I.

Ich habe aus Versehen Day One Premium gekauft

Und jetzt muss ich da Tagebuch schreiben, sonst war das ja rausgeworfenes Geld. Ich bin Freelancer. Wenn ich irgendwas definitiv nicht habe, dann Geld, um es aus dem Fenster zu werfen.

Hätte mir mal jemand sagen sollen, dass Day One nach der 7-tägigen Testphase direkt in ein Jahresabo übergeht. Vielen Dank auch. Das war direkt zum Einstieg nicht zwingend das, was ich eine angenehme Nutzererfahrung nennen würde. Vielleicht war es ja Schicksal. EHFAR und so.

Läuft bisher (geschummelt) ganz gut. Ich hatte auch schon eine Idee, bei was es mir möglicherweise sehr helfen wird. Wenn 2020 schon so zurückgezogen läuft, kann man ja ein bisschen an der Vergangenheitsbewältigung und sich selbst arbeiten. Vor allem, wenn man aus Versehen eine App kauft.

B.

Beautytime mit Treatwell

Screenshot der Treatwell Webseite

Samstag Abend der Blick in den Spiegel: Die Frisur sitzt nicht. Die Haare machen, was sie wollen und die Augenbrauen sehen auch fies aus. Ein Friseurtermin muss her. Aber: Jetzt erreicht man niemanden mehr. Also am Montag dran denken, anzurufen und einen Termin auszumachen.

Dann ist Montag, ich habe in der Hektik des Beginns der Arbeitswoche nicht vergessen, dass ich eine Aufgabe hatte und rufe beim Frisör meines Vertrauens an. Tja. Montags geschlossen. Dienstag habe ich dann schon wieder ganz vergessen, dass ich einen Termin vereinbaren wollte und Samstag Abend steh ich wieder komplett verzweifelt im Badezimmer. Wie oft ist mir das in den letzten Jahren schon passiert? Zu oft. Und jedes Mal wieder habe ich mich darüber geärgert.

Oder anderes Szenario: Irgendein wichtiger Termin, egal ob beruflich oder privat, steht an und man benötigt kurzfristig noch eine Maniküre oder ähnliches. Meist heißt das etliche Studios abtelefonieren und dann doch keinen frühen Termin bekommen. Da steckt mega viel Zeit drin und irgendwie ist das doch alles frustrierend. Ich will das meiste sofort, wenn es mir einfällt, erledigt haben. In dieser Hinsicht bin ich sehr ungeduldig. Und da hilft mir nun die neue App von Treatwell.

Treatwell-PR-Event

Ich bekam eine Einladung zum PR-Event, bei dem die App vorgestellt wurde und es noch eine kleine Behandlung gab, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Nichts wie hin da!

Erstmal kurz zum Namen und der Hintergrundgeschichte: Treatwell hieß früher Salonmeister. Da der Name aber mehr an Frisöre und weniger an Wellness und Spas erinnerte, kam es zum neuen Namen. In der App und auf der Webseite kann man 24 Stunden 7 Tage die Woche lang die eigenen Beautytermine buchen und organisieren. Also endlich komplett unabhängig von Öffnungszeiten. Und vorallem ist der Termin auch verbindlich gebucht. Ich muss mir nicht mehrere aussuchen und darauf warten, dass sich wieder jemand bei mir meldet, sondern ich tippe den Termin an, gebe meine Daten ein, abschicken und direkt gebucht.

Das klingt ja alles schön und gut, aber wie ist das denn mit der Qualität der Studios? Immerhin gibt es doch immer wieder einige Läden, in denen an Wellness gar nicht zu denken ist. Wenn Frauen schon durchschnittlich um die 14.000 Euro für Wellness und Kosmetik in ihrem Leben ausgeben, sollte das auch mit entsprechender Qualität einhergehen. Zum Glück wurde die Frage prompt gestellt und ich hörte aufmerksam zu.

