T.

These happy times

Das Wetter ist schön.

Der Hund ist eine coole Socke.

Wir haben viele neue tolle Menschen in den letzten Wochen kennengelernt, mit denen wir immer wieder eine gute gemeinsame Zeit verbringen. Es ist ein Bekanntenkreis, wie ich ihn schon lange vermisst habe.

Menschen, die von der Bildfläche verschwunden waren, tauchen wieder auf und es ist einfach alles schön.

Die Nachbarschaft rückt noch mehr zusammen und passt gegenseitig aufeinander auf.

Dinge gelingen, funktionieren und laufen gut an.

Und ich? Ich bin sehr glücklich und dankbar für das alles.

Nicht nach dem Mehr streben. Nicht auf der Suche sein. Es ist alles genug und gut so, wie es ist.

Loslassen fällt so schwer und tut dann doch unheimlich gut, schafft Platz für neues, besseres.

Things will work out.

K.

Knives Out im Fahrradkino

Am Freitag fand auf dem Heiligengeistfeld, das leider zum Autokino umfunktioniert wurde, zur Abwechslung ein Fahrradkino statt. Ich wurde eingeladen, mir das Ganze mal anzuschauen, ein +1 durfte auch mit und bei dem Wetter war das eine klare Sache.

+1 hat sich dann aber beim Longboarden schön verletzt, wie es sich gehört, und somit war mit Fahrrad nicht mehr viel. Ging aber auch ohne und wir konnten trotzdem Knives Out sehen.

Der Film war megagut, wieso habe ich den denn vorher noch nicht gesehen? Und wie gut ist Kino-Popcorn? Ich hab’s so vermisst.

Ich bin ein großer Fan von Fahrradkino. Man radelt hin, fährt bis zum Eingang innerhalb des Geländes, Ticketkontrolle ging recht flott, dann versorgt man sich mit Snacks (in unserem Fall das volle Programm mit Getränken, Popcorn und Chips) und eine Goodiebag gab es auch noch (in meiner waren Büroklammern in Fahrradform). Anschließend wurden wir mit Kopfhörern ausgestattet und trotz unseres langsamen Tempos aufgrund der Invalidität von +1 konnten wir noch Liegestühle ergattern. War das herrlich!

Fahrradkino Heiligengeistfeld Hamburg
Interviewsituation im Fahrradkino

Ich bin froh, dass wir uns für einen der späteren Filme entschieden haben, somit sahen wir einen schönen Sonnenuntergang und mussten nicht bei 33 Grad in der prallen Sonne sitzen. Darüber hinaus bekamen wir auch noch das kurze Gespräch mit Anjes Tjarks (was ein lässiger Typ) und Michael Otremba mit. Endlich hat auch mal jemand aus dem Senat gesagt, dass die Fahrradwege in Hamburg definitiv ausbaufähig sind und sich nicht als Fahrradstadt bezeichnet. Ich bin sehr gespannt, wie das mit der Mobilitätswende in Hamburg wirklich weitergeht und wie die Innenstadt rund um den Jungfernstieg ab Oktober aussehen wird, wenn der motorisierte Individualverkehr umgeleitet wird.

Vielen Dank, liebe Hamburg Marketing GmbH, für die Einladung und die Erfahrung.

Alles in allem ein erfolgreicher und sehr schöner Freitagabend. Bitte mehr Fahrradkino. Autokinos haben wir doch schon genug und grade innerhalb der Stadt bietet sich das doch total an.

E.

Einfach mal machen

Ich zerdenke Dinge sehr gerne und generell habe ich eine große Angst davor, zu Scheitern. Unsicherheit. Fehlendes Selbstbewusstsein. Ich muss sicher sein, dass alles funktionieren wird. Doch diese Sicherheit gibt es nie und dadurch bringe ich Dinge oft nicht zu Ende oder fange sie sogar gar nicht erst an.

Daraus resultiert ein Man könnte, man müsste, man sollte mal. Ihr kennt die Leier. Wenn man sich dann noch teilweise in einem Umfeld bewegt, das Dinge und Ideen auch gerne mal zerreißt oder die Eigenschaft hat, alles entweder diskutieren oder ignorieren zu müssen (dazwischen gibt es nichts), hilft das auch nicht unbedingt weiter.

Von diesem Umfeld habe ich mich getrennt und habe aktuell eher mit Machern und empowernden Menschen zu tun. Nicht oberflächlich sondern ernst gemeint. Menschen, die selbst einfach mal starten und schauen, wo sie dann landen und andere mit ihrer Begeisterung – und sei die Sache noch so klein – mitnehmen. Menschen, mit denen ich meine kleinen Erfolge gerne teile, weil da kein miesmachen danach kommt, sondern empowernder Kram und ehrliches Interesse. Gute Ideen ohne anschließendes Aber.

