M.

Mein Wochenende mit Maxdome

TV und Videos

Am 07.12.2013, es war ein Samstag, wollte ich einfach nur gemütlich einen Film schauen. Doch was dann passierte, war mein eigener, ganz persönlicher Film.

Entscheide mich um 21.01 Uhr für Monster Uni. Schicke eine SMS an die angegebene Nummer. Bestätige den Kauf mit JA. Ja schade, Code ungültig. Nochmal neu eingegeben. Bestätige den Kauf wieder mit Ja. Diesmal klappt’s. Aber der Film startet nicht. Login schlägt fehl. Anruf bei Hotline -> Warteschleife. Nach 3 Minuten rausgekickt, weil viele Anrufe, später nochmal versuchen.

Nochmal versucht, einzuloggen. Klappt nicht.

Also normalen Useraccount angelegt. Warten auf Aktivierungsmail. Die kommt ewig lange nicht.
Irgendwann dann doch. Klick auf den Link führt zu einem 502.

Klappt irgendwann dann doch. Also neuen Film suchen. Alle teuer. Und eigentlich will man ja nur den einen sehen. Also nochmal kaufen. In HD. Mach es mir gemütlich, will den Film starten und stoße einen versöhnlichen Ton gegenüber Maxdome auf Twitter an:

Hilft aber alles nichts:

Irgendwann klappt auch das. Film spielt 2 Sekunden lang. Dann bricht er ab und ich werde gefragt, wie ich den Film fand. Soll ihn also bewerten. Schwierig nach nur 2 Sekunden. Meinen die das Ernst? Nochmal versucht. Bricht wieder ab.
Nach 4 Versuchen dann getestet, ob der Film online auf dem MacBook läuft. Ja. Klappt. Nochmal auf dem Fernseher getestet: Nein, klappt nicht.
Dann in SD-Qualität getestet. Klappt.
Fazit: 2 Mal für HD bezahlt. um 23.17 Uhr dann endlich den Film in SD anschauen.
Kostenfaktor:
5,49 Euro HD-Film via SMS + 0,19 Cent pro SMS = 6,25 Euro
4,99 Euro für HD-Film via Kontoabbuchung
= 11,24 Euro plus 1,5 Stunden Zeit und Ärger und Nerven

Und mein Wort zum Sonntag:

Und einige Jahre später sage ich einfach nur: Danke, dass es dich gibt, Netflix! <3

H.

Haben wollen!

Ich hätte jetzt dann also ganz gerne ein iPad. Und eine Katze.
Adresse findet ihr sicher selbst raus, oder schreibt mir eine Mail. Ich gebe sie euch für so etwas bereitwillig.
Danke.

T.

Touchscreen

via GoogleReader von @dennisgall bzw BENM.AT

Durch „Die Sendung mit der Maus“ und sonstigen Kindererklärsendungen habe ich sicherlich mehr gelernt, als in 13 Jahren Schule. Vor allem kann ich mir diese Erklärungen wesentlich einfacher merken.

Für mehr Sendung-mit-der-Maus-Feeling im Schulunterricht. Sonntagspflichtprogramm für Lehrer. Oder so.

D.

Deutsche Sprache…..

Situationskomik. Aber ich lag gerade Tränen lachend auf dem Tisch.

er: „rach ist lustig, disst die leute wegen ihrem miesen deutsch.“
Klugscheißer herself: „richtig heißt es: disst die leute wegen ihres miesen deutsches“

Aber der Abend war eh sehr unterhaltsam. Twitter = ♥

Z.

Zu spät

Lange habe ich daran herumgemacht, mir gewisse Dinge für mein Fotografiezeugs zuzulegen.
Zum Beispiel weitere Akkus für den Blitz. Einen Bouncer. Oder eine größere Speicherkarte (man erinnere sich an meinen Hamburg-Trip und der Angst, dass die 4GB nicht ausreichen und weit und breit kein Laptop zum Speichern war).

Nun kam dann aber da diese Hochzeit an. Recht kurzfristig. Und dann dachte ich: Hach. Zusätzliche Akkus für den Blitz wären nicht schlecht. Ein Bouncer wäre da auch ganz angenehm. Und eine zusätzliche Speicherkarte kann auch nicht schaden. Wäre vielleicht von Vorteil. Hm hm hm.

Akkus und Speicherkarte waren dann blitzschnell bestellt. Immerhin musste alles spätestens bis Freitag bei mir landen. Zu guter Letzt entschied ich mich dann auch für einen Bouncer. Alles bestellt stellte ich in der Bestellbestätigung des Bouncers fest, dass die Urlaub haben. Ab dem Tag, an dem ich bestellte, bis zum 30. Juni. Na großartig. Ham se ja wieder super hinbekommen, Frau J. Ganz großes Kino. Aber wenigstens der Rest sollte es schaffen. Dachte ich.

