Seit dieser Woche gibt es sie also in 15 Ländern. Und ich habe es getan. Kurz musste ich sie suchen, aber der Zeitschriftenladen hatte sie wirklich schon da. Und dann hab ich die deutsche GRAZIA für einen Einführungspreis von 1,- Euro mitgenommen.

Aufmachung

Allerdings war ich sehr irritiert von der Größe. Im Folgenden erst einmal der Größenvergleich QVEST – GRAZIA.
Sie ist irgendwie doch sehr groß. Was ich persönlich etwas unhandlich finde. Ich laufe nicht tagtäglich mit einer großen Shoppingbag herum, in die das Teil gut reinpasst.
Auch das Deckblatt wirkt auf mich im ersten Moment unaufgeräumt und nicht sonderlich hochwertig. Da gefällt mir das Layout der GRAZIA aus Serbien, Frankreich und Bulgarien deutlich besser. Aber daran lässt sich arbeiten.

Inhalt

Gegliedert wird der ganze Inhalt in die Bereiche Themen der Woche, Report, Fashion, Beauty, Lifestyle, Entertainment, Metropolis und In jeder Ausgabe.

Zu den Themen der Woche zählen in dieser Ausgabe u.a. Jennifer Aniston und Victoria Beckham, Madonna, Sonja Rykiel bei H&M, Sienna Miller und die Steuer-CD nicht zu vergessen.
Einen Report gibt es u.a. über Bushido und über ein Videotagebuch einer Frau, die ihren Kampf gegen Brustkrebs beschreibt. Dieser Report ist jedoch vielmehr ein Interview.

Fashion und Beauty dürfen in einer Zeitschrift, die sich Frauenmagazin schimpft, natürlich nicht fehlen und wird auch entsprechend abgehandelt. Themen: Neue Romantik. Taschen. Make-up-Trends vom Catwalk. Die Bilder gefallen mir gut. Da sag ich schonmal Daumen hoch!

Auch gelungen ist in dieser Rubrik die Berücksichtigung des Punktes Street Style. Vorgestellt werden Mädels aus London, New York, Helsinki, Stockholm und -na klar- zwei Mädels aus Berlin. Auch hier: Daumen hoch. Gefällt.

Auch die Fotografien für den Bereich Wohnen gefallen mir. Sie inspirieren und machen Lust auf mehr.

Zum Schluss findet sich noch der Event-Guide Metropolis. Dabei wird kurz auf zwei Seiten zusammengefasst, was in Deutschland und Europa zur Zeit los und angesagt ist.

Fazit

Alles in allem ist das 134 Seiten starke Stück nett anzusehen und schnell durchgeblättert. Wirklich überzeugt hat sie mich aber (noch) nicht, da muss definitiv mehr kommen.
Außerdem bin ich schon jetzt gespannt, wie Klambt wieder aus der Nummer mit dem Einführungspreis kommen will. Das hat seiner Zeiten der Vanity Fair schon nicht gut getan. Und wie wir bekanntlich wissen hat sie sich davon auch nicht mehr erholt. Und da war der Inhalt nach einiger Zeit definitiv besser.
Bleibt abzuwarten, wie es weitergeht. Für mich nach dem ersten Querlesen jedenfalls keine Must-Have.

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Dieser Artikel hat 2 Kommentare

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  1. Also mich konnte die Grazia auch für einen Euro zum Mitnehmen überzeugen. Fand das Format ebenfalls nicht so toll und die Aufmachung wirkte auf mich nicht wirklich anziehend.

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