Ich weiß, alle k*tzen über Instagram und den Algorithmus. Früher war alles besser, jetzt ist alles schlimm, schlimm, schlimm.

Ich für meinen Teil mag da aber nicht einsteigen. Instagram ist immer noch mit Abstand mein Lieblings-Netzwerk. Sowohl mein Feed als auch meine Explore-Page inspirieren mich und machen mir Freude. Daran hab ich aber auch gearbeitet. Ich folge nicht zahllosen Menschen und sortiere meine Explore-Page immer wieder aus, wenn sich Posts reinschleichen, die mir so gar nichts zurückgeben.

Ich habe auch selten das Gefühl, dass ich in dem Netzwerk untätig versacke oder es mich runterziehen könnte – eher im Gegenteil. Für mich ist das eine Art und Teil meines safe spaces. So viele tolle Menschen habe ich darüber kennengelernt. Manche bereits persönlich, andere wiederum nur online. Was das ganze aber nicht schmälert. Der Austausch ist toll. Ich freue mich über die Kommentare und Nachrichten, die da immer wieder kommen. Es entstehen Gespräche, die mich immer wieder überraschen.

Das alles mag ich nicht missen.

Die letzten Jahre fanden hauptsächlich in den Storys statt. Das visuelle Tagebuch, was Instagram früher mal für mich war, blieb immer mehr auf der Strecke. Das möchte ich wieder ändern und dem Ganzen einen neuen Anstrich verpassen. Ich hab mir überlegt, was ich mit Instagram machen will, wohin ich möchte, was mir persönlich Freude bereitet, zu fotografieren und zu teilen. Und ich habe eine Idee davon, was es werden soll.

Mal sehen, wie lange das funktioniert. Fakt ist: Seitdem ich wieder aktiver bin, macht mir das ganze noch mehr Freude und die ersten Früchte dieser Arbeit kann ich bereits jetzt ernten. Oh wie schön das doch ist. 🙂

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