P.

Prag – Ein Wochenende in Bildern und Erlebnissen

Markt in der Prager Innenstadt

Der einfache Weg ist ja auch immer der langweilige. Also starten wir in Richtung Flughafen bereits mit einem Missverständnis und erhalte folgende Nachricht meiner Reisebegleitung:
Aber schon die S-Bahn, oder?
Ich meinte nur die U-Bahn. Also eine verpassen und in die nächste wieder einsteigen. Linda war dann zwar mit Kaffee vollgekleckert und vollzog den ersten Oufitwechsel. Dennoch waren wir erfolgreich und rechtzeitig am Flughafen. Erste Hürde also erfolgreich gemeistert.

In Prag angekommen. Auf zum Bus. Ab in die Stadt. Auch das erfolgte erstaunlich problemfrei. Wir liefen zwar – sogar mit Ansage – auf der Suche nach unserem Airbnb in die falsche Richtung, aber auch das fanden wir unkompliziert und waren begeistert. Das war eine gute Wahl. Der Gastgeber megafreundlich, die Wohnung hell und schön eingerichtet und mitten im Trubel. Hier werden wir uns wohl fühlen.

Wir richteten uns flott ein, Linda vollzog den zweiten Outfitwechsel und dann starteten wir ins Getümmel. Erste Station: Essen und Bier. Beides war längst überfällig.
Im Laufe unseres ausgedehnten Spaziergangs wurden wir natürlich noch von Regen überrascht. Somit fühlten wir uns direkt wie zuhause. Dadurch, dass wir bis auf die Unterwäsche durchnässt in unserem Airbnb ankamen, hatten wir nicht mehr wirklich Lust, die Wohnung noch einmal zu verlassen. Also Trdelník gekauft und ab in die Gemütlichkeitsklamotte. Dennoch der erste Eindruck: Prag ist wunderschön und hat herzallerliebste Ecken.

Am nächsten Morgen standen wir früh auf, um die Karlsbrücke noch halbwegs ohne Menschenmassen erleben zu können. Prag ohne Menschen ist noch schöner. Die Ruhe haben wir genossen. Die Sonne schien. Herrlich war das. Nach dem Spaziergang gönnten wir uns ein ausgiebiges Frühstück und duschten zurück in der Wohnung und machten uns frisch für den Tag. Mit einem Plan und der entsprechenden Karte machten wir uns auf den Weg, die Stadt weiter zu erkunden. Alles zu Fuß, wie sich das gehört. Und zwischendurch musste man natürlich immer mal wieder für ein kaltes Biergetränk einkehren. Versteht sich ja von selbst. Nach einem längst überfälligen Abendessen mit äußerst unfreundlicher Bedienung gab es noch ein Absackergetränk in einer herrlich schönen Hemingway Bar. Es war ein Fest. Nicht nur aufgrund meines hervorragenden Getränkebehältnisses.

Fazit zu Prag

Wir waren immer recht früh im Bett, wie so alte Menschen. Aber so urlaube ich am Liebsten. Daher top Urlaubsbegleitung. Gut, dass wir diesbezüglich so gut harmonierten.

Prag ist wunderschön. Definitiv eine Stadt, in der man auch mal einen Sommermonat zum Arbeiten verbringen könnte. Gute Preise (in Relation zu Hamburg) und sehr schöne Ecken. Eine leckere Kaffee- und Bierkultur. Deftiges Essen. Und dieser Fluss, dieser riesige Fluss. Herrlich schön.
Ja, Prag ist eine Reise wert.

Alle Fotos der kurzen Reise gibt es in meinem Fotografie Portfolio.

E.

Ein Wochenende in Heiligenhafen

Für das Wochenende in Heiligenhafen habe ich auch mal wieder meine Kamera eingepackt. In der Tat habe ich die ziemlich oft dabei, aber bei der Kälte auspacken und wirklich fotografieren ist nicht so wirklich. An der Ostsee sind aber einige Bilder entstanden, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Dokumentiert so ein bisschen die Spaziergänge und ich will da unbedingt noch einmal hin. Hübsche Ecke.

In den nächsten Urlaub kommt die Kamera natürlich auch mit und ich hoffe, dass da auch ein paar gute Bilder entstehen werden. Vielleicht werden dieser jedoch auch wieder mehr Dokumentationscharakter haben. Wir werden sehen.

