs inklusive Bild und einer kurzen Vorstellung, warum ihr dieses Blog empfehlt? Lasst eurer Kreativität freien Lauf. Alles kann, nichts muss.

Ich freue mich sehr auf den Tag und hoffe, dass ihr zahlreich mitmacht und sich mein Feedreader (jaja, ich benutze sowas immer noch!) wieder füllt. Und vielleicht wird es dadurch ja wirklich irgendwann einen echten Blog-Feiertag geben. 😀

W.

Wie man in 2018 einen erfolgreichen Blog führt →

Ganz im Ernst. Damals™, als die Welt noch farbenfroher und das Internet weniger professionalisiert war, funktionierten Blogs, weil Leute einfach Spaß hatten. Dann fingen alle an zu denken, dass sie mit ihrem Hobby Geld verdienen müssen und Werbeanzeigen und sponsored Posts in ihren Blogs unterzubringen. Das zog so langsam, aber sicher, das Leben und die Freude aus Blogs.

Marcel und ich hatten vergangenes Wochenende ähnliche Gedanken. Ich mochte den Beitrag, weil er im Kern das gleiche sagt, was ich meinte.

A.

Alle bloggen wieder

Blogging

… aber vielleicht ist es auch nur wieder eine Phase. Ich nehme jedoch wahr, dass wieder gebloggt wird, wie früher. Nicht nur Wochen-/Monats-/Jahresrückblicke, sondern hier mal ein Foto, da ein kurzer Bericht, dort ein Link oder ein Abriss über ein Thema, das aktuell beschäftigt. Marcel, Martin und Philipp ja eh schon immer mal wieder.

Ich bin angefixt. Aber ich weiß nie wirklich, worüber ich schreiben soll. Soll es doch irgendwie gut sein und ansprechend und umfassend. Aber muss es das denn wirklich?
Früher waren unsere Blogs nichts, was wir professionell aufgezogen haben. Blogs, das waren wir und wir haben damit gemacht, was wir wollten. Es war unsere Spielwiese, unser Kinderzimmer. Dort haben wir uns ausprobiert. Unsere Meinung geäußert und geändert. Wir haben uns damit weiter- oder einfach auch nur entwickelt. Das war gut so. Keine Kommentare? Egal! Reichweite? Egal! Hauptsache unseren Senf loswerden, Erlebnisse teilen. Ganz egal, wer es liest.

Mir steht mein eigener Anspruch im Weg. Der Perfektionismus. Ich will nicht nur zwei, drei – möglicherweise noch zusammenhanglose – Sätze veröffentlichen. Oder ein Bild, ohne etwas dazu zu schreiben. Ich haben einfach nichts zu sagen, und dann sollte ich doch auch nichts schreiben. Aber warum eigentlich nicht? Wo liegt das Problem? Wir müssen nicht ständig diskursive Artikel schreiben. In einem persönlichen Blog kann doch auch einfach mal völliger Blödsinn stehen oder ein Text veröffentlich werden, der nichts zur Entwicklung beiträgt.

Marcel empfohl kürzlich Finish, und ich fühlte mich ertappt. Es steht auf meiner Leseliste weit oben und ich bin gespannt.

F.

