Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) schätzt, dass Studienwillige mittlerweile im Schnitt fünf bis sechs Bewerbungen verschicken. Wer mehrere Zusagen bekommt, greift bei einer Uni zu, teilt aber oft den anderen nicht mit, dass sie verschmäht wurden.

Haaaahaaa, fünf bis sechs Bewerbungen im Schnitt? Ja nee, is klar. Dann hab ich den Schnitt ganz schön gepusht mit meinen über 20 Uni-Bewerbungen.
Und absagen musste ich auch eigentlich nirgends. Zumindest nicht im Hauptauswahlverfahren. ich hatte nur letzten Endes 3 Zusagen.
Die JLU Gießen war intelligent: Die haben mich gleich genommen. So ist’s richtig!

Die Universität Tübingen etwa verschickte im vergangenen Jahr ihre letzten Zulassungen erst im November.

Und das ist halt krass.
Ich wüsste nicht, ob ich im November noch das Studium antreten würde. Da noch ’ne Wohnung oder ein Zimmer zu finden ist nahezu unmöglich. Dann heißt es ab ins Wohnheim.
Das muss doch Knall auf Fall dann stattfinden. Ich glaub, die Nerven hätte ich nicht.

Die Wirtschaftswissenschaftler der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt suchen sich schon seit 1996 ihre Studenten selbst aus: Aus den rund 600 Bewerbern pro Semester laden sie die 360 mit den besten Abiturnoten zu einem Auswahlgespräch mit einem Professor, einem Assistenten, einem Studenten und einem Unternehmensvertreter. Aus diesem Kreis werden 180 Erstsemester ausgewählt.

Quelle: SpiegelONLINE

Da hatte ich mich auch beworben. Und ich hab sogar eine Einladung zum Gespräch bekommen.
Allerdings natürlich von den Geisteswissenschaftlern. Aber sind dann wahrscheinlich bei denen auch nur 50% die dann wirklich einen Platz bekommen. Glücklicherweise hab ich mir diese Fahrt erspart.

Was bin ich froh, dass ich das nun (vorerst) hinter mir habe.

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