Einerseits bekommt der Nutzer nach erfolgter Behandlung eine E-Mail geschickt, in der er aufgefordert wird, das Studio zu bewerten und die Erfahrungen zu schildern. Diese werden dann dem Studio zugewiesen und sind auf der Webseite und in der App einsehbar. Kennt man. Bewährter Mechanismus. damit da auch kein Schindluder mit getrieben werden kann, muss man einen Termin verbindlich gebucht und wahrgenommen haben. So als kleiner Sicherheitsmechanismus vorweg. Es kann also nicht jeder einfach mal so bewerten.
Als zweiten Mechanismus werden die Studios auch tatsächlich von Mitarbeitern von Treatwell besucht, die sich vor Ort einen Eindruck verschaffen. Damit auch eine Vergleichbarkeit stattfinden kann, schickt Treatwell professionelle Fotografen in die Studios, falls diese kein entsprechendes Bildmaterial zur Verfügung haben.

Wie man sieht wird hier also wirklich einiges an Aufwand betrieben und man hat da nicht einfach mal eben so eine App auf den Markt geschmissen. Da steckt deutlich mehr dahinter und das ganze wird mit einer Leidenschaft betrieben. Beides Punkte, die ich sehr sympathisch und angenehm finde.

treatwell Moodbild Füße lackieren

Hält die App, was sie verspricht?

Aber: Erzählen kann man ja viel. Ich dachte mir: Mach mal direkt die Probe aufs Exempel.

Es war Freitag Abend. 19 Uhr. Beim Frisör war ich erst. Aber Augenbrauen mal wieder professionell in Form zupfen, das könnte man mal machen. Also ausgesucht und als Zeitraum Samstag Vormittag angegeben. Kurzfristiger ging nicht. Und siehe da: Es gab freie Termine in meiner Nähe, von denen ich einen buchte. Sollte das am nächsten Tag wirklich problemlos funktionieren? Ich war skeptisch.

Am Samstag Vormittag kam ich pünktlich zu meinem Termin an, wurde auf einen Stuhl gesetzt und genoß das Geziepe an meinen Augenbrauen. Das ging alles megaflott von der Hand und mit dem Blick in den Spiegel schämte ich mich nicht mehr ob dieses Gewucheres, denn das sah nun endlich wieder mehr als akzeptabel aus. Die Frau konnte was.

10 Minuten später und 6 Euro ärmer, aber sehr zufrieden verließ ich den Laden wieder.

Eine Bewertungsmail bekam ich bisher noch nicht, was wohl damit zusammenhängt, dass sie vor Ort nicht bestätigt haben, dass ich da war und mich eher für einen normalen Kunden hielten. Das muss ich noch abklären. Wichtig ist mir nur: Die App hat funktioniert und deckt genau die zwei Probleme ab, mit denen ich immer wieder im Konflikt stehe: Schnell und verbindlich und zu sämtlichen Tages- und Nachtzeiten Termine buchen.

Rabatt für euch

Falls ihr euch nun auch mal selbst davon überzeugen wollt, bekommt ihr mit dem Gutscheincode ZIMTSTERN15 15€ Rabatt auf eure Buchung (gültig ab 25€ Mindestbestellwert bis zum 15.8.2016).

Meldet euch gerne, wie eure Erfahrungen damit sind. Ich bin jedenfalls begeistert und die App hat mittlerweile einen festen Platz auf meinem iPhone.

G.

Google Fotos – Eine App für alles

Über die letzten Jahre habe ich Unmengen an Fotos auf meinem iPhone gesammelt, getreu dem Motto: „Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.“ Es war nur eine Frage der Zeit, dass das Telefon beginnt, rumzuheulen, dass der Speicher zu knapp wird. Zusammen mit der ein oder anderen Offline-Playlist bei Spotify kam der Zeitpunkt schneller als erwartet. Fotos vom Telefon löschen ist halt immer so eine Sache. Was, wenn man genau das Bild in Kürze benötigt, um es jemandem zu zeigen?

Kurze Zeit versuchte ich es also mit Dropbox. Bilder dort hochladen und vom Telefon löschen. Allerdings störte mich sehr schnell, dass ich immer einen Moment auf das Bild warten muss, da das immer erst einmal geladen werden muss.
Ein iPhone mit mehr Speicherplatz kaufen? Ja, ok. Aber der wird auch irgendwann ausgehen. Ganz davon abgesehen, dass die Preise horrend sind. Das ist jedoch ein anderes Thema.

Es blieb mir jedoch nichts anderes übrig: Die Fotos mussten vom Telefon runter. Also auf die Festplatte gezogen und vom iPhone gelöscht. Zack, war wieder jede Menge Platz. Ganz glücklich war ich nicht, aber was muss das muss.

