Die Woche startet mit einem missglückten Geschenk (was hat der Mann auch so schmale Handgelenke?!), dem Schornsteinfeger und einem entspannten Frühstück.

Arbeitstechnisch ist alles etwas ruhiger, liegen gebliebene Dinge aufarbeiten, Agenturtage, Projektbesprechungen und -planungen.
Eine Facebook-Ad-Kampagne fliegt mir preistechnisch katastrophal um die Ohren. In Absprache mit dem Kunden gestoppt, Samstag hingesetzt, neues Konzept überlegt, neu gestartet und siehe da: 1A-Preise. Erleichterung.

Selbstgemachte Tacos bei einem Freund zuhause essen und die vegane Variante tatsächlich bevorzugen. Es war so megalecker. Vornehmen, auch mal wieder Freunde zum Essen einzuladen. Man wird älter, spießiger und ich liebe das so sehr.

Freitag ein emotional aufwühlendes Gespräch geführt, welches Auswirkungen auf das komplette Wochenende hatte.
Ein Ausflug zu IKEA und ein gemütlicher Abend auf der Couch mit The Jungle Book und vorhergehenden technischen Problemen. Aber auch das bekomme ich – mit ein bisschen Frust zwischendurch – gelöst.

Samstag gab es dann einen Ausflug zum Frisör, anschließend ging es weiter nach Barmstedt und damit verbunden gab es ganz viel Kaffee und Kuchen. Auf dem Rückweg auf einmal von ganz viel Emotion überwältigt: Mein Opa fehlt mir auf einmal sehr, wünschte ich doch, er hätte gewisse Dinge, die derzeit passieren, noch miterleben und neue, mir wichtige Menschen kennenlernen können. Doch das geht nicht mehr und wird nie mehr möglich sein, auch wenn mir das noch so wichtig ist. Knapp ein Jahr nach seinem Tod fange ich nun also an, auch das allmählich zu verarbeiten.
Das Ganze begann mit Tränen im Auto und endete in einem sehr emotionalen, tränenreichen und gesprächsintensivem Abend. Manchmal muss das wohl so sein. Hatte ich mir anders vorgestellt, ist aber so gekommen. War anstrengend, aufreibend, verunsichernd, aber in der Konstellation mit einem tollen Menschen an der Seite doch Halt gebend.

Es folgte ein langer Schlaf. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal bis um halb elf geschlafen habe. Aber diesen Sonntag war das dann mal wieder so weit und es tat so gut.
Duschen. Frühstücken. Arbeiten. Und dann der wohlverdiente Sonntagswein mit Freunden. Lecker war’s und ein gebührender Abschluss.

Jetzt bin ich wieder alleine zuhause, habe den Tatort ausgeschaltet, weil er mich nervte, blogge und arbeite noch ein wenig, werde aber auch bald ins Bett fallen, weil irgendwie doch alles anstrengend war und ich morgen erholt und ausgeschlafen in die Woche starten möchte.

Außerdem habe ich meine Liebe zu Taylor Swift wieder entdeckt und freue mich schon auf den nächsten Ausflug, um den Mann damit zu quälen. Man braucht ja Ziele im Leben.

Vorheriger ArtikelNächster Artikel

Dieser Artikel hat 4 Kommentare

4

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert