E.

Ein Lebensabschnitt geht zuende

Mein Mailkonto der Uni funktioniert nun wirklich nicht mehr. Sie hatten es mir auf Mitte Dezember schon „angedroht“. Aber wider Erwarten ging es dann doch noch.
Aber seit heute geht gar nichts mehr.

Schweren Herzens habe ich den Account nun aus meinem Thunderbird gelöscht und diesen Lebensabschnitt beendet.

Aber wie sagte jemand so schön?

@zimtsternin Immer wenn etwas aus deinem Leben verschwindet, ist das nur ein Zeichen dafür, dass etwas Besseres unterwegs ist. (Ar. Lassen)

Ich hoffe, er hat recht.

Bye, bye Studentenleben. Vorerst…

W.

Wiedersehen macht Freude

Es gibt sie noch, die Leute, bei denen Worte nicht nur Schall und Rauch sind.
Bei unsere Abschlussfeier gaben wir uns das Wort: Noch in diesem Jahr sehen wir uns wieder!
Aufgrund akuten Zeitmangels hat das leider kurzfristig alles nicht geklappt.

Aber morgen ist es endlich soweit: Ich sehe einige meiner Liebsten wieder!
Die Wiedervereinigung wird morgen Mittag in Stuttgart stattfinden und ich freue mich so wahnsinnig darauf.

Endlich wieder bekannte Gesichter. Personen, die mich kennen, mit denen ich 3 intensive Jahre meines Lebens verbracht habe. Das Treffen ist wirklich mein Lichtblick in dieser Zeit. Ich kann die Vorfreude überhaupt nicht wirklich beschreiben. Nur eines: So positiv aufgeregt war ich schon lange nicht mehr.

Ich freu mich auf die Stunden. Mittagessen. Shoppen. Mädelssachen. Freude.

E.

Exmatrikulation offiziell

Bis vor wenigen Tagen stand dort noch immatrikuliert. Aber nun scheint auch in der Universität angekommen zu sein, dass ich nicht mehr da bin.
Bye, bye Lebenabschnitt.

BA

(Und ja, ich verspreche jetzt nichts mehr zu diesem Thema von mir zu geben. Ehrlich. Echt. Wirklich. Vielleicht nochmal, wenn ich mich nirgends mehr einloggen kann. Oder nochmal, wenn ich endlich ein Abschlusszeugnis in Händen halte. Oder wenn…)

B.

Bachelorette of Arts

Das Fräulein zimtsternin ist dann wohl mal offiziell eine Bachelorette.
Note weiß ich zwar immer noch nicht genau. Aber bestanden mit gut.
Zum Ende hin flacht es ab und reicht dadurch nicht für eine 1. Sagt mir mein Betreuer. Er hätte das Gefühl, dies wäre auf ein Zeitproblem zurückzuführen. Wie Recht er doch hat.

Kinder, ich sag euch: Was fällt mir ein Stein vom Herzen.
Nachdem die letzte Woche nur Mist war ist diese Woche, abgesehen von meiner swine flu Erkältung, bisher ganz gut. Warten wir ab, was noch so kommt.

Heute schau ich mir also eine WG an und schneie mal beim Arbeitsamt vorbei. So zumindest der Plan.

W.

Waiting Line

Thesis

Der Tag der Abgabe. Fotot nach der Abgabe. Mit meinem Exemplar.
Vier Wochen ist es nun mittlerweile her.
Noch einmal schlafen und ich erfahre mein Ergebnis.
Mein Herz hat Aussetzer und überschlägt sich gelegentlich beim Denken daran. Angst und Vorfreude und Entspannung wechseln sich ab. Angst überwiegt.
Ich bin gespannt.
Nightmare und so.

B.

Bewerberstatus TU Berlin

Seit Wochen steht in dieser tollen Übersicht bei Stand der Bewerbung: „Post-Eingang“. Allmählich glaube ich, die Bewerbung kam doch nicht mehr rechtzeitig an und der nächste Status lautet: „Ablage P“ oder „Post-Ausgang“.
Somit verharre ich also weiter in erwartungsvoller Vorfreude.