So kam es, dass ich mich von der guten Laune und dem Drive mitziehen ließ und meine Foto-Meetup-Gruppe für Frauen in Hamburg und Umgebung gründete. Fotografiebegeisterte Frauen sind herzlich Willkommen. Weitersagen erlaubt. 🙂

E.

Ein Wochenende in Nordfriesland

Am Freitag Nachmittag habe ich mich auf den Weg gemacht, um mein Wochenende in einem ziemlich abgelegenen Haus in Nordfriesland zu verbringen.

Es war eine recht spontane Geschichte. Vor drei Wochen über einen Gedanken gesprochen. Dadurch kam es zu einer Idee, die dann wiederum zeitnah umgesetzt wurde.

Ich habe mich sehr darauf gefreut. Ein bisschen Urlaubsgefühl. Ein wenig rauskommen. Abstand vom Alltag, ohne sich auf dumme Art und Weise der Corona-Gefahr auszusetzen.

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A.

Auf Weltreise in Hamburg

Ich habe am Dienstag Nachmittag in Frankreich ein frisches, warmes Croissant gegessen, danach Barack Obama getroffen und war anschließend mit der japanischen Kirschblütenkönigin in England Erdbeerbowle trinken. Und das alles, ohne Hamburg zu verlassen. Sowas und noch viel mehr könnt ihr in diesem Corona-Sommer auch erleben und entdecken.

2020 läuft für uns alle anders, als geplant. Jetzt zur allgemeinen Urlaubszeit sowieso. Einige Reisen sind zwar unter bestimmten Auflagen wieder möglich, aber wer sich das nicht antun möchte, dem bietet Hamburg jede Menge.

Ich habe mich mit ein paar anderen zusammen mit der Hamburg Tourismus GmbH am Dienstag auf eine kleine Weltreise in Hamburg begeben. Los ging es im Café Paris.

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W.

Wohnzimmer now and then

Passend zum letzten Post habe ich Bilder von vor 8 Jahren gefunden. Ganz schön minimalistisch war das damals hier.

Wohnzimmer im Juni 2012
Wohnzimmer im Juni 2020

Die Palme ist immer noch die gleiche. Der Rest wurde über die Jahre einmal komplett durchgetauscht.

Spannend ist auch die Entwicklung des Schlafzimmers. Also für mich zumindest. Ich glaube, da ist am meisten passiert. Einrichtungstechnisch gesehen, versteht sich.

I.

Irgendwas hat sich verändert

Es ist nun fast 9 Jahre her, dass ich mich entschieden habe, nach Hamburg zu ziehen. 2012 habe ich dann den Schritt gewagt. Seit 8 Jahren wohne ich hier. Seit 8 Jahren im gleichen Viertel, in der gleichen Wohnung. Ich schlafe noch immer im gleichen Zimmer, wie im ersten Jahr, aber die anderen Räume haben sich verändert. Erst war es eine WG, dann wohnte ich zum ersten Mal in meinem Leben alleine in einer Wohnung. Ich ging nicht davon aus, dass ich das noch erleben würde, war ich damals seit 7 oder 8 Jahren in einer festen Beziehung und wollte er doch nachkommen und wir wieder zusammenziehen. Dann kam uns jedoch das Leben dazwischen und ich hatte meine erste eigene Wohnung, um die mich viele beneideten.

In den Jahren hat sich nach und nach einiges in der Wohnung geändert. Es wurden viele Partys gefeiert. Menschen kamen und gingen. Ja, ich mochte die Wohnung immer und mag sie immer noch, aber es hat sich was verändert. Erst kürzlich und heute wurde es mir bewusst: Ich fühle mich wirklich richtig zuhause.

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E.

Ein erfolgreicher Samstag

Durch die Nacht mit …
Durch die Nacht mit …

Hinter mir liegt ein auf mehreren Ebenen sehr bewegter, aber auch sehr guter Samstag. Manchmal muss man Dinge spontan entscheiden und dann durchziehen.

Spätes Frühstück in Barmbek. Danach Abendessen mit gutem Wein in Eimsbüttel. Die halbe Nacht im Auto durch Hamburg fahren. Wie habe ich so einen Unsinn vermisst.

Gute Gespräche, unterhaltsamer Austausch und gute Buchempfehlungen, sowie den Kopf wieder etwas freier. Das hat jetzt zwar zur Folge, dass ich heute etwas müde bin und schon wieder neue Bücher bestellt habe, aber kann man jemals genug Bücher (gelesen) haben?

Gestern war jedenfalls sehr schön. Vielleicht wird es ja doch noch ein guter Sommer werden.

Einmal kreuz und quer durch Hamburg

Wie sagte jemand mal zu mir: Es sind die dummen Dinge im Leben, die am meisten Spaß machen. Recht hat er.