Das erste Buch des Jahres ist gelesen. Es war ein Weihnachtsgeschenk von meiner besten Freundin.

Wegen des Inhalts bin ich hin- und hergerissen und auch ein paar Tage später bin ich mir nicht sicher, wie ich es finde. Ich bewege mich wohl im Mittelfeld, da es ein Buch mit Höhen und Tiefen ist.

Zwischendurch hat es mir nicht gut gefallen. Der Umgang der Protagonisten miteinander war mir zu hart, die Sprache ebenso. Das letzte Viertel des Buches fand ich – bis kurz vor Ende – wieder recht gut. Ich konnte mit keiner der Hauptpersonen sympathisieren, weil ich finde, viele der Probleme, die sie miteinander haben, sind so grandios selbstgemacht, dass es Schmerzen bereitet, dabei „zuzusehen“, wie sie sich gegenseitig zerstören, nur weil sie nicht miteinander und offen kommunizieren.

Gerade nach meinen Selbstreflexions-Wochen fällt mir das noch schwerer. Lernt zu kommunizieren, hört auf mit diesem passiv-aggressiven Gerede. Macht euch – ja, genau – verletzlich. Sonst hört das ja nie auf.

Bewertung: 2.5 von 5.
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