Wo man einen Plan A findet, sollte es auch einen Plan B geben. Wie schon vor wenigen Tagen angekündigt, hat sich Plan B sehr spontan ergeben. Aber immerhin wurde er bis fast aufs Letzte durchgezogen.
Ich habe mir alle in Frage kommenden Studiengänge angeschaut und letztendlich 7 Stück in die nähere Auswahl genommen.
Mit dabei die Universität Hildesheim, Humboldt- sowie TU Berlin, Universität Trier und die Universität Erfurt.

Allerdings bin ich noch am Bibbern, ob das alles zeitlich noch passt. Trotz Onlinebewerbungssystem wollen die alle nochmal etwas papieriges. Bedeutet das transcript of records zugeschickt. Ich hatte in meinem kindlich-naiven Leichtsinn daran geglaubt, das ginge mittlerweile wirklich alles online. Sprich mit Sachen einscannen und hochladen. Aber das kann man vergessen.

Wenn’s gut läuft, hab ich das transcript am Montag im Briefkasten und muss es noch kopieren und beglaubigen lassen.
Wenn’s schlecht läuft, kann ich das transcript am Dienstag abholen und muss dann hoffen, dass die Post fleißig arbeitet und alles pünktlich am nächsten Tag in den Universitäten ankommt. Bzw. auf Nummer sicher gehen und ein halbes Vermögen für Expressbriefe ausgeben. Ich überlege also noch hin und her.

Am allerliebsten wäre mir natürlich ein ausgefertigter, unterschriebener, supertoller Arbeitsvertrag am Montag. Bei mir. In meinem Briefkasten. Naja. Wünsche äußern darf man ja.

Plan B2 bedeutet Stellenangebote durchforsten. Da hat man derzeit jedoch nicht so sonderlich viel zu tun. Man kann froh sein, wenn man überhaupt etwas findet, was nahezu in die richtige Richtung geht. Hätte die Wirtschaftskrise sich nicht einen anderen Zeitpunkt aussuchen können, hm? Oder mich mal vorher fragen können, ob das alles so ok ist, oder lieber anders und so?

Aber was will ich mich beschweren. Plan C steht auch schon in den Startlöchern, falls das alles nicht will. Man muss vorsorgen. Gesegnet seien all diejenigen, die nicht so ehrgeizig waren, und sich ein wenig Zeit beim Studieren gelassen haben.

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