Das Projekt: Wohnzimmer geht weiter und allmählich auch in den Endspurt. Sideboard, neue Couch, Wände streichen, Wandregale und sowieso ein neues Regal fürs Wohnzimmer waren die ersten Etappen. Dank Samsung sollte nun auch endlich der Kabelsalat im Wohnzimmer sein Ende nehmen. Nach 5 Jahren LED Fernseher darf ich jetzt einen High-End QLED Fernseher mein Eigen nennen. Außerdem wollte ich den Fernseher schon seit immer an die Wand hängen, habe mich aber nie getraut, weil mir das komplette Prozedere viel zu umständlich war.
Vergangene Woche kam dann der Q8F inklusive der No Gap-WallMount – Wandhalterung bei mir an. Ich lasse mich also auf das Abenteuer ein, das erste Mal in meinem Leben eine Wandhalterung anzubringen. (Spoiler: Die Anbringung mit diesem System ist wirklich einfach, da man nichts großartig ausmessen, anpassen, ausprobieren muss und lediglich zum Anbringen des Fernsehers an der Halterung zwei Menschen benötigt. Aber es macht natürlich Spaß, den Mann diese Aufgabe erledigen zu lassen, der sich sehr darüber freut, wenn man daneben steht und kluge Ratschläge und Anweisungen von sich gibt).
Selbstverständlich wurde er bereits am Freitag Abend ausgepackt und zum Einsatz gebracht. Abgesehen davon, dass das initiale Setup mega einfach war (einmal mit dem WLAN verbinden, Satelliten auswählen, fertig), hat mich auch das Design des Teils sofort überzeugt. Ich mag keine breiten Rahmen an Fernsehern. Die nehmen eh schon so viel Platz weg und sehen nicht sonderlich hübsch aus, dann doch bitte auch keinen breiten Rahmen. Der Rahmen des Q8F ist jedoch nahezu nicht vorhanden. Mit der No Gap-Wall Mount und der One Connect Box sieht das Teil einfach aus, wie ein großes Bild mit einem kleinen Kabel unten.
Das Kabelchaos hat nämlich auch endlich ein Ende. Wieso ist denn niemand früher darauf gekommen, das ganze Kabelgedöns nicht direkt am Fernseher anzuschließen, sondern an irgendeiner Art Erweiterung?
Bei dem jetzigen Fernseher ist das fantastisch gelöst: Optisches Kabel und ein Stromkabel an den Fernseher, das war’s. Der Rest kommt an die One Connect Box, die sich überall verstauen lässt.
No Gap Wall Mount – Wirklich so einfach?
Samsung sagt, das Anbringen an der Wand würde lediglich 15 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Um das mal auszutesten, musste am Samstag nach der Lieferung der Mann direkt ran. Ab Nachmittag war er verabredet, es konnte also immerhin nicht der ganze Tag mit dem Abenteuer Wandmontage vertüddelt werden. Also legten wir los. Beim Auspacken waren wir überrascht, da der Wandhalterung tatsächlich Schrauben und Dübel für diverse Wandbeschaffenheiten beigelegt waren. Megagut. Die Altbauwand dann allerdings so: Ohne mich! Da ein Stahlträger, zwei Zentimeter weiter bohrt man in Sand und es bröckelt aus dem Bohrloch nur so heraus. Es half nichts. Wir mussten das Vorhaben unterbrechen und eine Fahrt in den Baumarkt antreten. Wir lieben Baumärkte. Also halb so schlimm. Der Mann packte noch eine Wandprobe ein (fragt nicht … ) und so konnte uns im Baumarkt unseres Vertrauens schnell weitergeholfen werden. Dübel. Passende Schrauben dazu. Ab nach Hause. Damit lief es dann auch 1a, und wenige Minuten später hing der neue Fernseher an der Wand. Kerzengerade. Dann das geniale ist: Die Wandhalterung kann auch gerne etwas schief angebracht werden, kein Problem. Hängt der Fernseher dann nämlich dran, lässt sich der Winkel auch nachträglich sehr leicht durch Drehen nachjustieren. Aber sagt es keinem, der Mann ist nämlich furchtbar stolz auf das Wasserwaagen-Bild. 😀
Den Abend verbrachte ich dann ohne Mann, aber mit Hund bei einem Film vorm Fernseher und wurde nicht enttäuscht. Das Teil ist großartig.
Selbst ausgeschaltet ist er einfach nur schön. Ohne das ganze Kabelgedöns wirkt die Ecke so viel aufgeräumter. Auf dem Sideboard steht nun auch kein TV-Fuß mehr und alles ist luftiger. Mir gefällt das sehr gut. Da ist ein sehr schönes Stück Design eingezogen, das mehr kann, als einfach nur hübsch auszusehen. Aber dazu dann an anderer Stelle mehr.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Samsung entstanden, die mir freundlicherweise die gezeigten Geräte zur Verfügung gestellt haben.