Man hat mir darauf hin gesagt, dass ich inhaltlich unpersönlicher geworden sei. Und das mag sicherlich so sein. Daher zwischen all den Fotos und Links und schlagmichtot-Gedöns mal wieder etwas über meine sonstige Freizeitgestaltung.

Das Wochenende war endlich mal wieder voll. Und das tat gut. Den Freitag abend verbrachte ich zuhause. Twitterte. Bloggte. Chattete. Vergangenheitsbewältigungte. Bildbearbeitete. Sowas eben. Viel zu spät fand ich den Weg ins Bett. Obwohl er wirklich dreimal geplant war. Planung und Umsetzung sind aber zweierlei.

Samstag Mittag traf ich mich dann mit den Karlsruher Fotofreaks zum Schnee-Fotografieren in der Günther-Klotz-Anlage. Das Wetter war mies. Es war kalt. Und die Fotos könnten grauer nicht sein. Langweiligst. Aber gut, aus dem ein oder anderen kann man noch etwas herausholen, wenn man will. Ich werde mich die Tage mal daran setzen. Zumal auch noch ein persönliches „Großprojekt“ läuft, wozu aber noch nichts verraten wird.

Jedenfalls entstand bei diesem Ausflug auch die Idee, das Schloss doch mal HDR zu fotografieren, damit auch ich mich nach jahrelangem Trend verschlafen mal mit dieser Thematik auseinandersetze. Gesagt. Getan. Und eine weitere Person war gleich ebenso Feuer und Flamme von der Idee. Treffpunkt: Sonntag abend. Schloss. Perfekt.

Nachdem wir Samstag Mittag fast erfroren waren, fanden wir den schon fast obligatorischen Weg zu McCafé für einen Aufwärmkaffee. Ziemlich bald artete diese Session aufgrund meiner Verplantheit jedoch in allgemeine Hektik aus. Um 16.13 Uhr fiel mir nämlich auf, dass ich um 17 Uhr zum Kochen verabredet war und gesagt hatte, ich werde vorher noch das Zubehör einkaufen gehen.
Also schnell in die Innenstadt fahren, dem Liebsten Dampf unterm Hintern machen und flott einkaufen.
Mit einer Verspätung von knapp einer Stunde war es dann soweit: Mitbewohnerpärchen und wir kochen Lasagne.
Es lief dann jedoch darauf hinaus, dass die Herren der Schöpfung in der Küche werkelten und Frau Mitbewohnerin und ich unseren wichtigen Tätigkeiten nachgingen. Reden. Surfen. Klassische Rollenverteilung, würd‘ ich mal sagen.

Gegen später machten der Liebste und ich einen Abstecher zur Bahnhofsbuchhandlung, damit ich mal wieder die Vielzahl an Zeitschriften und Magazinen begutachten kann. Befriedigt und um 5 Euro ärmer ging’s dann wieder nach Hause und zu später Stunde ins Bett, damit wir am nächsten Tag halbwegs erholt des Mutterns Geburtstag bei einem leckeren Essen im Aposto feiern können.

Das Essen war wie gewohnt lecker, der Service gut und zum Bezahlvorgang gab’s für die Damen eine Rose. Freude.
Danach Kaffee und nachdem meine Mutter wieder den Heimweg angetreten war, gab es für den Liebsten und mich den Gang in den Keller. Meine Fotobücher suchen, um einige wieder weiterzuverkaufen.
Und bei der Gelegenheit sollte auch gleich mal für etwas mehr Ordnung da unten gesorgt werden.

Das mit der Ordnung hat gut geklappt. Sogar die Sache mit dem Überblick funktioniert nun ganz gut. Aber Fotobücher waren weit und breit keine in Sicht. Lediglich eines. Aber wo war der Rest?
Tja, wo sollte der Rest wohl gewesen sein? Richtig. In meinem WG-Zimmer. Super Sache.
Nachdem ich die dann gefunden hatte, war es auch bald Zeit wieder aufzubrechen.
Nach ein wenig Chaos kam ich dann mal wieder mit einer 20-Minuten-Verspätung am vereinbarten Treffpunkt an und das Projekt Schloss-HDR nahm seinen Gang.

Das Ergebnis gab es schon zu sehen. Im Anschluss daran wurde noch ein wenig LED-gepainted. Musste auch mal sein.

Zum Abschluss Aufwärmen im ZERO, Stativgespräche und daraufhin der dumme Wunsch mein kaputtes Pseudostativ dann doch endlich mal auszutauschen gegen ein höherwertigeres. Und schon eines ins Auge gefasst. Abwarten. Tee trinken.

So. Das war lang. Vielleicht zu lang. Aber ein wenig persönlicher.

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Dieser Artikel hat 3 Kommentare

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  1. schön. Klingt nach nem guten Wochenende! 🙂
    Sag mal, was machste am 11.3.? Mal Zeit fürn Käffchen oder so? Karlsruhe liegt auf meinem Weg und ich dachte, ich mach vielleicht mal nen Stopp…

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