C.

Chaosqueen

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Ha, ich habe das Chaos bewältigt. Alles fein säuberlich strukturiert nach Themenfeld (Basisliteratur/Einführung/Überblick bis hin zu Einzelstudien) abgeheftet und die Bücher zumindest mal nach ihrer Größe sortiert.
Jetzt werde ich noch flott eine Kleiderschublade ausmisten und dann weiter querlesen und zusammenfassen. Und ja, mein Thema ist echt spannend. Nur das Schreiben, das will noch nicht so, wie es eigentlich sollte…

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G.

Goodbye oder: Mein Tag bisher

Entweder ich habe einen Bloggingflash oder es kommt gar nichts. Immer diese Extremen… :kopfschüttel:

Genau heute in 7 Tagen, 3 Stunden und 10 Minuten sitze ich mit dem Liebsten im Zug in Richtung der tollsten Stadt wo gibt: Berlin! Das wollte ich nur nochmal kurz anmerken.

Die Abschiedsstimmung aus meinem Studium macht sich allmählich bemerkbar. Gestern nahm ich an meiner letzten Fachschaftssitzung teil, die schneller vorbeiging, als mir lieb war. Als Abschiedsgeschenk gab’s von mir Kuchen und ich bekam ein neues Pflänzchen für meine mittlerweile kaum noch überschaubare Pflanzensammlung. Einen Platz dafür zu finden war entsprechend schwierig.
Abschiedsfotos gab es dann auch noch. Sollte das mit Job und Master bis Oktober nichts werden, kann ich mein Plätzchen unter der Brücke damit dekorieren.

Heute stand die Verabschiedung von der Studiendekanin an. Diese legt ihr Amt mit dem kommenden Semester nieder, ein neuer Studiendekan ist schon benannt. Von Fachschaftsseite wollten wir uns bei ihr für ihre bisherige Arbeit in den letzten Jahren danken und haben ihr ein Blümelein geschenkt (erkennen Sie das Muster?).

Und anschließend wollte ich meine Gremienarbeit und die Fachschaftstätigkeiten bestätigt haben. Für den Fall, dass mal jemand nachfragt und auch um informell erworbene Kompetenzen nachweisen zu können (jaja, die Erwachsenenbildner….). Ich hatte auch etwas vorbereitet und die liebe B. war begeistert davon. Also wurde mein Text ohne Einschränkung übernommen, Dekanatsbriefkopf drüber, ausdrucken, Studiendekaninunterschrift drunter, Stempeld drauf, fertig! So soll’s sein.

Bescheinigung über Fachschaftstätigkeiten

Hiermit wird Frau Melanie J., geb. 23.10.19xx, das langjährige freiwillige Engagement in der Fachschaft Erziehungswissenschaft im Fachbereich 03 der Justus-Liebig-Universität bescheinigt.
Frau J. war im Zeitraum von November 2006 bis September 2009 mitverantwortlich für die Planung, Organisation und Durchführung verschiedener Informationsveranstaltungen für Studierende des Fachbereichs. Im Wintersemester 20008/2009 initiierte sie die Einführung einer regelmäßigen Bachelor-Sprechstunde für Studierende des Studiengangs Außerschulische Bildung.

Darüber hinaus war sie in folgenden Gremien als studentischer Vertreter aktiv:
10/2007-09/2009 Bachelor-Prüfungsausschuss der erziehungswissenschaftlichen Studiengänge
10/2008-09/2009 Dezentrale Vergabekommission für Studiengebührenersatzmittel
10/2008-04/2009 Lehr- und Studienausschuss
04/2008-03/2009 gewählte Fachschaftsrätin

Mit freundlichen Grüßen,
B. R.
(Studiendekanin)

Danach war ich mal wieder ein Buch kopieren, einkaufen, essen und nun geht’s auf den Balkon, sonnen, Text lesen und danach beginne ich mit meinem ersten Thesiskapitelchen.