S.

Sonntagsausflug nach Fehmarn

Brücke ins Meer

Jetzt, da das hier mit meiner Mediathek endlich wieder funktioniert (das Memorylimit war nach dem Serverumzug zu niedrig eingestellt und Thumbnails konnten nicht mehr generiert werden), kann ich nun auch mal ein paar Fotos veröffentlichen. Los geht’s!


Einfach mal raus aus der Stadt. Kann man mal machen. Eigentlich sollte es nach Scharbeutz oder Timmendorfer Strand gehen. Doch auf der Autobahn entschlossen wir uns kurzfristig dazu, nach Fehmarn zu fahren. Beide nie dagewesen. Können wir ja mal gemeinsam erleben.

Dort angekommen liefen wir in der Sonne am Strand entlang. Kotzromantisch und dennoch schön. Auf dem Rückweg ging dann allmählich die Sonne unter und die letzten Sonnenstrahlen sollten noch fotografisch eingefangen werden. Da es dann doch sehr kalt wurde, wärmten wir uns bei einem Stück Kuchen und Kaffee bzw. Chai in einem kleinen Café auf. Anschließend ging es wieder zurück nach Hamburg. Ein ganz kurzer Trip und doch so erholsam. Sonntagsspaziergang mal anders.

Pssssst! Klick aufs Bild öffnet Slideshow in größer.

Brücke nach Fehmarn

Gegenlicht

Strandspaziergang mit Meer

Strandspaziergang mit Meer

Sonnenuntergang auf Fehmarn

Sonnenuntergang auf Fehmarn

Brücke ins Meer

E.

Ein Wochenende in Berlin

Recht kurzfristig entschlossen: Einfach mal wieder ein Wochenende in Berlin verbringen. Habe ich auch schon lange nicht mehr gemacht. Allerdings war dann alles anders, als geplant. Im Bus auf dem Weg habe ich mir gedacht, dass es doch ganz witzig wäre, sich mal wieder zu verrenken und auf der Fahrt nur eingeschränkt Luft zu bekommen. Samstag Abend nach dem Essen hatte ich dann übelste Probleme mit meinem Magen und plagte mich 4 Stunden lang mit Schmerzen und lernte den Badezimmerboden im Hotelzimmer ganz genau kennen.

Aber sonst war’s schön. Ausstellungen besucht, über Fotografie gesprochen, Menschen kennengelernt, gute Unterhaltungen geführt, Spaß gehabt. Bei der Wiederholung mal meinem Körper klarmachen, dass er sich nicht so anzustellen hat.

 

I.

Ich war noch nie auf Sylt

„Ich war noch nie auf Sylt.“
Mit dieser Aussage fing alles an. Das kann ja nicht angehen. Eine der schönsten Inseln. Unbedingt hin da.
Die darauf folgenden Wochenenden waren jedoch voll verplant. Somit wurde ein Wochenende Ende September mal ins Auge gefasst. Hmm. Wird das Wetter gut? Ausschlafen wäre auch mal wieder schön. Müssen wir wirklich so früh los? Und 3 Stunden Zug an meinem heiligen Wochenende? Hach hach hach. Ich sagte erst ab. Wurde dann aber doch überredet mit dem Hinweis, dass das Wetter doch nun ganz gut werden sollte. Kurz nachgedacht. Naja. Was soll’s. Sylt ist nur einmal im Jahr. Kurz geplant. Ab ins Bett. Am nächsten morgen ging es mit der Nord-Ostseebahn ab Altona auf direktem Weg nach Westerland. Naja. Nicht ganz so direkt. In Husum haben wir den Zug gewechselt, weil zwei Abteile unseres Zuges kaputt waren und allmählich die Plätze ausgingen. Die Ansagen waren unfassbar unterhaltsam, uns sollte auf der Fahrt „auch ja nicht langweilig werden“.

In Westerland angekommen liefen wir kurz zum Strand und suchten dann Nahrung.
Zugegeben: So richtig gelohnt im Hinblick auf Sightseeing hat sich der Ausflug nicht so wirklich. Wir verbrachten den Tag nur am Strand, mit Füßen im Meer, sitzend im Strandkorb. Viel gesehen habe ich von Sylt also nicht, da hätte man auch weniger lange ans Meer fahren können. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben. Es war alles gut so.

Hindeburgdamm

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