Samstags durch Hamburg laufen bei Minus 500 Grad ist eine selten dämliche Idee. Aber eigentlich waren es auch nur Minus 13 Grad und sonnig. In der Sonne ging es halbwegs. Aber dennoch war es kalt. Bei dieser Kälte fotografieren zu gehen ist nicht sonderlich clever. Spaß hat es trotzdem gemacht mit Philipp, Pablo und Martin ein bisschen meine neue Heimat zu Fuß zu erkunden.

Meine Geduld, Dinge fotografisch festzuhalten, hielt sich in Grenzen. Die Ergebnisse sind dementsprechend. Aber Fotografieren heißt auch, Momente und Dinge im Leben festzuhalten. Daher gibt es die Ergebnisse hier trotzdem zu sehen, war es doch mein erstes Wochenende alleine wohnend in Hamburg.

U Feldstraße und auf Philipp wartend.
Wir bahnen uns den Weg über das verschneite Heiligengeistfeld in Richtung Reeperbahn.

Astra. Muss man doch fotografieren. "Nenenenenenenenenene" rief eine Frau hinter uns. Es war wohl die Besitzerin des Ladens, die nicht wollte, dass man die Persönlichkeitsrechte der Astra- und Becks-Dosen verletzt. Naja. Zu spät.
Ein Tauschkasten. Oder wieauchimmer sich das Ding nannte. Fand ich interessant. Festgehalten, damit ich es mir merken und das Ding irgendwann mal wieder bei wärmeren Temperaturen aufsuche.
Großartige Farbe. Dummerweise unscharf.
Gegenlichtstraßenkreuzung.
U-Bahnstation.
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Dieser Artikel hat 15 Kommentare

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  1. Das zweite Photo finde ich sehr beliebig – passt künstlerisch auch gar nicht in die Reihe.
    Jenes mit dem rosa Fahrrad ist jedoch sehr gut gelungen – das Rad ist eindeutig Mittelpunkt – obwohl unscharf und obwohl so viele andere Motive auf dem Photo vorhanden sind -> vll gar nicht schlimm, dass es unscharf ist!
    Die anderen sind auch sehr hübsch. Ich wusste nicht, was ein Tauschkasten ist…

        1. Lohnt sich. Kann ich nur empfehlen. Auch auf die Gefahr hin, dass man dann nie wieder weg möchte. 🙂

  2. Hallo! Sind ja total schöne Bilder! Du hast nen tollen Stil Fotos zu machen.
    Wenn du mal wieder nen Fotonachmittag machst würd ich gerne mitmachen.. Ich bin auch neu in Hamburg.

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