K.

Knives Out im Fahrradkino

Am Freitag fand auf dem Heiligengeistfeld, das leider zum Autokino umfunktioniert wurde, zur Abwechslung ein Fahrradkino statt. Ich wurde eingeladen, mir das Ganze mal anzuschauen, ein +1 durfte auch mit und bei dem Wetter war das eine klare Sache.

+1 hat sich dann aber beim Longboarden schön verletzt, wie es sich gehört, und somit war mit Fahrrad nicht mehr viel. Ging aber auch ohne und wir konnten trotzdem Knives Out sehen.

Der Film war megagut, wieso habe ich den denn vorher noch nicht gesehen? Und wie gut ist Kino-Popcorn? Ich hab’s so vermisst.

Ich bin ein großer Fan von Fahrradkino. Man radelt hin, fährt bis zum Eingang innerhalb des Geländes, Ticketkontrolle ging recht flott, dann versorgt man sich mit Snacks (in unserem Fall das volle Programm mit Getränken, Popcorn und Chips) und eine Goodiebag gab es auch noch (in meiner waren Büroklammern in Fahrradform). Anschließend wurden wir mit Kopfhörern ausgestattet und trotz unseres langsamen Tempos aufgrund der Invalidität von +1 konnten wir noch Liegestühle ergattern. War das herrlich!

Fahrradkino Heiligengeistfeld Hamburg
Interviewsituation im Fahrradkino

Ich bin froh, dass wir uns für einen der späteren Filme entschieden haben, somit sahen wir einen schönen Sonnenuntergang und mussten nicht bei 33 Grad in der prallen Sonne sitzen. Darüber hinaus bekamen wir auch noch das kurze Gespräch mit Anjes Tjarks (was ein lässiger Typ) und Michael Otremba mit. Endlich hat auch mal jemand aus dem Senat gesagt, dass die Fahrradwege in Hamburg definitiv ausbaufähig sind und sich nicht als Fahrradstadt bezeichnet. Ich bin sehr gespannt, wie das mit der Mobilitätswende in Hamburg wirklich weitergeht und wie die Innenstadt rund um den Jungfernstieg ab Oktober aussehen wird, wenn der motorisierte Individualverkehr umgeleitet wird.

Vielen Dank, liebe Hamburg Marketing GmbH, für die Einladung und die Erfahrung.

Alles in allem ein erfolgreicher und sehr schöner Freitagabend. Bitte mehr Fahrradkino. Autokinos haben wir doch schon genug und grade innerhalb der Stadt bietet sich das doch total an.

S.

Sherlocked

Ich habe nie Sherlock-Bücher gelesen. Ich glaube, ich hörte mal ein Hörspiel. Das war’s dann aber auch schon. Ich wusste es gibt Sherlock und Watson und die machen so Kriminalkram.

Dann brachte Guy Ritchie (mit dessen Filmen ich bisher nie klar kam) Sherlock Holmes ins Kino. Meine Erwartungen waren gering, aber der erste Teil gefiel mir richtig gut. Er war witzig und unterhaltsam.
Und im vergangenen Jahr kam dann plötzlich die BBC mit einer weiteren Verfilmung im Fernsehen. Ich weiß noch, dass der Junge das unbedingt sehen wollte und ich wenig überzeugt war. Aber ich saß daneben und sah mir die erste Folge der ersten Staffel dann doch mit etwas mehr Interesse als ich dachte an. Ich freute mich auf die nachkommenden Folgen und auf die nachfolgende Staffel. Alles super.

Ich war damit nicht alleine und die Übereifrigen sahen sich die 2. Staffel direkt im Originalton auf Englisch an. Ich wollte warten. Oder hatte keine Zeit. Wasweißich denn. Tja. Und dann wurde gespoilert. Ohne Warnung. In meinem Twitterstream.
Allgemein habe ich nichts gegen Spoiler, aber ich möchte das bitte sehr gerne selbst entscheiden, ob es mich interessiert und ich wissen will, wie die Geschichte ausgeht, oder eben nicht. So erfuhr ich also ein Detail aus der 2. Staffel, welches mir tatsächlich das Erlebnis versaute.

Die 2. Staffel lief vergangene Woche. Ich wusste, wie sie endete und konnte mich dadurch kaum auf die Fälle konzentrieren. Ich konnte es nicht genießen, weil ich nur auf das Ende wartete und wissen wollte, wie es dazu kommt. Das ärgert mich noch immer. u_u

Jedenfalls freue ich mich auf die 3. Staffel. Benedict Cumberbatch ist super als Sherlock. Ich bin ein wenig verliebt. Diese Wangenknochen. ♥
Und die längeren Haare stehen ihm besser, als kurze.

I.

I’ve got a crush on Emma Stone

Der erste Film, den ich bewusst mit Emma Stone sah, war Superbad. Am Samstag sah ich mir dann noch Easy A oder auch Einfach zu haben an.
Und jetzt kann ich es nicht mehr länger leugnen: Ich stehe auf diese Frau.

 

 

 

 

 

 

 

 

L.

Last Night

Klingt nach einem Film nach meinem Geschmack. Drama. Moral. Emotionen. Könnte gut sein. Ich mochte Closer auch schon so wahnsinnig gerne.
Werde ich sehen müssen. Eva Mendes finde ich zwar nach wie vor unheimlich unattraktiv, aber hey, Leckerchen Guillaume Canet ♥ wird mich darüber hinwegtrösten.

