Das Projekt: Wohnzimmer neigt sich allmählich dem Ende zu. Mittlerweile ist mein Lieblingsraum in der Wohnung definitiv das Wohnzimmer. Das Sideboard mit der Holzplatte sorgt für Wärme, die Pflanzen liefern den grünen Eyecatcher, helle Vorhänge, die auch zugezogen weiterhin ordentlich Licht in das Zimmer lassen, das zur Südseite zeigt. Bunt gestrichene Wände, Regale, neue Couch, neuer Fernseher (mein Samsung QLED TV, der übrigens immer noch fröhlich an der Wand hängt und den Alltagstest aus Netflix, HD TV, Serien und Filmen definitiv bestanden hat!), und und und. Einiges passiert. Eine absolute Verbesserung und ich fühle mich richtig wohl.
Nichtsdestotrotz: Das Gesamtkonzept muss ausgiebig getestet werden. Und wie testet man das Setting aus Couch und Fernseher besser, als gemeinsam mit guten Freunden und einem Filmmarathon an einem Samstagnachmittag?
Praktischerweise stand die Filmauswahl schon. Denn zu Weihnachten bekam ich von einer Freundin die Sissi-DVD-Sammlung geschenkt. Alle drei Filme hintereinander weg. Das wird der Hammer! Und so kam es, dass wir uns zur gemütlichen Sause verabredeten. Bloß kein Stress, aber bitte mit viel Essen und Getränken. So der Plan.
Wir starteten mit einem Großeinkauf.
Was benötigt man denn also für einen astreinen Filmnachmittag? Wir haben die Liste getestet und können uneingeschränkt folgenden Einkauf empfehlen:
- Pizza und Belegutensilien nach Gusto. Mais, Oliven und Peperoni dürfen nicht fehlen.
- Käse. Ganz viel Käse. Viel Käse hilft viel. Ist eine Weisheit.
- Koffeinhaltige Kaltgetränke
- Apfelringe
- Kirsch-Weingummi
- Popcorn (süß!)
- Tortilla-Chips
- Salsa- und Käse-Dip zu den Tortilla-Chips
- Knabberzeug mit Cheese & Onion
- Paprika-Chips
- Flips
- Schaumküsse
- Eiskonfekt. Das darf nie fehlen.
- Und … naja. Trauben.
Reicht für drei Personen (knapp!).
Die Pizza kam in den Ofen, die Couch wurde ein Stückchen ausgezogen und vergrößert (ich liebe diese Funktion!), Kissen, Socken und Decken verteilt. Und dann kam die Herausforderung: Ich habe keinen DVD-Player. Nicht, dass wir das nicht schon wussten, meinen Rechner hatte ich bisher aber noch nicht am neuen QLED TV angeschlossen. Das war bisher einfach nicht nötig, da die Inhalte diverser Streaming-Anbieter super einfach (und super schnell!) über die Nutzeroberfläche des Smart TVs ansteuerbar sind. Macht nix, holen wir mit vereinten Kräften nach. Laptop also via HDMI-Kabel angeschlossen, Linda schnappte sich die Fernbedienung und kam ohne jegliche Erklärung damit klar. Alles also sehr intuitiv und immer gut durch die Software auf dem Fernseher erklärt.
Die One Connect Box verbirgt sich mittlerweile übrigens im Regal in einer Schublade. Der schwarze Klavierlack ist etwas anfällig für Staub, so ist sie aber gut verräumt – und die Bedienung funktioniert weiterhin wunderbar. Keine Verzögerungen, keine Störungen, kein Problem. Somit sieht das Ganze noch aufgeräumter als eh schon aus und ich bin sehr glücklich damit, mehr Dekokram auf dem Sideboard unterbringen zu können. Dort steht nun auch noch eine Soundbar von Samsung (selbst gekauft), die über Bluetooth mit dem QLED TV verbunden ist. Das Beste daran: Die Fernbedienung der Soundbar wurde lediglich für die Ersteinrichtung benötigt. Alles danach ist über die Fernbedienung des Fernsehers steuerbar. Also keine weiteren Kabel oder gar ein Fernbedienungs-Sammelsurium. Da die Fernbedienung des Samsung-TVs ein hübsches Stück Technik ist, möchte ich auch gar keine andere neben ihr haben. Das Aluminium-Gehäuse fühlt sich hochwertig und sehr angenehm an und die wenigen Tasten reichen komplett aus, um alles am QLED TV Q8F bedienen zu können.
Nachdem der Tisch fertig mit allen Leckereien angerichtet und die Pizza fertig waren, sowie Yaska ausgiebig begrüßt und bekuschelt wurde, machten wir es uns auf der Couch bequem und los ging es mit dem ersten Teil. Die zwei Hardcore-Fans links und rechts von mir konnten fast jeden Satz mitsprechen. Ich hingegen sah die Filme viel zu lange nicht mehr und bin froh, sie jetzt mein Eigen nennen und sie – wann immer ich möchte – anschauen zu können. Eine herrliche Welt und wunderschöne Kostüme und Szenerien. Und Oberst Böckl – hach, war ich verliebt als Kind. Herrlich.
Gegen 20 Uhr waren unsere Bäuche voll und alle Teile fertig geschaut. Ein ganz reizender Nachmittag. Wir überlegen nun, was als nächstes ansteht. Jurassic Park ist ganz groß im Rennen. Vielleicht habt ihr ja auch Empfehlungen für eine mehrteilige Filmreihe.
Fazit
Aber wie hat der Samsung-Fernseher sich denn nun so gemacht? Zugegeben. Sissi, wenn auch digital aufgehübscht, reizt die Möglichkeiten jetzt nicht unbedingt aus. Dennoch muss man sagen, dass sich auch alte Filme gut anschauen lassen. Das Bild sieht trotz der damaligen beschränkten Möglichkeiten sehr gut aus.
Für mich hat der neue Samsung QLED TV den Alltagstest mehr als bestanden. Ich bin auch nach ein paar Wochen sehr zufrieden damit und möchte ihn nicht mehr missen. Die Bedienung läuft super, er sieht gut aus und ich freue mich jeden Tag darüber, dass weder unnötige Kabel noch unnötige Geräte im Wohnzimmer herumstehen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so viel ausmacht. Aber es sieht direkt sehr viel ordentlicher und sauberer aus. Stylisher tatsächlich auch. Wie aus einem Interior-Katalog. Ich mag das sehr gerne und bin überglücklich, Kabel und viele Fernbedienungen los zu sein.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Samsung entstanden, die mir freundlicherweise den Fernseher zur Verfügung gestellt haben.
Jurassic Paaaaaaaaark!
Das habe ich befürchtet.