W.

Was ich heute zu tun habe und keine Sau interessieren wird

Kleine Überbleibsel aus der LJ-Zeit: Mann ey, das ist mein Blog. Hier kann ich schreiben, was ich will. Damit das klar is‘!

Also. Ich habe heute Dinge zu tun. So wie immer. Weil ich sie nie mache. Daher jetzt hier mal wieder so etwas wie ein IST-SOLL-Eintrag.

# ummelden (K8)
# Antrag abgeben (Geld, Geld, Geld (wichtig, wichtig, wichtig))
# Fotos für Ausstellung endgültig aussuchen
# Fotos bearbeiten und JPGen
# INDENVERFLUCHTENDRUCKGEBEN!!!!
# GoogleReader ausmisten. Viel zu viel da drin

Los geht’s!

T.

ToDo-Liste fehlerhaft

Da hat man so seine ToDo-Liste und will am Wochenende zur Tat schreiten.
Man hat zu tun:

Wäsche waschen
Geschirr waschen
Kaninchenkäfig säubern
Zimmer entmüllen
staubsaugen
Lernen
Fotos von Donnerstag sichten und bearbeiten

Aus dieser Liste wurde folgendes:

Wäsche waschen und aufhängen
Kaninchenkäfig säubern
Geschirr waschen
Zimmer entmüllen
Essen auf dem Brigande Feschd
H&M-Shopping
Cola & Eis kaufen
Film kucken

Es fing damit an, dass mein Frühstück aufgrund zu langen Aufenthalts im Backofen nicht mehr genießbar war. Während mein Ersatzessen vor sich hinköchelte, entschied sich mein Rechner dafür, eine Sommerpause einzulegen, dicht gefolgt von einem akuten Panikanfall, da die Fotos der letzten Shoots in keinster Weise gesichert waren.

Dann gingen die Überlegungen und Hin- und Herrechnereien los, wie ich das Problem nun am kostengünstigsten lösen werde.
Kaputte Festplatte, RAM, kaputtes whatever austauschen?
Macmini kaufen?
Neuen Laptop kaufen?
Wo? Wie?

Festplatte scheint aber nicht kaputt zu sein. Eine nachfolgende Sicherung funktionierte problemlos.

Dann mal ab in die Stadt. Was Essen gehen. Und H&M-Shopping betreiben. Dort verfolgte mich die Panik, mein smartes Phone verloren zu haben. Ich war mir zu 99% sicher, es eingesteckt zu haben. Und natürlich zieht sich die Zeit dann wie Kaugummi und man will nur noch nach Hause in der Hoffnung, es dort wiederzufinden. Andernfalls hätte ich mal eben 500 Euro verloren.

Zum Glück gab es aber noch dieses eine kleine Prozent. Und das Telefon lag auf meinem Schreibtisch. Zuhause. Puh.

Genug Adrenalinkicks für einen Tag.
Für heute stehen dann die noch nicht erledigten ToDo-Punkte an. Also flott geduscht und losgelegt.

M.

Montags-to-do

ToDo-Liste hier. Sonst mach ich’s ja eh wieder nicht.
Bewerbung schreiben.
Blogpost(s) schreiben (Lernen. Ausflug).
Fotos bearbeiten.

Das sind mal die Wichtigsten.
Wenn dann noch Zeit und Lust bleibt, sollte ich endlich Moritz mal wieder anrufen.
Und meiner Mutter könnte ich auch mal wieder ein Lebenszeichen schicken.

Und das Lernen könnte ich anfangen. Iiih, was ein komisches, ungewohntes Wort.

Nun aber ab ins Bettchen.

N.

Nicht ganz & Portfolio

Dass ich am Wochenende gar nichts geschafft habe, stimmt nur teilweise.
Den Freitag verbrachte ich nämlich damit, die externe Festplatte für einen neuen und durchweg organisierten Fotoworkflow vorzubereiten. Bedeutet Daten sichten, sichern, ausmisten. Festplatte formatieren. Dann war der Tag auch schon vorbei.

Samstag war ich, wie man schon lesen konnte, mittags am Rheinhafen mit ein paar Leuten fotografieren.
Bedeutet erstens ich habe fotografiert und zweitens habe ich neue Leute in Karlsruhe kennengelernt. Ist schon was.

Abends wurde dies im KAP fortgesetzt. Dort fand nämlich der erste Fotostammtisch statt. Und dort wurden mir zum Ende hin ein paar gute Locationtipps gegeben, die es nun zu erforschen gilt. Froh wäre ich natürlich, wenn sich mir wieder jemand anschließen würde. Aber das sind alles nicht so wirklich die Streetfotografen, wie ich es kenne.
In Freiburg und Gießen war das wesentlich leichter, Leute zu finden, die mit der selben Arbeitsweise herangehen. Aber da wusste ich meist schon vor dem ersten Treffen, mit wem ich am Besten harmonieren werde, was die Fotografie angeht. Hat sich auch immer bewahrheitet. Hier suche ich noch.
Und vielleicht schließt sich doch jemand an, wenn ich spontan losziehe.
Der Stammtisch jedenfalls war sehr unterhaltsam. Sehr unterschiedliche Leute, mit denen man gute Gespräche führen konnte.

