E.

Entscheidungshilfe

Das fand ich doch auch sehr amüsant. Wem’s hilft! 🙂

Christdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Sie behalten eine und schenken ihrem armen Nachbarn die andere. Danach
bereuen Sie es.

Sozialist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.

Freidemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Na und?

Kommunist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalist:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

EU Bürokratie:
Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.

Amerikanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.

Französisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

Japanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn weltweit.

Deutsches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere redesigned, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen,Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Britisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.

Italienisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.

L.

Lustich

So leid’s mir tut, aber das fand ich grad total lustig.
Jaja mein Tag war ansonsten ziemlich doof. Bis auf die Tatsache, dass ich über alte Bekannte im Internet „gestolpert“ bin und sehr froh drüber bin.
Das war der Lichtblick.
Und dass das Geldverdienen nun langsam doch ins Rollen kommt. Das erfreut mich.
Wenn’s so weiter geht, komm ich meinem digitalen Spiegelreflex-Traum sehr nahe. Aber wir wollen mal nicht zu optimistisch sein.

9.

9/11

Wow.
Ich hab grad diesen Text von Caro gelesen und bin berührt.
Ja ich weiß, zwei Tage zu spät. Aber dennoch toll geschrieben. Man hat plötzlich alles wieder vor sich. Im Ohr hat man die Schreie, die Kommentare des Moderators, die Erklärungen der ängstlichen Menschen. Vor den Augen der Crash des Flugzeugs ins WTC. Des ersten und des zweiten.
Das kann doch alles nicht wahr sein. Das ist ein schlechter Scherz, ein übler Film.
Aber nein, es wurde ein Stück weitere Geschichte geschrieben. Böse Geschichte.
Und es hat die Welt verändert.

T.

Tokio-Hotel-Mania

Also irgendwie kann ich diesen Run auf die Gruppe Tokio Hotel nicht nachvollziehen.
Das Lied ist ja eigentlich schon ein Ohrwurm, das muss ich zugeben. Als ich allerdings die Personen dazu gesehen habe, dachte ich, dass das jawohl nicht deren Ernst sein kann.
Der gute Sänger macht einen auf Gothic, sieht aber aus wie ein Mädchen und hört sich auch so an. Und in dieser Annahme wurde ich nicht nur einmal bestätigt. Fast jede Person sagt, dass sie erst dachte, dass sei ein Mädchen. Irgendwas läuft da wohl falsch.

Arbeitsbedingt und recherchemäßig kommt man dann auf diverse Blogs von jungen Mädels, die dann eben diese Band vergöttern.
Man liest dann solche Sachen wie: „Ohne euch kann ich nicht leben!“ oder „Bill, ich liebe dich!“
Dann denkt man nach. Wie war ich damals?
Klar, in den Glanzzeiten stand man dann auch mal auf die Backstreet Boys, kaufte sich sämtliche CD’s und alle Hefte, in denen was über sie stand und sammelte. Aber ging man so ab? Ich nicht. Definitiv.
Aber es scheint wohl eine neue Kultur zu sein. Gut.
Allerdings finde ich es beängstigend, wenn man nur noch aufgrund einer Gruppe „lebt“.
Aber wie Teenies so sind: Es wird maßlos übertrieben. Man denke an die Trennung von Take That.

Jedenfalls kann ich den Hype nicht ganz nachvollziehen, wenn auch eigentlich gar nicht.
Aber das müssen die Kids wohl mitmachen. Dann lassen wir ihnen den Spaß.
Solange _sie_ die CD’s kaufen und nicht irgendein Manager, soll mir das egal sein.

S.

Sommerende

Der Sommer neigt sich nun wohl dem Ende zu.
Obwohl das ja nun wirklich kein toller Sommer war. Zumindest nicht beständig.
Schade eigentlich, aber nunja.

Der Herbst ist eine blöde Zeit. Da kann man nicht wirklich was machen. Da freu ich mich lieber wieder auf den Winter. Und mein Snowboard freut sich wohl auch.

Und da ich von einem tollen Studiengang in Österreich gehört hab, besteht wohl minimal die Chance, dass ich nach Österreich ziehen kann. Da macht das Boarden gleich noch mehr Spaß 🙂
Das wär schon was feines.
Morgens Uni, mittags Berg.
Naja ok, geht dann wohl auch gut ins Geld. Aber man wird jawohl noch träumen dürfen.

H.

Hausflurpoesie

Wenn bei uns im Hausgang steht, hört man Gespräche nach draußen über die Gegensprachanlage.

Ich stand vor ein paar Tagen in besagtem Hausgang, zog meine Schuhe an, weil ich mit dem Hund laufen wollte. Dann hör ich jemanden bei unseren Vermietern klingeln. Ich schau zur Tür und seh, dass es der Herr Vermieter ist. Gut.
Dann hör ich seine Frau durch die Sprechanlage reden. Sie fragte weder, wer da ist, noch, was er wolle, sondern einfach nur: „Geht das ein bisschen später? Wir sind am essen.“ Ihr Mann, der vor der Tür stand, meinte dann nur: „Ja mach mal auf!“

Es war Situationskomik, aber ehrlich gesagt sehr lustig.