Nun bekam ich vor kurzem einen Anruf von Google. Die Google-Fotos-App möchte man auf einem Event in Hamburg vorstellen, ob ich Interesse daran hätte. Na klar! Technologie und Fotografie in einem Event vereint? Da kann ich nicht widerstehen.

In der vergangengen Woche fand das Treffen dann statt. Eine Stadtführung durch die Schanze und das Karoviertel war geplant, auf der wir mit unseren Smartphones fotografieren sollten. Wir bekamen Zettel mit möglichen Motiven zur Inspiration ausgeteilt und dann ging es auch schon los. Für mich waren die Erzählungen des Stadtführers superspannend, zumal wir uns in meiner Hood bewegten und ich einige Dinge erfuhr, die ich bisher noch nicht wusste. Nach wenigen Metern machte uns jedoch der Hamburger Regen einen Strich durch die Rechnung. Wir mussten die Tour leider abbrechen und machten uns auf den Weg ins Haus73. Dort angekommen hörte der Regen selbstverständlich auf und die Sonne zeigte sich. Nunja.

Ein leckeres Buffet und viele Getränke begrüßten uns, wir schickten schnell die Telefone ins WLAN und starteten mit der Vorstellung der App durch Robert von Google, der sein Telefon via Chromecast mit dem Fernseher verband und uns diverse Tipps und Tricks zeigte.

Zugegeben: Ich hatte mich vorher kein Stück mit der App beschäftigt. War aber ziemlich schnell Feuer und Flamme und fragte mich, ob das wirklich alles so stimmte, was er da erzählte. Robert wiederholte nämlich sehr oft: „Die Bilder hier habe ich gar nicht mehr auf dem Telefon.“ Seltsam war jedoch, dass die Bilder sofort und ohne jegliche Verzögerung angezeigt wurden. Sollte das wirklich möglich sein? Ich mach’s kurz: Es ist möglich. Fotos, die nicht mehr auf dem Telefon sind, werden trotzdem superschnell geladen. Mein größtes Problem ist somit gelöst und ich bereits jetzt in die App verliebt.

One more thing …

Das soll aber nicht alles gewesen sein.
Fotos, die gemacht werden, werden je nach Einstellung automatisch in die Cloud geladen. Soweit nichts Neues. Richtig grandios ist aber, dass man nach Bildern anhand von Suchbegriffen suchen kann. Gebe ich Katze ein, bekomme ich Katzenbilder angezeigt, ohne auch nur irgendwas dafür zu tun. Ich habe die Fotos vorher nicht vertaggt oder anderweitig irgendwie beschriftet geschweige denn kategorisiert. Ich habe nichts gemacht, kann aber nach Katze, Schuhe, Kleid oder auch nach Farben suchen. Die App findet was dazu. Wie awesome ist das bitte? Mein Nerdmädchen-Herz machte Luftsprünge. Außerdem werden verschiedene Dinge einfach von selbst im Hintergrund gruppiert, automagisch quasi. Nach darauf abgebildeten Dingen oder aufgrund der Standort-Daten nach Orten. Auch sehr nützlich.

Google-Fotos Screenshots

Ich habe die Tage danach angefangen, alle iPhone-Bilder-Backups bei Google Fotos hochzuladen. Somit habe ich sowohl auf dem iPhone als auch auf meiner Festplatte wieder mehr Platz und dennoch ständig Zugriff auf alle Bilder. Das ist wunderbar.

Und was kann die App noch so?

  • Gespeicherte Fotos und Videos sind offline verfügbar
  • Foto- und Videobearbeitung ist auch möglich, sogar mit integrierter, GEMA-freier Musik kann das Ganze hinterlegt werden
  • Teilen mit Freunden und der Familie ist mega einfach
  • Man kann Alben, Geschichten, Filme, Collagen und Animationen (GIFs) erstellen

Die App kann ich also nur empfehlen. Probiert es am Besten selbst aus und berichtet mal, ob ihr genau so angefixt und begeistert seid, wie ich.

Ich danke Google und a+o jedenfalls sehr für die Einladung und den inspirierenden Nachmittag. Das war ganz hervorragend.

A.