Die Akkus kamen gleich am nächsten Tag. Ich war froh. Doch die Speicherkarte ließ sich nicht blicken. Auch nicht am Freitag. Scheibenkleister.
Am Samstag kam die Post dann leider auch nicht vor 9 Uhr. Also ohne Speicherkarte los. Lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern.

Alles in allem hat’s dann auch dank Laptop gut geklappt. Die Ersatzakkus für den Blitz habe ich natürlich nicht benötigt. Aber ein Bouncer, der wäre gut gewesen.

Und als ich dann so gegen 2 Uhr nachts wieder bei mir ankam, lag eine schöne, neue, frische 4GB-CF-Karte im Briefkasten.
Und heute kam die Versandbestätigung für den Bouncer.

Gut Ding will Weile haben….

M.

Mein WM-2010-Lied

Ich fand den französischen Beitrag zum ESC großartig. Er ist so eingängig. Lustig. Motivierend. Und verbreitet zumindest bei mir gute Laune. Einfach schwachsinnig. Wie es sich für ein Sommerlied gehört.
Für mich ein viel besseres WM-Lied. Kann man auch besoffen noch gut mitgröhlen. Wird mein Sommerlied. Fertig.

G.

Geschichten die das Leben schreibt

Manchmal ist das Leben lustiger, als jede Soap oder Comedy.

Seit einiger Zeit, so ungefähr seit Neujahr, wollte ich mich mal wieder bei meinem liebsten Ex-Mitbewohner aus Studienzeiten melden. Da ich aber nicht der große Telefonierer bin, schob ich das immer ein wenig vor mir her, vergaß es und und und.
So zog einige Zeit ins Land und gestern dachte ich endlich mal wieder dran. Aber ich fand seine Festnetznummer nicht.
Also suchte ich in meiner Naivität im Netz. Aber da war er natürlich nicht zu finden (Er hat’s nicht so mit diesem Internet. Alles gefährlich und so. Alter Mann halt.).

Dann musste ich wohl oder übel das Geld investieren und ihn erst einmal mobil anrufen, in der Hoffnung, er gebe mir schnellstens die Festnetznummer. Aber ich erreichte ihn nicht. Telefon aus. Einige Zeit später immer noch Telefon aus.
Also suchte ich meinen Anrufspeicher ab, weil ich wusste, dass ich schon mal mit ihm telefonierte. Keine Nummer drin. Letzte Hoffnung: Einzelverbindungsnachweis. Aber o2 listet keine Verbindungen mehr auf, die für 0 Euro liefen. Also Dank Festnetzflat auch keine Festnetznummer mehr da drin. Doof.

Allerletzte Hoffnung: Sein bester Freund. Der in Berlin, Hawaii, Südfrankreich oder sonstwo gerade herumtingelt. Aber Facebook ist da ja nicht so. Nachricht geschrieben.
Und seine Antwort, die mich abends erreichte, ließ mich in schallendes und tränenreiches Gelächter ausbrechen.

Eins vorweg: M., mein liebster Ex-Mitbewohner, den ich erreichen wollte, ist ein kleiner Sparstrumpf. Sehr auf Sicherheit bedacht. Typischer Schwabe. Wie er im Buche steht (Aber natürlich trotzdem toll. Mein Lieblingsschwabe sozusagen.). In den Jahren, in denen wir zusammenwohnten, gab es keinen Urlaub. Nur mal Skifahren in Österreich. Aber nichts mit weit weg oder so.
Naja, dieser besagte M. hat sich nun seit ewigen Zeiten eben diesen einen großartigen Urlaub gegönnt. Diesmal sollte es was ganz Großes sein.
Und an dieser Stelle ahnen Sie vielleicht schon, wie das Ganze ausgeht.

Der Herr ist dank (unaussprechbaren Vulkannamen einfügen) auf Singapur gestrandet. Er hat keine Ahnung, wann und wie er wieder nach Deutschland kommt, aber er ist nun wohl aus purer Langeweile nach Malaysia weitergeflogen, denn dort hin flogen die Maschinen noch.

Jetzt werden allerdings erst einmal alle Urlauber und Reisenden, die seit dem Vulkanausbruch nach Europa wollen, nach Europa gekarrt. M. kommt somit als letzter der letzten wieder hier an.

Ich könnte mich kaputt lachen. Ich hatte Bauchschmerzen vor Lachen nach dieser Mail.
Da fliegt der Kerl einmal weg, und dann sowas. Dafür braucht’s Talent. Aber vom Feinsten.