B.

BA Fotografie

Bewerbungsunterlagen für Dortmund sind nun da. Bachelor Fotografie.
Bis zum 1. März muss das wieder zurückgeschickt werden. Also werd ich gleich mal alles ausfüllen und mich dann mal an eine Mappe setzen, damit ich da nicht irgendwann doch in Zugzwang komme. Und auch so sollte ich mich mal wieder mehr darum kümmern. Beschäftigung und so. Sehr gut.

Aber gleich nochmal eine E-Mail nach Dortmund schreiben und ein paar Fragen klären. Telefonisch ist da grad niemand zu erreichen.

&.

Powder. Tiefschnee. Ganz viel. Ganz frisch.
Mein Board. Jan. Regelrechtes gleiten durch den Schnee. Leise. Fast tonlos. Im Einklang mit der Natur sein. Ganz weit weg.
Wie in einer anderen Welt.
Eine wundervolle Stille. Vollkommen beruhigend.
Ein langer Moment, den man nicht vergessen darf.
Keine Aufregung, nichts. Einfach nur schön.
Die Stille. Die Ruhe. Vollkommene Schönheit. Ja doch. Irgendwie trifft es das ganz gut.

N.

Nichtlustig

In einem großen Firmengebäude ganz alleine eingesperrt zu sein, mit zig verriegelten Türen, durch die man nicht rauskommt, ist NICHT lustig. Kapiert?
NICHT LUSTIG!
Die vergangene Woche war wohl eine der schlimmsten. Alles ging immer irgendwie schief, sei es auch nur durch Missverständnisse.
Die zugeschlossenen Türen waren allerdings die Krönung.
Irgendwie doch einen Weg gefunden, rauszukommen. Allerdings ging die Türe dann nicht mehr ganz zu. Also Chef angerufen. Der sollte das regeln.
Danach dann Kino. Wieder beruhigen. Start ins Wochenende.
Und das lass ich ruhig angehn. Jawohl.
Auf dass die kommende Woche besser wird.
(Jaja, ein paar Ausnahmen gab’s ja die letzte Woche, die waren toll. Aber muss ich das extra betonen?)

I.

In Zeiten…

…in denen es einem schlecht geht, lernt man die tollsten Menschen kennen.
Vorallem lernt man Menschen intensiver kennen. Und merkt bei manchen auch, wie wichtig man für Einzelne dann doch ist.
Das ist schön.
Die letzten Tage waren wunderschön, obwohl sie schwer waren. Aber aus gewissen Stunden, Minuten, oder auch nur Sekunden hab ich neuen Mut, neue Kraft geschöpft.
Ich weiß nicht, wie lange es dauert, bis diese wieder aufgebraucht ist, der Punkt wird kommen, sicher sogar. Aber die Zeit dazwischen genießen. Froh sein, dass es diese Menschen gibt. Hier. Ganz nah.
Und dass es auch Menschen gibt, denen es auch nicht immer so gut geht, die es auch nicht immer leicht hatten, die vielleicht besser verstehen, als andere.

G.

Grammatikalisch inkorrekt

Sprachverwirrung.
Wo man nur hinsieht.
Schrecklich.
Ich lese es immer öfter. Vermehrt. Von immer mehr Leuten. Das kann es doch nicht sein.
Die Rede ist von der falschen Abkürzung von „einen“ und „ein“.
In gewissen Foren und Seiten lese ich immer „nen Foto“, „nen Objektiv“, „nen Buch“.
Es heißt aber ein Foto, ein Objektiv und ein Buch.
Nicht einen Foto, einen Objektiv und einen Buch.
Wie bastelt man sich so einen Mist zusammen? Wie kommt man darauf?
Ihr wollt abkürzen, tut es aber nicht. Beide Wörter, ein und nen, haben drei Buchstaben.
Wo ist also der Sinn, außer Menschen, die ihrer Muttersprache mächtig sind, auf den Keks zu gehen?