Ich bin nicht wirklich der Frühstückstyp. Die Zeit morgens verbringe ich dann lieber im Bett oder unter der Dusche. Aber was versucht man nicht alles. Da es mir mein Immunsystem in den letzten Monaten echt schwer gemacht hat und das Wochenende für kulinarische Experimente da ist, war es am Sonntag so weit: Es gab das erste Mal Porridge. Die Rufe der Healthy-Food-Blogger waren so laut, da konnte ich irgendwann einfach nicht mehr anders, als es zu probieren.
Ich war positiv überrascht:
- ist es gar nicht so aufwändig, wie gedacht.
- schmeckt es besser, als gedacht.
- ist nichts festgefahren und man kann einfach bunt reinmixen, wonach einem der Sinn steht.
Zunächst war das Ganze tatsächlich etwas geschmacklos. Honig bewirkt an dieser Stelle jedoch Wunder. Ein paar Bananen mehr ebenso.
Gut fand ich, dass ich tatsächlich auch lange davon satt war und mein Magen auch nicht direkt abgeschreckt war.
Was ich zusammengemischt habe?
Rezept zu meinem Porridge-Experiment
Ich habe 300ml Milch in einen Topf geben und mit 2-3 EL Koelln Schmelzflocken aufgekocht, bis das Ganze schön breiig wurde.
Zum Süßen kamen ein wenig Honig und 2 EL Kakao dazu.
Während die Mischung zusammen ein wenig abkühlte, habe ich 1 Banane in Scheiben geschnitten.
Anschließend kam Porridge-Brei in eine Schüssel, die Bananenscheiben und ein paar Himbeeren dazu, fertig.
Nun bin ich auf der Suche, was man noch so alles mischen kann. Immer her mit Links und Tipps und Ideen.
Für mich ist Porridge immer ein guter Start in den Tag ob mit Cranberries, Banane oder einfach nur mit Zimt… eine kleine warme Mahlzeit am morgen die lange an hält.
Lieblingsrezept:
Reismilch + Kölln Flocken + Zimt + Cranberries –> lecker
Ich mische Porridge super gerne mit Beeren und Ahornsirup. Auf 200 ml Milch kommen 40 g Haferflocken. Dann einfach 100 g frische Beeren und 1 Esslöffel Ahornsirup hinzugeben. Verfeinern kann man mit einigen Apfelstückchen, Rosinen und etwas Salz.
Perfekt für ein ausgiebiges Frühstück am Wochenende!