Und darüber hinaus verbrachte ich den Sonntag dann damit, Ordnung in mein Webseitenchaos zu bringen. Viel zu viel ist an unterschiedlichen Stellen online und wird doch nicht mehr gepflegt. Jede Menge Baustellen, mittlerweile ohne jegliche Struktur. Die blieb irgendwann auf der Strecke.

Somit wurde erst einmal eine To-Do-Liste geschrieben, wie das Ganze danach auszusehen hat, welche Seiten aktualisiert werden und/oder verschoben werden müssen.
Anschließend wurden Datenbanken und FTP-Daten gesichert, damit die Software aktualisiert werden kann. Nach Jahren habe ich also Pixelpost von meinem Fotoblog mal wieder aktualisiert. Und die dortigen Spamkommentare endlich gelöscht. Und das Admin-Interface von Pixelpost ist nach wie vor grottig. Ich bin einfach viel zu verwöhnt von WordPress.
Allerdings liegt das eh brach. Ich weiß nur nicht, ob ganz löschen, oder einfach „verdrängen“.

Denn ich bastele seit einiger Zeit an einem neuen Portfolio. Das alte Portfolio wurde kein einziges mal aktualisiert und gefällt mir auch nicht mehr so wirklich. Das Neue ist seit ewigen Zeiten online, aber so wirklich was gemacht habe ich dann auch nicht, geschweige denn mal anständig verlinkt.
Außerdem hatte das Template jede Menge Macken.
Und jetzt müsstet ihr auch schon wissen, was ich wohl die ganzen letzten Tage gemacht habe.

Mein Foto-Portfolio angepasst. Fast alles alleine. Der Liebste musste nur ein- oder zweimal helfen.
Allmählich versteh ich WordPress.

Jedenfalls dient die Portfolioseite nun ein stückweit als Referenz und sofern möglich soll die auch täglich aktualisiert werden, sofern Fotos vorhanden sind.
One picture a day. So lange der Vorrat reicht.

I.

In der Weihnachtsbäckerei

Wir haben tatsächlich Zimtsterne gebacken. Und ja, sie wurden gut. Zwar ist uns zwischendurch der Eischnee ausgegangen, aber am Provisieren sind wir Meister.

Fürs Lebkuchenhaus und den Lebkuchen ansich hat’s dann jedoch nicht mehr gereicht, der weil sowohl Hunger als auchTatort gerufen haben. Vom Tatort war ich aber ein wenig enttäuscht. Diese ganzen Kamerahighlights und schau-mal-her-wie-toll-ich-filmen-kann-Dinger haben genervt. Und die Story kam einfach anfänglich nicht voran.

Aber ein wenig trübt ein kaputter Pixel den Sonntag. Mein Milestone hat nämlich die ersten Ermüdungserscheinungen. Und als wäre der Tag morgen nicht eh schon voll genug, muss ich mich damit auseinander setzen, das Ding umtauschen zu lassen. Auf die Gefahr hin, dass sie momentan keins auf Lager da haben, weil am Samstag schon nur noch zwei Teile da waren.

Dann muss ich morgen noch zum Arzt und mir eine Überweisung abholen, um damit zum nächsten Arzt zu gehen, um meine 10 Euro Praxisgebühr wieder zurückzubekommen.
Bedeutet ich werde den halben Vormittag unterwegs sein und erst spät zum Praktikum gehen. Macht aber nix, abends ist eh Weihnachtsfeier, die voll auf Arbeitszeit geht. Und da die erst um 18 Uhr beginnt, habe ich Zeit. Muss allmählich eh meine Überstunden abbauen, weil ich nur noch eine Woche dort bin. Sonst werden die in der Zeitabrechnung wieder nervös.

Wiedemauchsei: Der morgige Tag wird anstrengend. Daher sollte ich nun schleunigst ins Bettchen. Kalt ist mir eh auch. Laut Vista-Widget -1°. Fühlt sich aber deutlich kälter draußen an.

Montag:
• Arzt 1: Überweisung abholen
• Arzt 2: Überweisung abgeben
• o2-Shop: Unterlagen abgeben, Handy tauschen
• Praktikum
• Weihnachtsfeier
• und eigentlich noch einen Termin bei MLP, aber den sollte ich wohl noch absagen

Dienstag:
• Praktikum
• danach nach Emmendingen/Freiburg fahren
• Weihnachtsfeier PE/OE Sick

Mittwoch:
• Urlaub
• irgendwann wieder nach Karlsruhe fahren

Donnerstag:
• Praktikum AO-Gesamttagung
• Weihnachtsfeier von Jan

Freitag:
• Projektmeeting Personalentwicklung

A.

Abgehakt

Bewerbungen verschicken abgehakt
CJD anrufen abgehakt
Termin Arbeitsamt gemacht abgehakt
gearbeitet abgehakt
Mir den Kopf über Weihnachts- und Wichtelgeschenke zerbrochen, ohne dass dabei etwas herausgekommen ist abgehakt
T.

