Grade noch haben wir Weihnachten und Silvester gefeiert und schon ist der erste Monat des neuen Jahres bereits wieder vorbei.
Die erste Woche war herrlich entspannt mit viel Nichtstun, Spaziergängen in der Stadt, Essen, Kaffee und Wein.
In der zweiten Woche ging es allmählich wieder los mit Kontakt zur Außenwelt und diesem Ding, das sich Arbeit nennt. Es ging für einen Tag nach Berlin, um mit einem Kooperationspartner zu überlegen, was man gemeinsam anstellen könnte. Ich ging nicht davon aus, dass das produktiv wird, aber es war ein fantastisches Meeting mit einem guten Ergebnis.
Auch gab es zwei wichtige Gespräch für mich, was die Planung 2019 mit meiner Lieblingsagentur angeht. Es sieht gut aus. Die letzte Entscheidung steht noch aus, aber die Tendenz ist durchaus positiv, was mich aus verschiedenen Gründen sehr freut.
Die dritte Woche startete für mich in Mannheim. Ich hoffte, aus dem Regen in den Schnee entfliehen zu können, aber leider war dort alles schon geschmolzen (oder nie vorhanden, man weiß es nicht genau). Da ich mir ein wenig die Gegend anschaute, war ich froh, ein zweites Paar Schuhe eingepackt zu haben (auch wenn ich dafür spöttische Kommentare erntete). Die standen nach dem Ausflug nämlich vor Dreck und damit hätte ich nicht beim Kunden auftauchen können.
Und dann gab es noch ein Kooperationspartnermeeting, welches auch gut verlief und mit Sushi zum Mittag endete. Die Zeichen stehen gut.
Yaska hatte Geburtstag und wurde 4 Jahre alt. Dafür gab es eine Thunfischtorte, über die sie sich – wie es den Anschein hatte – sehr freute. Der Thunfisch war nämlich sehr schnell verputzt und der Hund sah danach sehr glücklich aus. Muddi macht halt einfach die besten Geschenke.
Eigentlich wollte ich auch wieder mit einem Sportprogramm starten, aber sagen wir es mal so: Es hat bis zur letzten Woche gedauert, dass ich den inneren Schweinehund überwinden konnte. Ich werde berichten, wann ich in diesem Jahr wieder einknicke und die Mitgliedschaft im Studio nur als stilles Mitglied weiter finanziere. Wetten werden ab sofort entgegen genommen.
Darüber hinaus war der Januar sehr weinträchtig. Ich bin jetzt wohl in einem Alter, in dem man Wein – und vorallem Rotwein – trinkt. Nachdem ich jahrelang nämlich maximal Weißwein getrunken habe, habe ich unter andere, auch Dank der Côte du Rhône Weine meine Liebe zu Rotweinen entdeckt. Zu Weihnachten bekam ich ein Paket geschickt und trank einen der Weine mit meiner Mutter. Ihr war er zu schwer, ich fand ihn köstlich und verkroch mich zu später Stunde damit in mein Schlafzimmer und schaute Dogs of Berlin auf Netflix. Es war herrlich.
Das zog sich so die vergangenen Wochen durch. Ich hatte für ein paar Tage Besuch und da hat sich ein wenig eingebürgert, dass es zum gemeinsamen Abendessen einen passenden Rotwein gab. Irgendwie war das herrlich und ich könnte mich dran gewöhnen. Nicht unbedingt jeden Abend, aber es hatte was. Jedenfalls brachte es mich dann so weit, dass ich mir eine Kiste Rotwein auf Empfehlung eines guten Freundes online bestellte. Ein anderer soll noch folgen, den finde ich zum Bestellen jedoch aktuell nur beim Weingut selbst und deren Onlineshop ist kaputt. Danach muss ich mir dann aber wohl mal um die Lagerung Gedanken machen. Und Anlässe zum Verköstigen schaffen.
Achja, eine Wärmflasche segnete mal wieder das Zeitliche. Die hat nun aber auch wirklich sehr lange gehalten. Ich vermisse sie zwar, war jedoch schon so herzlos und habe sie durch eine neue ersetzt.
Ausblick Februar
Ich will im Februar mein Sportprogramm mit mind. 2x die Woche zum Sport weiter durchziehen, damit ich für den Urlaub im März fit bin und diesen dämlichen Berg zu Fuß hochkomme, ohne oben angekommen einen Kreislaufzusammenbruch zu erleiden. Das war letztes Jahr echt peinlich.
Mein Sprachkurs geht los. Wird mal wieder Zeit, dass man was lernt. Ich bin voller Vorfreude, aber auch etwas aufgeregt. Ist ja fast wieder, wie Schule.
Dann fahre ich für den Geburtstag meiner Mama für ein paar Tage in die Heimat. Und da ist dann bitte ordentlich Schnee, und wenn das nicht klappt, zumindest schönes Wetter. Hoffe ich jedenfalls.
Mein Highlight: stories! Abendbrot und danach Essen und Wein mit der Besten.
Und der Monat endet wieder in München bei Google.
So, wie das letzte Jahr aufgehört hat (jede Woche eine Bahnreise in einen anderen Ort), geht es jetzt im Februar weiter. Ob sich wohl bald doch endlich die BahnCard 100 lohnt … ?