Dass ich am Wochenende gar nichts geschafft habe, stimmt nur teilweise.
Den Freitag verbrachte ich nämlich damit, die externe Festplatte für einen neuen und durchweg organisierten Fotoworkflow vorzubereiten. Bedeutet Daten sichten, sichern, ausmisten. Festplatte formatieren. Dann war der Tag auch schon vorbei.

Samstag war ich, wie man schon lesen konnte, mittags am Rheinhafen mit ein paar Leuten fotografieren.
Bedeutet erstens ich habe fotografiert und zweitens habe ich neue Leute in Karlsruhe kennengelernt. Ist schon was.

Abends wurde dies im KAP fortgesetzt. Dort fand nämlich der erste Fotostammtisch statt. Und dort wurden mir zum Ende hin ein paar gute Locationtipps gegeben, die es nun zu erforschen gilt. Froh wäre ich natürlich, wenn sich mir wieder jemand anschließen würde. Aber das sind alles nicht so wirklich die Streetfotografen, wie ich es kenne.
In Freiburg und Gießen war das wesentlich leichter, Leute zu finden, die mit der selben Arbeitsweise herangehen. Aber da wusste ich meist schon vor dem ersten Treffen, mit wem ich am Besten harmonieren werde, was die Fotografie angeht. Hat sich auch immer bewahrheitet. Hier suche ich noch.
Und vielleicht schließt sich doch jemand an, wenn ich spontan losziehe.
Der Stammtisch jedenfalls war sehr unterhaltsam. Sehr unterschiedliche Leute, mit denen man gute Gespräche führen konnte.

Und darüber hinaus verbrachte ich den Sonntag dann damit, Ordnung in mein Webseitenchaos zu bringen. Viel zu viel ist an unterschiedlichen Stellen online und wird doch nicht mehr gepflegt. Jede Menge Baustellen, mittlerweile ohne jegliche Struktur. Die blieb irgendwann auf der Strecke.

Somit wurde erst einmal eine To-Do-Liste geschrieben, wie das Ganze danach auszusehen hat, welche Seiten aktualisiert werden und/oder verschoben werden müssen.
Anschließend wurden Datenbanken und FTP-Daten gesichert, damit die Software aktualisiert werden kann. Nach Jahren habe ich also Pixelpost von meinem Fotoblog mal wieder aktualisiert. Und die dortigen Spamkommentare endlich gelöscht. Und das Admin-Interface von Pixelpost ist nach wie vor grottig. Ich bin einfach viel zu verwöhnt von WordPress.
Allerdings liegt das eh brach. Ich weiß nur nicht, ob ganz löschen, oder einfach „verdrängen“.

Denn ich bastele seit einiger Zeit an einem neuen Portfolio. Das alte Portfolio wurde kein einziges mal aktualisiert und gefällt mir auch nicht mehr so wirklich. Das Neue ist seit ewigen Zeiten online, aber so wirklich was gemacht habe ich dann auch nicht, geschweige denn mal anständig verlinkt.
Außerdem hatte das Template jede Menge Macken.
Und jetzt müsstet ihr auch schon wissen, was ich wohl die ganzen letzten Tage gemacht habe.

Mein Foto-Portfolio angepasst. Fast alles alleine. Der Liebste musste nur ein- oder zweimal helfen.
Allmählich versteh ich WordPress.

Jedenfalls dient die Portfolioseite nun ein stückweit als Referenz und sofern möglich soll die auch täglich aktualisiert werden, sofern Fotos vorhanden sind.
One picture a day. So lange der Vorrat reicht.

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Dieser Artikel hat 4 Kommentare

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  1. is ja witzig. vor ein paar tagen habe ich dein blog entdeckt, aber das pixelpostfolio seite kenne ich schon voll lange, ist in meinen favoriten drin. wusste ja nicht, dass die seiten zusammen gehören.

    das neue portfolio finde ich tatsächlich noch hübscher.

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