Feedreader sind tot, lang lebe der Feedreader

Vernetzung von Bloggern

Seit Jahren wird immer wieder gesagt, dass Blogs tot sind – und doch gibt es täglich neue. Zugegeben: Durch Twitter und Instagram ging das Schreiben bei vielen meiner Blog-Bekannten und auch mir stark zurück. So ein Tweet ist schneller formuliert, als ein Blogpost, ein Bild mobil schneller bei Instagram gepostet, als über die WordPress-App im eigenen Blog. Das hat mitunter aber auch mit Perfektionismus zu tun. Wenn ich einen Post hier veröffentliche, sollte er eine gewisse Länge haben, zu Fotos soll eine Geschichte geschrieben werden und überhaupt muss alles supergut sein und hübsch aussehen. Das steht mir oft im Wege und blockiert mich. Nur um ein Beispiel von vielen zu nennen: Die Fotos aus Thailand und die Geschichte dazu sind immer noch nicht veröffentlicht – ist im März diesen Jahres aber bereits zwei Jahre her. Dennoch möchte ich auf mein Blog nicht verzichten. Das Ding hier ist nach dem Abitur mit mir gewachsen, so viele Geschichten aus mittlerweile fast 13 Jahren stecken hier drin. Ich stöbere immer gerne mal wieder in alten Beiträgen, schäme mich teilweise oder schüttele den Kopf. Ich habe nur wenige alte Beiträge irgendwann mal auf privat gestellt, weil ich dazu stehe (38 Stück sind es, wovon aber 30 Styles’n’Photos-Artikel sind, die ich irgendwann aufgrund der Abmahnungswelle lieber zurückgezogen habe, bevor sowas bei mir landet). Bei manchen Beiträgen könnte ich mir jedoch nicht vorstellen, sie heute noch mal so zu veröffentlichen. Reichweite. Bekanntheit. Nicht mehr hinter einem Pseudonym verstecken können, sondern wirklich mit dem eigenen Namen und der Adresse dafür zu stehen. Da denkt man manchmal schon zweimal nach, ob das jetzt so klargeht. Andererseits machen es aber auch andere Besserwisser schwer, die eigene Meinung zu äußern. Es ist ja immer was falsch dran, was man so meint, denkt, äußert. Irgendjemand weiß es immer besser.

Ich lese Blogs auch sehr gerne. Lieber, als irgendwelche langen Instagram Bildbeschreibungen. Der Text ist besser formatiert, lesbarer, übersichtlicher und meist mit mehreren verschiedenen Bildern bebildert. Früher gab es mehr gute Texte. Mittlerweile ist das stark gesunken oder ich finde die Perlen nicht mehr so schnell. Was ich allerdings seit Jahren nutze, ist ein installierter Feedreader. Der beste war Google Reader. Nachdem dieser jedoch eingestellt wurde, wanderte ich zu feedly, da ich mit Bloglovin‘ nicht so wirklich warm wurde (falls ihr die Plattform als Feedreader verwendet, freue ich mich, wenn ihr mein Bloglovin‘ Profil abonniert). Dort sind meine abonnierten Feeds immer noch, gelesen wird aber via Reeder. Das ist meine Hauptquelle. Dann gibt es noch Blogs, die ich immer mal so ansteuere, wenn ich Lust drauf habe, oder wenn ein Link via Twitter oder Facebook in meine Timeline kommt, der sich interessant anhört und eh die Blogroll meiner Liebsten rechts unten. Blogrolls vermisse ich übrigens bei sehr vielen Blogs. Früher war also doch auch mehr Vernetzung.

Das soll sich aber bitte ändern! Aber wie komme ich da denn jetzt drauf? Ganz einfach. Via Maik stieß ich auf Daniels Post mit seinen abonnierten Feeds. Dies nahm ich zum Anlass, meinen Feedreader mal wieder etwas auszumisten und aufzuräumen:

  • Alle Blogs die nicht mehr erreichbar sind, löschen.
  • Alle Blogs, die in den letzten 3 Monaten nichts veröffentlichen haben, löschen.

Außerdem fand ich die Liste eine gute Idee, auch mal wieder neues zu finden, daher kommt hier meine:

Copy Cat
Anna Wolfers
Comfort Zone
Anna Frost
Gilly
Masha Sedgwick
Fräulein Anker
Gesa
Johannes
Hafenmädchen Anne
if i were audrey
Jestil
Knuspermagier
Langeweiledich.net
Lina Mallon
Luise liebt
OHHH MHHH
UARRR
Vanilla Mind
Visuelle Gedanken
Wihel.de

Fräulein Meer backt

Kwerfeldein
Mein Foto-Portfolio
julia.

im gegenteil
Mit Vergnügen Hamburg

170QM
My Scandinavian Home
Wohngoldstück

Anne Häusler
But first create
Rechtsanwalt Wahlers

L.

