S.

Steuerproblem

So, jetzt mal alle gut aufpassen. Wir spielen kurz „Sendung mit der Maus für Große“. „Groß“ beziehen wir nunmal nicht auf die Körpergröße, sondern deuten wir als „erwachsen“.
Bin ich das? Nunja, darum geht es nicht.
Zum eigentlichen Thema: Steuern! Oh Schreck lass nach!

Wie ist das denn mit dem Finanzamt, wenn meine Steuereinnahmen niedriger sind, als meine Steuerausgaben?
Die Ausgaben bekomm ich zurückerstattet, die Einnahmen muss ich abgeben.
Aber was ist mit dem Differenzbetrag?
Klar ist, wenn der Betrag der Einnahmen höher als die Ausgaben sind, kriegt das Finanzamt Geld von mir.
Aber wie sieht das aus, wenn die Ausgaben in einem Jahr höher sind?
Krieg ich dann Geld vom Finanzamt? Nein, oder?
Das verwirrt mich grad.

Ich hoffe auf Hilfe. Bitte bitte bitte!

K.

Kinderzeit

Zu Weihnachten sieht man viele, kleine, dick eingepackte Kinder mit ihren Eltern, Großeltern, Verwandten in Geschäften und auf der Straße.
Wie unschuldig und süß sie immer aussehen. In den Läden, vor riesigen Weihnachtsbäumen. Die Augen glänzen.
Da wird einem gleich wärmer ums Herz.
Ich mag diese Unschuld bei kleinen Kindern. (Wenn wir mal von Kindern ausgehen, die nicht bei der Supernanny auftauchen.)

Und dann fühle ich mich an meine Kindheit erinnert.
Vorallem vor ein paar Tagen. Ich war dick in meine Winterjacke eingepackt und auf dem Weg zum Baumarkt. Da kam mir dann ein älteres Ehepaar entgegen und ein kleiner Junge. Der Enkel.
In dem Moment kamen Erinnerungen hoch, wie ich in Ferien bei meinen Großeltern war. Mit denen einkaufen ging. In sämtliche Märkte.

Oder die Wochenenden, an denen ich mit ihnen auf dem Campingplatz war. Wenn meine Oma mir abends vorm schlafen gehen vorgelesen hat, oder wie wir Spieleabende veranstaltet haben. Oder einfach nur, wie ich mit den anderen Kindern vom Campingplatz in unserem Wohnwagen Kaufladen gespielt habe.

Oft kam es auch vor, dass ich einfach nur irgendwelchen Dreck eingesammelt habe. Erde, Steine, Sand, Gräser und Blätter und alles mit Wasser miteinander vermischt habe. Stundenlang. Kochen.

Wie einfach die Welt damals funktionierte. Mit welch einfachen Dingen man zufriedenzustellen war. Selbst wenn man nur 10 Minuten länger wach bleiben durfte, als offiziell „erlaubt“ war, war man glücklich.
Diese Einfachheit ist toll.
Aber die Ansprüche wachsen mit den Erfahrungen, die man macht. Leider. Aber ein bisschen Kind sollte sich doch jeder bewahren. Man muss nicht immer erwachsen sein. Das sollten sich manche Menschen zu Herzen nehmen.

W.

When I’m gone

Vor kurzem wurde sich bei mir beschwert, dass ich nur noch Bilder poste und kaum noch schreibe.
Daher kommt nun ein Liedtext. 🙂

So hold me when I’m here
Right me when I’m wrong
Hold me when I’m scared
And love me when I’m gone
Everything I am
And everything in me
Wants to be the one
You wanted me to be
I’ll never let you down
Even if I could
I’d give up everything
If only for your good
So hold me when I’m here
Right me when I’m wrong
You can hold me when I’m scared
You won’t always be there
So love me when I’m gone

B.

Blabla

Ich hatte gestern einen richtig guten Tag.
Bis ich zuhause ankam. Dann ging der Stress und der Ärger los.
Ist es nicht seltsam, wenn man langsam beginnt, sich außerhalb seines Zuhauses wohler zu fühlen, als Zuhause?

Heute abend nach München fahren. Mit dem Zug. Knapp 7 Stunden.
Was ein Spaß. :/