(via Lottenklamotten)

T.

The Social Network. In kurz.

Guter Film. Kann man sich anschauen. Allein schon wegen der Schauspieler. Und den Bildern. Story ist ganz gut umgesetzt.

Und auch in diesem Film haben die Übersetzer wieder großartige Arbeit geleistet. Ich meine, hey, Unternehmensengel? Kodierungen? Seriously?!
Oder auch die Stelle von wegen Tausend. Zweiundzwanzigtausend. Das merkt doch ein Tauber, dass das so nicht funktioniert. Ein bisschen mehr Feingefühl für Sprache und Thema. kthx.

Also: im Original anschauen. Werd ich auch nochmal.

M.

Medienkonsum Mai – September

Die Medienkonsumliste ist sowas von absolut nicht mehr aktuell. Viele Filme gingen mir durch die Lappen. Ich gelobe Besserung.
Daher hier mal das, was ich mir notiert hatte und an das ich mich noch erinnern kann.

Gesehene Filme
• Vincent will Meer ****

• Lucky Number Slevin *****
Interessante Wendung. Gut gefilmt und geschnitten.

• Transformers *
Eigentlich gar kein Stern. Sowas von mies. Der taugt doch nicht mal als Komödie.

• Gesetz der Straße – Brooklyn’s Finest **/****
Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich ihn aufgrund der Handlung gut finde, oder schlecht.

• Sex And The City 2 **

• Vergebung ***

• Napola ****
Harter Tobak. Mir gehen solche Filme immer so nah. Immer noch. Nach wie vor. Aber das ist nunmal unsere Geschichte. Danach ist mir so unheimlich froh, jetzt zu leben. Allerdings spielt sich sowas noch immer ab. In anderen Ländern. Aus anderen Gründen. Wenn man das überhaupt so nennen kann. Gründe.

• 13 Semester ***
Ganz unterhaltsam und nett. Gefällt mir stilistisch sehr gut.

• The American *****
Ohne Worte. Anschauen.

K.

Kino: Me and Orson Welles

Guter, kurzweiliger Film mit einem interessanten Blick hinter die Kulissen des Theaters der 1930er Jahre. Und einem gut spielenden Zac Efron. Und einer bezaubernden Claire Danes. Gefällt.
Aber hey, Claire wird auch langsam älter. Das festzustellen, ist irgendwie seltsam, hat sie mich doch in meinen pubertären Jahren durch Willkommen im Leben begleitet. Hach. Das waren noch Zeiten…

K.

Kino: Inception

Ich fand diesen Film großartig. Intelligentes Kino. Anspruchsvoll. Nicht zu platt. Nicht zu verwirrend. Mit vielen möglichen Spekulationen. Und das finde ich schon fast das Beste daran. Der Film lässt einen mit dem Abspann nicht los. Im Gegenteil. Man beschäftigt sich weit darüber hinaus damit.

Wir waren nun wirklich lange nicht mehr im Kino. Es lief nur Schrott. Und auch davor fand ich zwar den ein oder anderen Film lustig, gut und unterhaltsam, aber keiner hat mich so sehr beschäftigt, wie Inception und die dazugehörigen Spekulationen (Spoiler).

Daher meine Empfehlung: Schaut ihn euch an. Es lohnt sich. Und dann diskutiert hier mit mir. Über das Ende. Den Anfang. Die Story. Den Film.

S.

Sex and the City 2

Eins vorweg: Ich habe die Serie einmal eingeschaltet und fand sie gewöhnungsbedürftig. Nichts für mich. Ich habe sie mir daraufhin nicht weiter angeschaut.
Bis irgendwann ein Kerl daherkam, total begeistert von Sex and the City war und mich letztendlich doch damit anfixte. So saß ich also jeden Dienstag Abend vor dem Pro7-Fernsehprogramm und sah mir die damals brandneue 5. Staffel an.

Nach der 6. Staffel war dann allerdings leider Schluss. Schade. Umso mehr freute ich mich, dass ein Film in die Kinos kommen soll. Und dann, über ein Jahr später also auch der zweite Teil.
Nunja. Ums kurz zu machen: Kann man sehen, muss man aber nicht.

Ich fand den ersten Teil schon nicht sonderlich berauschend, aber er hatte sein Highlights und ich habe ihn mittlerweile 3 Mal angeschaut. Weitere Male werden folgen. Der hat einfach noch ein bisschen was vom Zauber der Serie.

Teil 2 der Kinoreihe mangelt es jedoch an allem. Die Outfits sind erstaunlicherweise wirklich langweilig. Auf den Teaserbildchen waren einige tolle Kleider dabei, die tauchen allerdings im Film selbst allesamt nicht auf.
Die Story ist öde und hat keine wirklichen Höhepunkte. Der Alltag hat die Damen und trotzdem ist alles nicht normal.

Zugegeben, einige SATC-üblichen Lacher sind dabei. Aber am Ende bleibt ein fader Beigeschmack und die Aneinanderreihung von diversen kleinen Episoden. Schade.

Ob es Teil 3 geben wird? Möglich.
Ob ich ihn mir anschauen werde? Wahrscheinlich schon.
Ob er gut wird? Wahrscheinlich nicht.

Aber nun hab ich wieder Lust auf die Serienstaffeln bekommen. Somit sind meine nächsten Tage gefüllt.