F.

Foto-Zeit

Analog

Durch die IronBlogger habe ich es im vergangenen Jahr geschafft, halbwegs regelmäßig zu bloggen und eine gewisse Routine darin zu entwickeln. Es hat mir auch gefehlt und ich bin froh, dass es mittlerweile wieder Spaß macht und die Themen mal mehr, mal weniger interessant sind. Aber so ist das halt. Nun muss also eine neue Herausforderung her.

Wisst ihr noch, damals, als ich fotografierte und oft mit einer Kamera unterwegs war? Das wird jetzt das nächste Ding. Die letzte wirkliche Fotostrecke fotografierte ich tatsächlich analog. Die Bilder entstanden auf dem Frühlingsdom im vorletzten Jahr. So sad. Anschließend ließ ich die Bilder bei Foto Budni entwickeln und wollte sie hier zeigen. Daraus wurde dann aber erstmal nichts, da mein Scanner in Karlsruhe stand. Mittlerweile ist dieser hier, aber ich verzweifele beim Einscannen. Das will alles nicht so, wie ich will, und ich frage mich wirklich, ob das so kompliziert und nicht userfreundlich sein soll, oder ob ich einfach zu dumm bin. Mehrfach habe ich das versucht und bin ständig wieder gescheitert. Das kann doch eigentlich nicht so schwer sein, habe ich mir dafür doch einen Scanner gekauft, der das alles vereinfachen soll. Nunja. Vielleicht sollte ich doch einfach bei digital bleiben. Lässt sich ja auch ausdrucken.

Jedenfalls. Durch das Bloggen merke ich nun, dass für mich ein gewisser Druck nötig ist, damit ich mich um die Dinge kümmere und in meinen Alltag einbaue. Sobald sie dann im Alltag sind und ich mich daran gewöhnt habe, geht das immer einfacher von statten. Wie so ein Gewohnheitstier. Aber wie den Druck beim Fotografieren aufbauen? Diese ganzen Themenchallenges nerven mich, weil ich die Themen doof finde. Ich kann mit ihnen meist nicht so viel anfangen und bin am Ende jedes Mal aufgrund meines Endergebnisses frustriert. Jeden Tag ein Foto ist mir auch zu anstrengend und klappte in der Vergangenheit meist auch nur 2 Tage in Folge. Und dann passiert ja auch nichts. Hm. IronPhotographer anyone?

W.

Was man an Regentagen so macht: Scannen

Anfang des Jahres kaufte ich einen Scanner. Ich fotografierte zu viel analog und wollte die Bilder endlich auch mal zeigen ohne sie umständlich abfotografieren zu müssen.
Scanner kam, installiert, funktionierte nicht so einfach, wie ich das wollte, wieder beiseite gestellt. Da stand er dann eine ganze Weile.

Und so sammelten sich die Negative ohne Abzüge. Was mich ärgerte.
Nun regnet es seit Tage und Wochen und es kam die Meldung: Silverfast 8 jetzt auch für Lion. NA ENDLICH!
Demo geladen. Und frustriert gewesen. Wasserzeichen über das gesamte Bild. Großartig. Das sah dann so aus:

Nee, danke. So ist das für eine Einschätzung eher unbrauchbar. Also, was machen? Genau. Silverfast direkt kaufen. Super Strategie, muss man euch lassen!

Wiedemauchsei, es wurde mir oft empfohlen und viel falsch machen konnte ich nicht. Nachdem ich es dann irgendwann auch endlich zum Laufen gebracht habe, fing ich an, zu scannen. Ohne jegliche Vorkenntnisse und ohne auch nur im geringsten verstanden zu haben, wofür die ganzen Anzeigen, Buttons, Regler, Schalter etc. sind.

Die Scans sind vermutlich null optimiert, kein bisschen nachbearbeitet, sondern so, wie sie aus dem Scanner kamen. Out of the box quasi.
Ich habe keinerlei Ahnung, was mit Silverfast 8 nun alles möglich ist. Vermutlich gibt es aber jede Menge Artikel, Handbücher und sonstiges dazu. Außerdem habe ich gute Leser. Wenn ihr mir also irgendwelche Tipps habt: Her damit! Ich bin für alles dankbar.

Und nun zu meinen ersten Scanergebnissen: Weiterlesen