AntiCrop: Fotos inhaltssensitiv vergrößern

Von den Entwicklern von TouchRetouch wurde nun AntiCrop angekündigt. Damit lassen sich Fotos vergrößern. Nicht vergrößern im Sinne von Zoomen, sondern inhaltssensitiv vergrößern. Der Freiraum wird passend zum Rest vom Bild von der App aufgefüllt.

Die App soll ab dem 17. Januar im AppStore (iPod touch, iPhone & iPad) für 0,79 Euro verfügbar sein.
Mir fehlen ein wenig die Worte. Daher: Schaut euch das Video an.

D.

Der heilige Pfad

Durch Marcel erfuhr ich lange bevor ich ein iPhone hatte, von Path. Überhaupt ist er mit mein Hauptlieferant für gute Apps. Also installierte ich Path, als ich zum iPhone-User wurde. Da war der „Hype“ aber bereits vorbei, weil alle die neue Version doof und unübersichtlich fanden. Ich nutzte es dennoch eine Weile, verlor aber ziemlich schnell den Spaß daran, weil es niemand mehr nutzte. Also wieder gelöscht.

Vor einigen Tagen entbrannte jedoch mit dem Update das Feuer für Path wieder. Demnach wieder installiert und ja, die neue Version ist prima. Ich war, wie die anderen auch, begeistert. Weniger begeistert war ich von dem anschließenden Follower-Ansturm. Dieser zeigte jedoch wieder, wie unterschiedlich die Leute ein Netzwerk nutzen.

Facebook ist mir mittlerweile zu unübersichtlich geworden. Ich habe mehrere Listen, kann mir dann aber nicht merken, wer worauf steht. Und die Verwaltung ist mehr als unterirdisch. Path ist eine willkommene Abwechslung, weil es nicht viel zu bedenken gibt. Jeder meiner bestätigten Freunde kann alles sehen. Möchte ich meine Twitterfollower, Facebook-Freunde, Tumblr-Leute oder Foursquare-Menschen mit einbinden, geht das im Nu. Muss ich aber nicht. Somit kann man Path schön privat halten, was mir sehr gut gefällt.

Ich erzähle hier in meinem Blog viel über mein Leben, auf Twitter bekommt man auch einiges mit. Aber manche Dinge würde ich gerne einfach nur mir bekannten Menschen mitteilen. Menschen, die ich persönlich kenne, Menschen, die mir aus irgendwelchen Gründen mehr bedeuten. Die mir wichtig sind. Die möchte ich richtig an meinem Leben teilhaben lassen. Auch privatere Momente miterleben lassen, die ich nicht in die große weite Welt hinausbrüllen möchte.

Ihr könnt Path gerne anders nutzen und sicherlich ist es blöd, wenn eure Freunde diese App nicht nutzen und somit nichts dort passiert, aber ich möchte trotzdem nicht mit euch befreundet sein. Vermutlich, weil mich euer Leben im Detail nicht interessiert, ich alles, was in eurer Timeline stattfindet, sowieso auch auf Twitter lesen kann oder weil ich euch einfach nicht so sehr an meinem Leben teilhaben lassen möchte.

Wenn ich euch also nicht bei Twitter folge, geht die Chance, dass ich euch bei Path akzeptiere, gegen Null. Unterlasst eine Anfrage. Es bringt nichts.

A.

Appleapp

Ich installierte letzte Woche zwei lustige, kostenlose Apps.

Zum einen Tiny Tower. Mit ähnlichem Suchtfaktor wie Angry Birds. Sollte auf keinem Telefon fehlen.

Und zum anderen Dermandar. Damit lassen sich schnell und einfach Panoramen erstellen.

Das hier gezeigte ist nun ein weniger gelungendes, aber ich hatte keine Lust mehr, ein besseres zu machen. Ladet die App und probiert es selbst aus.

R.

Re: Für mich ist das iPhone eine Kamera

Martin schrieb die Tage darüber, ob man das iPhone als Kamera zählen kann, oder nicht. Ich antwortete darauf, dass gerade die sehr gute Kamera und die unzähligen Fotoapps mit ein ausschlaggebender Grund für mich waren, zum iPhone zu wechseln.

