Liebe Regisseure, liebe Drehbuchschreiber, sehr geehrter Herr Roth!
Man kann einen Film nicht „Baader“ nennen und dann die Geschichte neu inszenieren.
Es soll nämlich vorkommen, dass manche Zuschauer die Fakten kennen und sich dann leicht an der Nase herumgeführt fühlen, wenn ein Herr Drehbuchschreiber und Regisseur ankommt und meint: Machen wir alles ganz anders!
Die besten Geschichten schreibt das Leben, hm?
Wenn man dann schon solch eine Vorlage hat, wieso dann nicht genauso verwerten?

Ich bin enttäuscht. Daraus hätte man einiges machen können.
Aber die Hauptcharaktere kommen in dem Film einfach total anders rüber, als im Baader-Meinhof-Komplex von Aust. Ein Herr Baader wurde wohl recht gut charakterisiert, aber die Story hängt.
Schade.

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