Lieblinksliste #2

★ Der Influencer-Fall Elle Darby hat in den letzten Wochen so seine Runden gedreht. Ich finde sowohl die Reaktion des Hotels als auch die Reaktion von Miss Darby daneben. Da hat sich einiges aufgestaut, was beide aneinander ausgelassen haben. Daher mag ich die Zusammenfassung von mobilegeeks sehr gerne. → Influencer: Alles, was da gerade schief läuft – erklärt an einem Beispiel

★ Kennt ihr noch ello? Ich habe mich nach Jahren der Nichtnutzung (ehrlich gesagt habe ich ello noch nie genutzt, ich habe da nur einen Account) mal wieder eingeloggt. Ich finde mich noch immer nicht zurecht, aber dieser Artikel fasst zusammen, was momentan ganz schön an Facebook und Instagram nervt. → GOODBYE INSTAGRAM, HELLO ELLO

★ Freelancer und aus Hamburg und du bist es leid, in den üblichen Coworking-Spaces oder in deinem Homeoffice zu arbeiten? Dann gibt’s hier Inspiration: → Arbeit nervt?
10 inspirierende Orte zum Lernen & Arbeiten

★ Zum Abschluss ein wenig Entspannung. Meer und Wind üben auf mich eine Faszination aus. Keine Ahnung, warum. Aber ich liebe es. Daher freue ich mich auch auf nächstes Wochenende, an dem ein Wellnessausflug geplant ist. Spazieren gehen an der Ostsee und danach ab in die Sauna am mit Blick auf den Strand. Das wird herrlich.

L.

Lieblinksliste #1

Neues Jahr – neue Serie. Manchmal finde ich nämlich schöne Dinge, die ich nicht fast consuming technisch in die Welt hinausschreien möchte, sondern die irgendwie einen Platz finden sollen. Da sind auch mal ältere Dinge dabei, aber vielleicht hat diese der ein oder andere von euch noch nicht mitbekommen. Und wenn ich das wiedersuche, finde ich es auch wieder. Daher geht es jetzt los mit der Lieblinksliste.


★ Die fstoppers haben 12 Gründe gesammelt, mit denen du dein Instagram-Game verbessern kannst. Ich finde nicht alle gut und werde mich sicher nicht an jeden halten, aber den ein oder anderen Tipp kann man sicher mitnehmen. → 12 Reasons Why I Suck at Instagram and You Probably Do Too

★ Und hier direkt der Downer zum Thema Instagram. Mein Wow-Moment: Die Inneneinrichterin mit Fokus auf instagrammable Dekoration. Sind wir alle wirklich so bescheuert? → tagesschau: Das Geschäft mit Instagram

★ Ihr seid in einer fremden Stadt und sucht den besten Kaffee in town? Dann hilft euch diese Übersicht mit derzeit 289 Röstereien und 1.083 Cafés möglicherweise weiter. Auch ein guter Startpunkt für die nächste Reiseplanung. Welches Café wolltet ihr denn schon immer einmal besuchen? Dann hin da! → European Coffee Trip – City Guides

★ Falls eure Neujahrsvorsätze bezüglich eurer sportlichen Betätigung eingebrochen sind, habe ich hier was für die Motivation. Mich hat das sehr beeindruckt. Beim Sport war ich aber trotzdem noch nicht. Ups. → Family spends six months working out together and they’re all the #fitspo you’ll ever need

★ In der vergangenen Woche kam ein gutes Flugangebot auf die Lofoten rein. Eigentlich wollten wir das buchen. Haben uns dann aber dafür entschieden, das nicht übers Knie zu brechen, noch ein wenig Geld anzusparen, ein bisschen mehr vorauszuplanen und diese Reise im nächsten Jahr anzugehen. Dann sah ich dieses Video und wusste: Das war die richtige Entscheidung. So oft wird man dort nicht hinkommen, dann soll es auch gut geplant sein.