Mit seiner NYC-Serie, die in diesem Fall nur mit dem iPhone 4 und der Camera+-App entstanden sind, liefert er den nachträglichen Beweis, dass es durchaus eine Kamera ist. Ich bezweifele nämlich, dass für alle sofort klar gewesen wäre, dass die Bilder nicht mit einer Spiegelreflex- oder Point-and-shoot-Kamera entstanden sind, wenn es nicht ausdrücklich dabei stünde.

Einer der Kommentare darunter ist folgender:

Martin antwortet zurecht: Übungssache. Denn viel mehr ist es wirklich nicht. Man kann den Blick für Motive trainieren. Aber wie Sport muss man das regelmäßig und intensiv tun, damit am Ende etwas dabei herumkommt.

Ich habe keine Lust, meine DSLR überall mit hin zu schleppen. Ich versuchte es eine Weile lang, weil ich merkte: Ich fotografiere zu wenig. Das Ende vom Lied war jedoch: Mehr Fotos machte ich auch nicht. Dafür war ich verspannter. Vom ständigen Herumtragen. Ergo: Kamera lieber wieder zuhause lassen. Führt eh zu nix.

Zurück zum iPhone: Mein Telefon habe ich immer dabei. I M M E R. Und es ist leicht. Es ist schnell. Hat die Bildbearbeitung auch gleich drin. Also mache ich damit Fotos. Bearbeite sie mit verschiedenen Apps. Croppe. Lege Filter darüber. Bis es aussieht, wie ich mir das vorstellte, als ich das Bild aufnahm.
Allmählich entwickelt sich dadurch auch ein Blick für die Bilder. Motive. Für die Bearbeitung. Ich nehme etwas unterwegs wahr und sehe direkt vor mir, wie es aussehen könnte. Also mache ich das Bild und drehe alles so hin, damit es in diese Richtung geht.
Genau dieser Blick lässt sich dann auf alles andere übertragen. Ich versetze mich in die Lage, Motive zu sehen. Egal, mit was ich sie fotografisch festhalte.

Sicher, das Thema kann polarisieren. Das ist auch gut so. Meiner Meinung nach ist die Kamera eines Smartphones super, um das Auge für Motive und den richtigen Moment zu schulen, kommt jedoch auch schnell an Grenzen, was beispielsweise Tiefenunschärfe und weitere gestalterische Möglichkeiten einer (D)SLR angeht.
Eine Hochzeit nur damit würde ich niemals fotografieren. Dafür brauche ich meine Spiegelreflex. Ich würde meine Canon nie gegen eine Smartphonekamera eintauschen. Sie ersetzt sie nicht. Und das soll sie auch gar nicht.

A.

Android: A World Of Photo

Gestern bin ich via AndroidPIT auf die App A World Of Photo gestoßen. Die Beschreibung hat mich interessiert.

ine Art Flaschendrehen, auf der Weltkarte gespielt. Spieler „drehen“ hier Handy und wählen so irgendwo auf der Welt einen Spieler aus, der ein Foto macht und zurückschickt. Der ausgewählte Spieler setzt die Kette dann fort.

Fotos von überall aus der Welt? Muss ich haben. Also habe ich mir die App gleich im Market besorgt.

Nach einigem Testen kann ich sagen: Es macht Spaß und hat Suchtpotenzial. Das einzig störende sind die Kerle, die ihre Geschlechtsorgane nicht unter Kontrolle haben und in jede Kamera halten müssen. Eine kurze Ermahnung in der Biography hat mir diesbezüglich aber schon geholfen. Und wenn dann doch mal was in diese Richtung kommt, munter melden. Dann wird laut Entwickler die entsprechende Handynummer gesperrt.

Und wer nun auch mal Testen will, soll das tun. Ist nämlich kostenfrei.

A.

Android: Vignette

Da hat wohl der ein oder andere Entwickler gemerkt, dass man mit Kamera- und Fotoapps gutes Geld verdienen kann. Auch bei Android. Und so sprießt wirklich immer mehr aus der Erde und an in den Market. Und mich freut’s.

Nach Camera 360 hat nun auch die Demo-Version von Vignette den Weg auf mein Milestone gefunden. Und ich denke, an dieser Stelle muss ich nicht extra erwähnen, dass ich die App sehr mag.
Man kann, soweit ich das jetzt sehe, in der Demo-Version alles nutzen. Die einzige Beschränkung liegt darin, dass die Bilder lediglich in einer 0,3-Megapixel-Version gespeichert werden können.