Meine bisherigen Erfahrung: Die alten Menschen in Gießen sind aufgeschlossen. Oder ich seh zu lieb aus. Ich werde jedenfalls öfters beim Warten auf den Bus von älteren Menschen angesprochen. Gespräche über das Wetter, die Busse etc. Amüsant.
Die Innenstadt ist nett und im Neustädter Tor findet man alles, was das Herz begehrt.
Liebhaber von Kitsch, Schnickschnack und Krimskrams werden es hier lieben. An jeder Ecke gibt es sowas.
Mein Lieblingsladen: Der Xenos im Neustädter Tor. Wundervoll. Kerzen. Gardinen. Kissen. Geschirr. Möbel. Einfach schön.

Zur Wohnsituation kann ich sagen: Man gewöhnt sich an alles.
Ärgerlich ist hier nur, dass seit 2 Tagen der Aufzug nicht funktioniert (Anmerkung der Redaktion: Ich wohne im 5. Stock).
Hellhörig ist es hier auch. Aber ich habe mich wohl damit abgefunden, und kann nun auch Nächte durchschlafen, ohne andauernd wach zu werden.
Die Stadt an sich geht. Es ist überschaubar, die Innenstadt ansich ganz nett gemacht, wenn auch anfangs etwas unübersichtlich.

Der Studiengang „Außerschulische Bildung“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist noch chaotisch, nicht völlig zufriedenstellend, aber ich hab schöne Seminare und auch Vorlesungen dabei. Dadurch kann ich aus voller Überzeugung sagen: Ich mache das für mich richtige.
Ich hab Spaß daran. Geh gerne zur Uni. Schreib gerne mit. Les weniger gerne die Texte, aber das gehört dazu.
Der Spaß wird mir allerdings im Dezember/Januar vergehen. Prüfungsphase. Also vorbereiten für Klausuren und Hausarbeiten. Das wird weniger lustig werden. Aber geht auch vorüber. Das ist das Gute daran.

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