Mal ganz davon abgesehen, dass ich seit Tagen extrem auf dieses Lied hier abfahre und dazu in meiner Wohnung auf und ab tanze, muss ich vermutlich auch nicht erwähnen, dass mich dieser Junge mit seinen Bewegungen echt verrückt macht. Gut, an der ein oder anderen Stelle ist es etwas zu viel Gezappel, aber diese smoothen Bewegungen des kompletten Körpers lassen mein Herz doch direkt etwas heftiger schlagen.
Ich stehe auf Männer, die sich bewegen können. Und dann auch noch im Anzug. Phew. Was soll ich machen.
Ich wünschte nur, das Jackett wäre etwas kürzer und passender. Aber man kann ja nicht alles haben.
Männer, tanzt mehr!
Acht Jahre
☆ HAPPY GEBURTSTAG, KLEINES BLOG! ☆
Ja. Heute ist es wieder soweit. Heute vor genau 8 Jahren erblickte dieses Blog das Licht der Blogosphäre. Mehrere gescheiterte Installationen, aber diese hier hat es überstanden. 8 Jahre zimtsternin (nagut, die Domain kam erst zwei oder drei Monate später dazu).
8 Jahre meines Lebens sind hier festgeschrieben. Das ist eine ganz schön lange Zeit. Begonnen nach dem Abitur über gescheiterte Ausbildungs- und erfolgreiche Universitätsbewerbungen, mehrere Umzüge, viele Menschen, Fotografie.
Ich stöbere immer mal wieder gerne in alten Einträge und sehe nach, was ich genau heute vor 3 oder mehr Jahren gemacht habe. Immer wieder ziemlich interessant. Vor allem, wenn man feststellt, wie sehr man sich weiterentwickelt hat (oder auch nicht), und was man bereits alles erlebt hat.
Ich freue mich sehr, dass viele von euch schon seit langer Zeit hier mit dabei sind, interesse an dem haben, was ich erlebe, denke, fühle und sehe.
Mittlerweile kenne ich einige persönlich, andere zähle ich sogar zu meinen Freunden. Krass, wozu dieses Blog hier alles beigetragen hat. Mitunter auch dazu, dass ich heute in Hamburg lebe.
Ich bin gespannt, wie lange ich dem Bloggen noch treu bleiben werde, wie sich dieses Blog und der Inhalt weiter entwickeln werden und was noch so alles passieren wird.
Begleitet mich weiter. Ich mag euch. ♥
Feste feiern, wie sie fallen
Vor mittlerweile 2, nee, 3 ein paar Wochen ging es nach Kassel zum Feiern. 5 Jahre Klangextase-Party.
Um 20 Uhr ging es los mit Sachen aufbauen, DJs begrüßen und irgendwann auch mit Musik. Für mich bis 7.40 Uhr am nächsten Morgen mit einer halbstündigen Schlafunterbrechung im nahe gelegenen Hotelzimmer.
Es war eine fantastische Nacht die ziemlich gut tat. Gute Musik, gut gelaunte Menschen, traumhaftes Wetter und Temperaturen (zumindest außerhalb der Partywände).
Sehr schön war auch einfach das Schlafen danach bis 16/17 Uhr und der anschließende Heißhunger auf Cheeseburger.
Irgendwann will ich das wieder machen. Mit ebenso guter Musik und ebenso tollen Menschen. Es war ein schöner Ausflug.
Und mal unter uns: 6 Jahre Klangextase solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Electric Daisy Carnival
In Hamburg habe ich gelernt, was es heißt, Nächte durchzufeiern. Nach Hause kommen, wenn es hell wird oder bereits ist, war früher eine Seltenheit. In 10 Monaten Hamburg kam das vermutlich so oft vor, wie in den ganzen letzten Jahren zusammengenommen gar nicht. Aber hey, Sonnenaufgänge am Hafen mit guten Freunden und Fischbrötchen sind halt auch ein bisschen legendär.
Wiedemauchsei. Eine Party ist nicht gleich eine Party. Welche Ausmaße große Tanzveranstaltungen annehmen können, bleibt ja hierzulande relativ überschaubar. Es gibt die ein oder anderen großen Festivals wie Rock am Ring oder das Melt! für alle, die es elektronischer mögen. Von der kleinen Hausparty bis zu exorbitanten Autobahnclubs auf vier Floors ist eigentlich alles drin. Eigentlich.
Aber das ist ja noch gar nichts. Mal über den Tellerrand (lese: über den großen Teich) schauen und wieder einmal aufs Neue feststellen, dass man in Amerika Superlative über alles liebt. Ihr kennt das: Super-Size-Me, der Film über die extra großen Fastfood-Angebote und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit. Ob die Gesundheit auch unter dem Electric Daisy Carnival leidet kann man so nicht sagen, aber ganz ausgeschlossen ist es nicht. Dieses Techno-Festival ist nämlich mittlerweile eines der größten der Welt, und das in einem Land wo elektronische Musik erst seit einigen Jahren im Mainstream angekommen ist.
Im Jahre 2011 waren knapp 300.000 Besucher zu Gast in Las Vegas, dem Austragungsort des Festivals. Dreihunderttausend Besucher sind unfassbar viele. Das Festival stammt ursprünglich aus Los Angeles, dort hat man aber kaum eine Location finden können die den Ansturm bewältigt. Las Vegas, die Pokerstadt- und Entertainmentstadt, ist perfekt für so ein Festival. Der beste Beweis sind etliche andere Festivals und Events. Wie zum Beispiel das iHeartradio Music Festival, das vor ein paar Monaten stattfand. Die Stadt hat Platz und unzählige Casinoresorts, und es wird sich mit Sicherheit niemand über den Ansturm beschweren.