Today

Am Montag wurde eine To-Do-Liste angefertigt. Und ich muss sagen: bisher sieht das doch ganz gut aus.
Die Familienkasse hat die geforderten Unterlagen geschickt bekommen.
Der Exmatrikulationsantrag liegt ausgefüllt im Regal.
Bücher sind zurückgebracht.
Wichtige E-Mails verschickt.
Und das Telefonat mit Arcor/Vodafone bezüglich Vertragskündigung soeben auch erledigt.

Gestern und vorgestern wurden mal wieder DVDs geschaut und mein Moleskine hat auch wieder weitere Zeichnungen und Bemalungen erhalten.
Und mein angesammeltes Kleingeld habe ich zur Bank gebracht. Ich rechnete mit ca. 5 Euro. Heraus kamen jedoch fast 17 Euro. Kleinvieh macht auch Mist, sage ich dazu nur.

Heute bringe ich die DVDs mal wieder in die Videothek und heute abend wird zusammen mit einem Freund Frankfurt mal ausgefotografiert. Skyline. Sonnenuntergang. Etc. pp. Mal sehn, ob Frankfurt auch so viel kann, wie Berlin.

Was steht sonst noch die Tage an?
Am Wochenende besuche ich mal wieder Karlsruhe und meine Heimat. Der Liebste muss das Auto (mal wieder) reparieren und ich mich mit meiner Mutter über meine Zukunft unterhalten. Freude. Ach, dafür benötige ich noch eine Mitfahrgelegenheit. #todo
Das stehengebliebene Geschirr will gewaschen und mein Zimmer aufgeräumt werden. Und noch ein allerletztes Stundenprotokoll muss angefertigt und abgegeben werden.
Mit den Stadtwerken ist noch zu klären, dass die den monatlichen Abschlag wieder heruntersetzen und dann beginnt das Packen fürs Ausziehen. Da freue ich mich schon umheimlich drauf. Ironie.

Ich überlege gerade noch, ob ich mich nicht doch noch ein oder zwei Stündchen an den Schwanenteich lege. Das gute Wetter noch ein wenig auskosten, bevor es vorbei ist mit Sonnenschein.

K.

Körperliche und virtuelle Gebrechen

Heute habe ich mir vorgenommen, mal wieder vom Schreibtisch aus zu arbeiten. Mein Rücken dankt es mir nicht sonderlich, dass ich die letzten beiden Tage vorzugsweise auf dem Boden, im Bett und von der Couch aus gebückt über Texte und Laptop arbeitete. Er tut nämlich weh. Fühlt sich nicht gut an. Und da ich mein Glück nicht herausfordern möchte, gebe ich eben klein bei.

Nach dem gestrigen Tag und Abend frage ich mich jedoch, wie ich mit meinem Thema mindestens 40 Seiten füllen soll. Es ist und bleibt unerklärlich und ich frage mich, ob ich damit das Unmögliche versuche. Allerdings: wenn es so wäre, hätte man mir wohl kaum das Thema gegeben?
Selbstzweifel machen sich breit. Aber das kennen wir schon. Müssen wir nun durch.

Das neue WordPressupdate ist auch ‚raus. Schon wieder eins. Mal sehn, ob ich das heute noch mache. Aber dieser omnipräsente Hinweis nervt schon ein wenig.

Heutiger Tagesplan: 1-2 Seiten Text.

Ü.

Überfrachtung

Jede Menge weitere Kopien, Artikel, Aufsätze, Bücher. Ich bekomme das gerade alles nicht mehr gescheit bewältigt. Die Übersicht fehlt mir.
Daher habe ich mir nun doch nochmal Citavi installiert. Schön brav auf dem USB-Stick, damit auch mit beiden Rechnern nutzbar.
Für jeden Artikel, jedes Buch und jeden Aufsatz gibt es nun einen Eintrag. Ich kann selbst Schlagwörter eingeben und kurze Zusammenfassungen dazu hinterlegen.

Erst wollte ich das von Hand machen. Aufschreiben in mein liebes, gelbes Büchlein. Aber das überblicke ich spätestens nach dem dritten Buch nicht mehr wirklich. Daher nun der Versuch.
Der Plan: Bis Mittwoch Abend sind alle Quellen in Citavi eingebunden und mit entsprechenden Zusammenfassungen hinterlegt. Welcher Stapel mir bevorsteht, und wieviel Arbeit das sein wird, das werde ich morgen mal bildlich darstellen. Heute habe ich keinerlei Muse, die Kamera anzuwerfen und Fotos einzubinden.

Ich überlegte, ob ich wohl die Nacht zum Tag machen soll, und in dieser Zeit an dem Projekt arbeite. Aber irgendwie kann ich mich derzeit nicht dafür begeistern.
Dementsprechend suche ich gleich mal das Bad auf und verziehe mich anschließend mit dem Herrn Bolder und Citavi ins Bett. Ich brauche nämlich keinen Schreibtisch oder Stühle. Ich komm auf dem Boden und im Bett irgendwie besser klar. Das erinnert mich an die guten alten Zeiten…