Gestern wurde also das letzte Referat meiner Bachelorkarriere gehalten. Lief ganz gut und meine Gruppe funktionierte prima.
Der Dozent war auch positiv gestimmt und nächste Woche erfahren wir hoffentlich die Note.
Gestern abend wollte ich mich dementsprechend belohnen und plante einen DVD-Abend. Eine Freundin war leider so fix und fertig, dass sie lieber zuhause blieb, also dann alleine. Allerdings meinte einer meiner Mitbewohner, sein Zimmer lautstark zerlegen zu müssen. Nach dem musste man dann auch mal schauen. Was ich auch tat. Und bei betreten des WG-Flures sah ich die Bescherung auch schon: Der Herr zerlegte sein Bett, welches in letzter Zeit immer instabiler wurde. Nach wenigen Sekunden in seinem Zimmer merkte ich schon: Das wird unterhaltsam. Also was zu trinken holen und setzen. Und es hat sich gelohnt.
Fazit: Ich weiß, warum die Eltern sagten, er solle mal Jura studieren. Irgendwas handwerkliches wäre einfach nichts für ihn gewesen. Dafür bescherte es mir eine sehr unterhaltsame Abendstunde.
Danach wollte ich Keinohrhasen schauen. Ich war mir sicher, den Film zu besitzen. Fand ihn aber nicht. Also große Suchaktion. Und siehe da: Ich habe ihn tatsächlich. Und ich fand ihn auch beim 3. oder 4. Mal einfach zauberhaft. Könnte ihn grad nochmal anschauen. Und freue mich zu sehr auf den nächsten Teil. Aber bis zum Winter ist es noch ein Weilchen hin.
Und heute, nach einem kurzen Zeit#fail (wie schnell die Zeit plötzlich vergeht und wir kurz eine halbe Stunde sein kann…) habe ich es dennoch pünktlich zum Fachschaftstreffen geschafft und freute mich über zwei neue, männliche Fachschaftsgesicher. Ich bin gespannt, ob die Herren auch in der nächsten Woche da sein werden.
Meine Einladung zum abendlich geplanten Fachschaftsessen bei mir lehnten sie jedoch dankend ab. Dafür nahm sie aber eine weitere weibliche Fachschafterin, die letzte Woche ihren Einstand bei uns hatte, dankend an.
Nach dem Treffen ab nach Hause und einen kurzen Wohnungsputz starten. Sehr schweißtreibend in der Mittagshitze. Aber ich hab’s geschafft.
Alles in allem ein runder, angenehmer Abend. Essen ist auch noch übrig, also bin ich die nächsten Tage versorgt.
Und das war’s dann auch erst einmal mit der Freiheit. Zwei Tage genossen und jetzt geht’s weiter.
Projekt: Thesis startet ab morgen exzessiv.
Bis Ende nächster Woche will ich mit sämtlicher Literatur durch sein, damit ich die Woche drauf in der Sprechstunde die Gliederung mit meinem Professor durchgehen und ab da schreiben kann. Ich bin schon ganz aufgeregt! Und freu mich. Und hoffe, dass ich es wirklich hinbekomme. Noch bin ich ein wenig unsicher.