Der Wahnsinn um den Rave ist in Deutschland ziemlich eingespielt. Jeder erinnert sich an seine erste Techno-Party im Club oder auch Open Air. In den USA ist das eine neue Erscheinung der Popkultur, denn eigentlich ist die lange Nacht rein gesetzlich schon nicht drin (in den Staaten müssen die meisten Clubs schon gegen 2 Uhr morgens schließen). Dank Erscheinungen wie David Guetta und Skrillex (n__n) ist diese Feier-Mentalität auch über den Atlantik geschwappt. Und nun gibt es Festivals wie den Electric Daisy Carnival, die alles übertreffen, was Europa je gesehen hat. Das ist sehr spektakulär. Das Festival hat bereits Ableger in Orlando, Florida und Colorado, die zwei Mal im Jahr statt finden.
Ob das in einigen Jahren noch größer aufgeblasen ist, oder ob der Hype sich wieder von selbst verabschiedet, bleibt eine Frage der Zukunft. Aber man darf ein bisschen hoffen, dass die aufgewärmten Sounds nicht wieder zu uns rüberkommen… David Guetta gab es hierzulande ja genug …
In Zusammenarbeit mit Hansen-Mediengruppe.
Nachgeburtstag
Dafür, dass die erste Feierei, sagen wir, etwas unglücklich verlief, war die zweite umso besser.
Meine erste selbstveranstaltete Partysache in Hamburg mit den besten Menschen. Ich danke euch dafür.
Auch wenn ich gerne etwas von den Zimtsternen abbekommen hätte. Zum Glück kamen zwei auf diese Idee und eine Packung blieb mir noch. Ihr seid die Besten! ♥
Wer feiert die nächste Party?
Dankesehr
+ Lush-Gut-Riech-Kram, der leider nicht mit aufs Gruppenfoto konnte, weil er sich bereits im Bad befindet.
Reinfeiern ist ja immer so eine Sache. Man ist fast gezwungen, bis mindestens 24 Uhr auf der (lahmen) Party zu bleiben und kann dann eigentlich auch nicht direkt um halb eins verschwinden.
Dennoch ging jemand vor 24 Uhr und jemand verschwand direkt um halb eins wieder. Aber das war ok. Denn die meisten blieben. Lange.
Gastgeber sein bei vielen unterschiedlichen Menschen ist anstrengend. Und die unerwarteteste (?!) Unterhaltungseinlage kam von mir. Beim Playstation-2-Schrotten. Vor 24 Uhr. Mit einem lauten Knall und viel Gestank. So ist das halt, wenn man improvisiert. Das war sehr traurig und ich hätte fast geweint. Wer also eine PS2 übrig hat, und mich damit Singstar spielend meine Nachbarin ärgern lassen möchte, macht aus mir ein glückliches Mädchen.
Naja, bis auf das kann ich sagen: Bester Geburtstag seit immer.
Kein Stress davor, kein Stress danach. Alles gemütlich. Alles entspannt.
Das war dann wohl leider auch der letzte Geburtstag. Denn soweit ich weiß, geht das nur bis zu einem bestimmten Alter, und dann wird man einfach nicht mehr älter. Naturgesetz war das. Und da ich jetzt nicht mehr älter werde, kann ich auch nicht mehr Geburtstag feiern.
PAART-Päckchen (aus)packen
Ich liebe Post. So diese aus Papier. Im Briefkasten. Noch mehr als das liebe ich Päckchen und Pakete. Ich liebe, liebe, liebe auspacken und Überraschung und solche Dinge.
Heute bekam ich solch ein Päckchen. Mein Nachbar brachte es mir höchstpersönlich, da er unseren Postboten unten traf. Service.
Es wurde eine Reihe an Päckchen an „viele absolut wichtige und einflussreiche Menschen“ verschickt. Bin ich nicht, aber ich jammerte laut genug, um erhört zu werden. ♥
Also packte ich das Päckchen aus, wie man das halt so tut, wenn man ein Päckchen bekommt. Die T-Shirts sind super und waren tolle Begleiter während meines Krankenhausaufenthaltes. Ich überlegte kurz, eine PAART-Krankenhausparty zu veranstalten, aber vermutlich war mein Aufenthalt eh viel zu kurz und verlängern wollte ich ihn nicht. Egal. Jetzt zu PAART.
PAART ist eine neue supergute Seite, die Partyveranstalter und Partysponsoren zusammenbringen soll. Mit dabei sind namhafte Sponsoren wie zum Beispiel Astra, Sinalco und sky. Du kannst dich also bei diesen Sponsoren für eine Party, die du selbst veranstaltest, bewerben. Dafür musst du eine Reihe an Fragen beantworten und der Sponsor entscheidet dann, welche Party er unterstützen möchte.
Um dich für eine der Partys zu bewerben, musst du Mitglied bei PAART sein, aber das sollte das geringste Problem darstellen.
Achja, das Ganze ist für die Partyveranstalter übrigens immer kostenlos. Also los, meldet euch an und feiert, was das Zeug hält.
Und wer Sponsor werden will, sollte mal hier vorbei schauen: Sponsor werden
Drei Tage Feierei
Drei Tage in Folge gefeiert. Das habe ich in den letzten fünfundzwanzig Jahren auch nie gemacht. Freitag ‚reinfeiern mit den Fotovereinspappnasen, Samstag Freundefeiern und Sonntag Familiefeiern. Jetzt ist aber auch gut.
Schee war’s. Und danke an alle, die da waren, dabei waren, geschrieben haben und angerufen haben. Ich mag euch. Prost!