Mein allererster Tag re:publica. Spannend war’s. Allerdings weniger wegen der Vorträge als vielmehr aufgrund der Leute. Tolle Leute.

Pünktlich zur Eröffnung saßen wir im Friedrichstadtpalast auf den besten Plätzen. Die erste Keynote gab es dann zum Thema Design Thinking. Ganz ok. Wenn auch nicht unbedingt zwingend eine Eröffnungskeynote wert.

Anschließend saßen wir ein bisschen in Geek Politics and Anonymous, hingen in Sitzsäcken bei Nintendo rum und gingen Mittagessen um wieder pünktlich zu Von Lolcats bis Eisner-Award in der ersten Reihe zu sitzen und Jojo zu lauschen.
Talent imitates, Genius steals war auch ein sehr guter und interessanter Vortrag. Die Vorfreude auf Blogs in Deutschland entpuppte sich als großer Fehler. Studie. 20 Politblogger. Repräsentativität olé. Nein. Das war nichts. Bester Kommentar (sinngemäß): Wenn niemand kommentiert, liest vielleicht einfach niemand dein Blog. Und 20 Blogger? Come on.
Aber auch das konnte getoppt werden. Öffentlicher als öffentlich war dann eher eine Vorlesung. Eine schlechte. Und die Betonung liegt auf Lesung. Es war ein… sagen wir… seeeeeeehr langes Zitat.
Niemand zwingt euch, einen Vortrag zu halten. Wenn ihr es nicht könnt, dann lasst es doch bitte einfach.
Das Thema Podcast und Radio als Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit wurde dann von Tim Pritlove glücklicherweise besser und unterhaltsamer vorgetragen.

Dann war für mich erst einmal Ende und ich brachte meinen Kram zurück. Verpasste dann jedoch den Sascha-Lobo-Vortrag. Aber das ist ok. Hoffe auf eine Aufnahme und nachträgliches Anschauen.

Abendplanung verlief etwas unkoordiniert, aber klappte irgendwann dann auch. Nur merkte ich beim Runterkommen, dass da irgendwas im Busch ist. Und tatatataa, heute morgen erwachte ich nassgeschwitzt, mit Halsschmerzen und dickem Kopf. Unschön.

Mal sehen, wie ich den heutigen Tag ‚rumbekomme.

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