L.

Last time

Ich mach mich gleich auf den Weg in mein letztes Seminar des Semesters. Was sage ich: Das letzte Seminar meiner Bachelorette-Karriere. Dann werde ich meine Universität winken und goodbye sagen.
Ob mir mein Dozent wohl eine Rose überreichen wird?

F.

Frischer Wind: Thesis

MJ-4319

So, jetzt ist es endlich so weit. Hier gibt es in den nächsten Wochen vermehrt Thesiscontent. Zwischendurch auch ein wenig Berlin- und Fotografiecontent, aber das Hauptaugenmerk sollte nun auf der Thesis liegen.

Was ist geschafft, was steht mir noch bevor?

Geschafft wäre der Großteil der Bücher.
Durchgeschaut, gelesen, zusammengefasst. Ebenso wie die Artikel.

Die vorläufige Gliederung, bzw ein Gerüst ist auch festgehalten. Diese werde ich am Dienstag in der Sprechstunde mit meinem Betreuer klären. Zumal sich da noch einige Fragen aufgetan haben.
Und ab Dienstag sollte es dann losgehen mit der Schreiberei. Noch bin ich skeptisch. Und ja, allmählich tut sich Panik auf. Aber das ist normal. Mein Schnitt ist nicht der schlechteste, daher sollte eigentlich nun auch nichts mehr schiefgehen. Alles eine Frage der Organisation und des Zeitmanagements. Ich habe nur grandiose Angst davor, dass ich keine 40 Seiten hinbekomme. Dass ich die nicht gefüllt bekomme und mir einfach nichts mehr einfällt, was ich schreiben kann. Dass ich dadurch mein Thema zu sehr ausweite und mich in Folge dessen nur noch oberflächlich mit dem eigentlichen Thema beschäftige.

Man merkt vielleicht: Ich bin schon jetzt etwas durch den Wind. Und ich glaube, das ist auch der Grund, warum ich den richtigen Beginn weiter vor mir herschiebe. Aus Angst davor, dass es nicht funktioniert. Blödsinn, ich weiß. Und das macht alles nur noch schlimmer. Aber so war das bisher immer. Nur ging es nie um eine Abschlussarbeit. Wah.

Das schöne gelbe Heftlein ist mir in dem Ganzen eine große Hilfe. Die Pädagogen nennen das auch gerne mal „Lerntagebuch“. Aber ich würde es als „Hilfe, das Chaos zu strukturieren und dabei nichts zu vergessen, auch wenn es noch so ein kleiner Gedankenschnipsel ist“-Buch bezeichnen. Seit Beginn der Thesis (also irgendwann im letzten Semester, als die ganze Sache langsam los ging) schreib ich in dieses Heft. Die ersten Gespräche mit dem Prof., die Themenfindung und alle Gedanken drumherum. Und ja, auch mal solche Sachen wie: PAAAAANIIIIIK!!!

Es hilft. Ehrlich. Hätte ich damals in meinem Blockseminar zu diesem Thema nie gedacht. Aber ich kann dadurch mein Wirrwarr wirklich strukturieren. Sicherlich ist im Endeffekt immer noch alles durcheinander, und dort mal ein Schnipsel und da ein guter Satz und schon wieder 10 Fragen. Aber ich habe alles gesammelt an einem Platz. Und wenn ich mitten in der Nacht plötzlich aufschrecke und denke: „Ja, ja, JAA, das ist ein guter Satz!“, dann kommt der da rein und ist festgehalten.

Und beim Aufschreiben muss ich auch wieder darüber nachdenken. Auf welche Seite soll’s geschrieben werden? Wie passt es in den Kontext? usw.
Einfach mal ausprobieren. Das war damals auch meine Devise. Und ich würde es immer wieder weiterempfehlen. Im ersten Moment sieht es nach Mehrarbeit aus. Im Endeffekt erleichtert es aber die Arbeit teilweise wirklich enorm.