Ich zerdenke Dinge sehr gerne und generell habe ich eine große Angst davor, zu Scheitern. Unsicherheit. Fehlendes Selbstbewusstsein. Ich muss sicher sein, dass alles funktionieren wird. Doch diese Sicherheit gibt es nie und dadurch bringe ich Dinge oft nicht zu Ende oder fange sie sogar gar nicht erst an.

Daraus resultiert ein Man könnte, man müsste, man sollte mal. Ihr kennt die Leier. Wenn man sich dann noch teilweise in einem Umfeld bewegt, das Dinge und Ideen auch gerne mal zerreißt oder die Eigenschaft hat, alles entweder diskutieren oder ignorieren zu müssen (dazwischen gibt es nichts), hilft das auch nicht unbedingt weiter.

Von diesem Umfeld habe ich mich getrennt und habe aktuell eher mit Machern und empowernden Menschen zu tun. Nicht oberflächlich sondern ernst gemeint. Menschen, die selbst einfach mal starten und schauen, wo sie dann landen und andere mit ihrer Begeisterung – und sei die Sache noch so klein – mitnehmen. Menschen, mit denen ich meine kleinen Erfolge gerne teile, weil da kein miesmachen danach kommt, sondern empowernder Kram und ehrliches Interesse. Gute Ideen ohne anschließendes Aber.

So kam es, dass ich mich von der guten Laune und dem Drive mitziehen ließ und meine Foto-Meetup-Gruppe für Frauen in Hamburg und Umgebung gründete. Fotografiebegeisterte Frauen sind herzlich Willkommen. Weitersagen erlaubt. 🙂

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Dieser Artikel hat 2 Kommentare

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  1. Ich habe im Bekanntenkreis den Weg vom Handyknipser zum professionellen Fotograf miterlebt. und bin immer wieder begeistert wenn ich die Ergebnisse sehe. Sicherlich auch ein Verdienst der heutigen Technik, früher wäre das kaum möglich gewesen

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