In der vergangenen Woche habe ich meinen ersten Arbeitstag direkt mit einer kleinen Hiobsbotschaft für mich begonnen. War ein guter Start in die Arbeitswoche und ich hoffe, dass das nicht so weiter geht.
Eigentlich wurde der Grundstein bereits in 2020 gelegt. Es gibt eine Regel: keine Süßgetränke vorm Rechner. Und eigentlich auch nicht mehr vorm Rechner essen. Diese Dinge, die man sich halt jedes Mal vornimmt, wenn man sich einen neuen kauft.
Naja. Das letzte Meeting vor der Weihnachtsauszeit. Spezi. Denkt euch den Rest. Es war aber wirklich nur ein kleiner Schluck. Naiv, wie ich war, ging ich davon aus, dass eine kleine Reinigung das Problem schon beheben wird. Was wird das schon kosten? 150 Euro? Kein Problem für mich.
Ich zögerte das etwas heraus, entschloss mich aber dann doch, mein MacBook prüfen zu lassen, weil die Tasten sehr klebten und ich sie nicht richtig sauber bekam. Den Jahresrückblick darauf zu tippen war mehr als mühsam und nachdem der fertig war, brachte ich den Rechner zum Reparaturstore im die Ecke. Schnell sollte das gehen. Aber man ließ sich Zeit für den KVA. Dann kam er endlich und ich fiel aus allen Wolken. 550 Euro olé. Weil der komplette Tastaturblock ausgetauscht werden muss.
Augen zu. KVA bestätigt. Das Ersatzteil ist nun bestellt. Wenn alles gut geht, habe ich in 5 Tagen meinen Rechner wieder. Kann aber auch länger dauern, je nachdem, wie schnell das Ersatzteil kommt.
Fazit: Das war eine teure Spezi. Und ich hab eine tolle Motivation, jeden Morgen aufzustehen und zu arbeiten. Yay. u__u
550,- Euro für eine Tastatur? Echt? Oje, ich weiß schon, warum ich kein Apple-Fan bin und naja, bin irgendwie auch glücklich, dass ich mir so ein Gerät gar nicht leisten kann 😉
Inkl. kompletter Reinigung, Ersatzteil und Aus-/Einbau, ja.
Ist wohl leider so, weil einzelne Tasten nicht mehr ausgetauscht werden können, sondern dann eben nur das ganze Element. Und das ist eben so teuer. Augen zu und durch.
Oh man, das habe ich auch mal geschafft, elegant die Flasche Club Mate über der Tastatur verteilt. Die hing zum Glück per USB dran, hat dann aber auch gut 100 Euro gekostet. 550 euro ist aber nochmal echt ein anderer Schnack, da möchte man sich wahrscheinlich selbst ohrfeigen.
Oh auch mies. =)
Ja, ein bisschen geärgert habe ich mich schon, aber hilft ja nix. Mehr ärgere ich mich über den Hersteller. Immerhin is das Gerät noch nicht so alt und die Reparatur lohnt sich noch. Wenn es so lange durchhält, wie meine alten MacBooks habe ich ja noch ein paar Jahre was davon. Ich hoffe nur, es kommt bald mal wieder aus der Reparatur.