Der Februar ist bekanntlich immer ein eher kurzer Monat. Doch so kurz, wie in diesem Jahr, kam er mir bisher noch nie vor.

Kurz zusammenfasst war der Monat emotional und sportlich. Es gab viele, lange Gespräche und ich ging in der Tat 2-3 Mal in der Woche zum Sport. Es ist nun soweit, dass man ein paar Gesichter regelmäßig sieht und sich grüßt. Wow. Wer hätte das gedacht? Aber ich finde das sehr angenehm und auf eine eigenartige Art und Weise spornt mich das an. Man will die anderen nicht enttäuschen mit der eigenen Undiszipliniertheit. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich mir einen Buddy ausgesucht habe, dem ich regelmäßig auf die Nerven gehe, dass ich ja ach so regelmäßig zum Sport gehe. Warum ich es genau dieser Person erzähle? Weil ich weiß, dass ich mir bis zum Sanktnimmerleinstag Häme anhören muss, sollte ich einknicken. Das funktioniert für mich als Ansporn sehr gut.

Im Laufe des Jahres steht eine Unternehmensgründung, bzw. Umfirmierung an. Hierfür finden ein paar Termine und Abstimmungen statt. Außerdem bekomme ich ein neues Projekt. Nachdem ich nun Erfahrung in diversen TYPO3-Projekten sammeln durfte, heißt es jetzt: auf zu neuen Ufern! Ein Magento-2-Projekt wird es und ich verstehe derzeit nur Bahnhof. Aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben und TYPO3 habe ich anfänglich auch nicht verstanden. Es kann also nur besser werden.

Bevor es zum Geburtstag meiner Mutter in die Heimat geht, streckt mich ein 24-Stunden-Virus nieder. Ich habe mich schon lange nicht mehr so schlecht gefühlt. Sobald ich mich bewege, wird mir speiübel und schwindlig, jede einzelne Faser meines Körpers schmerzt. Glücklicherweise ist nach einem Tag wieder alles gut und ich fühle mich besser. Sowas brauche ich so schnell aber nicht wieder.

Dank Supersparpreis-Aktion der Bahn fahre ich supergünstig durch die Republik, es gibt leckeres Essen beim Geburtstagsessen meiner Mutter, ich sehe endlich Crazy Rich Asians (und mag ihn sehr) und beim stories! Abendbrot entscheide ich mich für ein Buch, das mich in den Winterurlaub begleiten soll. Das hat im vergangenen Jahr schon gut funktioniert und Traditionen sollte man beibehalten.

Achja, mein Sprachkurs beginnt. Die ersten 2 Termine verpasse ich aufgrund von Krankheit und Unterwegssein, den 3. Termin nehme ich wahr und freu mich auf die nächsten Stunden.

Die letzten Tage des Februars verbringe ich mal wieder in München und bei Google. Es war sehr spannend und lehrreich. Am Abfahrtstag habe ich noch eine Telko und denke mir nicht viel dabei, diese um 9 Uhr in einer Lokalität, die Weißwurstfrühstück anbietet, zu starten. Dass an diesem Tag jedoch Weißwurst all you can eat und Fastnacht aufeinander treffen und beides in genau dieser ausgesuchten Lokalität, damit habe ich nicht gerechnet. Die Lärmkulisse ist atemberaubend und vermutlich nicht nur ich nach der Telefonkonferenz komplett fertig. Ich hatte definitiv schon bessere Ideen, aber wenn man alles noch vor dem Urlaub verwursteln möchte, muss man manchmal das nehmen, was man kriegen kann.

Haushaltstechnisch geht die Wohnung mal wieder in ihrem 3-Jahres-Rhythmus kaputt. Rollos fallen von den Wänden und müssen neu angebracht werden. Wasseranschlüsse lösen sich (Küche und Waschmaschine. Vor allem letzteres war ein Highlight in mehreren Akten).

Und zum Thema Traditionen: Linda und ich holen unsere Valentinstagstradition nach. Diesmal gibt es statt Trash im Kino Trash auf dem heimischen Fernsehgerät und als kulinarische Untermalung Nudeln mit viel Cheddar und weiterem Schweinkram (verschiedene Chipssorten, Eissorten, Gummitierchen, …).

Außerdem habe ich wenig bis gar nicht fotografiert, wodurch dieser Rückblick höchst bildarm daher kommt. Da müssen wir jetzt alle durch, vielleicht wird’s ja im nächsten Monat besser. Und hej, immerhin schon der zweite Monatsrückblick in diesem Jahr. Wow!

Ausblick März

Das Highlight des Monats: Snowboardurlaub. Es ist der Jahresurlaub, zu dem ich gerne sagen würde, ich hätte ein Jahr eisern darauf hingespart. Um jedoch ehrlich zu sein, ist es der Jahresurlaub, in dem ich das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster werfe, welches ich im weiteren Jahresverlauf wieder verdienen muss.
In diese Gruppe gekommen und in diesem Skigebiet gelandet zu sein, war ein Glücksgriff. Ich möchte es nicht mehr missen und werde die Woche sehr genießen.

Abgesehen davon ist der März derzeit noch ruhig. Mal schauen, was er dann am Ende doch noch so mit sich bringen wird.

Auch spannend wird es nach dem Urlaub: Werde ich weiter zum Sport gehen, oder nicht … ?

Vorheriger ArtikelNächster Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert