Lang lang ist’s her, nicht wahr? Und in der Zwischenzeit kam auch nichts neues, aber: Ich habe die Challenge nicht abgebrochen. Das Leben kam nur etwas dazwischen, so dass ich nicht so richtig zum Schreiben und Veröffentlichen kam, weil sich die Prioritäten etwas verlagert haben. Doch heute geht es weiter mit meinem kleinen Erfahrungsbericht.

Tag 11

Yay, aufstehen, Yoga! Heute mal wieder eine etwas längere Einheit mit viel Balance und Stretching. Aber ich halte durch. Okay, ich bin einmal fast umgefallen, das gehört doch aber auch dazu. Aufstehen. Weitermachen.

Tag 12

Heute stehen Wirbelsäule, Core-Body und Balance auf dem Programm. Let’s go. Es läuft recht flüssig und ich bin selbst überrascht, wie gut ich die Balance halten kann. Fortschritte. Motivation. So simpel. So gut. Außerdem ist auch noch Cardio-Tag. Da heute jedoch mein persönlicher Worst-Day war, da mir eine Nachricht kurzzeitig komplett den Boden unter den Füßen weggezogen hat, habe ich sehr wenig gegessen. Was dann dazu führte, dass ich auf dem Laufband so meine Probleme, weil keine Kraft, hatte. Dennoch durchgehalten, wenn auch mit verschlechterten Werten. Beim nächsten Mal wird es wieder besser und ich esse ordentlich davor.

Tag 13

Der morgendliche Blick in den Spiegel wird immer besser. Es motiviert mich zusätzlich zu sehen, wie schnell sich ein Körper wieder verändern kann, wenn man entsprechendes Durchhaltevermögen beweist. Und dann fühlt es sich auch noch so einfach an. Mein Programm fühlt sich nicht angestrengt an, ich fühle mich nicht ausgepowert, sondern alles geht mir recht leicht von der Hand. Ja, an der Beweglichkeit muss noch einiges gemacht werden. Da bin ich schon etwas eingerostet und manches bekomme ich (noch) nicht so hin, aber ich halt weiter durch und freue mich über die kleinen Fortschritte.

Die Meditation am Morgen war jedoch mal so gar nichts. Mein Kopf war mit allem Möglichen und Unmöglichen beschäftigt, nur nicht mit der Konzentration aufs Atmen. Rückschläge gehören halt dazu. Morgen sieht alles wieder anders aus.

Die Yoga-Einheit lief dafür gut. Der ganze Körper war mal wieder dran. Ab und zu mal eingeknickt, weil die Balance nicht so wollte, aber schnell wieder gefangen und ausgeglichen und schon war auch alles wieder vorbei.

Tag 14

Läuft. Ohne besondere Vorkommnisse. War auch wieder eine sehr kurze Einheit mit lediglich 16 Minuten. Aber mir geht es danach gut und ich fühle mich recht entspannt und motiviert. Ich startete sogar damit, meine Wohnung zu streichen. Was man halt so macht mit Energie und Motivation.

Tag 15

HALBZEIT! Yay. Hätte ich gedacht, dass ich so lange durchhalte? Irgendwie nicht. Aber wenn man erst einmal merkt, dass es gut tut und man es dann auch schon eine Weile durchgezogen hat, will man alleine aufgrund des Challenge-Gedankens nicht einbrechen. Es macht Spaß, jeden Tag wieder einen Haken an die Aufgabe zu setzen. Heute sind die Halfmoons dran. Allerdings gar nicht so viele, wie ich laut Titel gedacht habe. Hier komme ich wieder an die Grenzen meiner Beweglichkeit. Traurig. Aber ich mache immerhin etwas dagegen.

Tag 16

Heute mal wieder entspannt und mit wenig Anstrengung und Anspannung. Und dann auch noch so kurz. Irgendwie schon fast schade. Aber bei meinem Husten und dem trockenen Hals wohl auch besser und passender. Ich wünsche mir ein neues Immunsystem. Kthxbye.

Tag 17

Happiness Boost Yoga! Na, das kann ich gut gebrauchen. Der gestrige Tag war nicht gut und viel zu lang. Dann zeig mal, was du kannst!

Puuh. 35 Minuten. Aber kein einziges Mal auf die Uhr geschaut. Die Balanceübungen ließen mich wieder etwas umkippen, aber das wird schon noch, da glaube ich fest dran. Üben, üben, üben. Dehnen, dehnen, dehnen.

Tag 18

Balance und Stretching. Das ist ja die beste Kombination für mich. Beides liegt mir nicht so sonderlich, aber wir wachsen ja mit unseren Herausforderungen. Und diesmal fiel ich auch nicht um. Außerdem schaute ich auch nicht auf die Uhr. Immer ein gutes Zeichen.

Tag 19

Diesmal unter erschwerten Bedingungen ohne Yogamatte und nur auf einem Handtuch. Hat aber auch funktioniert. Allerdings steht auch mal wieder hauptsächlich die Atmung auf dem Programm und langsame Abläufe. Das passt mir ganz gut.

Tag 20

Ganz viel herabschauender Hund. Und ich wünsche mir so sehr, endlich mal die Beine durchstrecken und die Fersen auf den Boden bringen zu können. Aber das dauert wohl noch etwas. Dennoch merke ich, dass ich allmählich weniger wackelig bin, mehr Kraft habe und alles langsam und geschmeidig ausführen kann, ohne dass es holpert. Ein Erfolg!

Vorheriger ArtikelNächster Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert