Und er kann es doch.
Ich sah die Vorschau dieses Films und war schon berührt. Es sind die leisen Momente, die ich so sehr mag. Es sind die Bilder, die mich verzaubern. Und es gibt Filme, in die kann ich mich verlieben.
Remember Me ist so einer.

Ich wollte diesen Film sehen. Wegen Emilie de Ravin (deren Synchronstimme in dem Film gar nicht geht). Und auch wegen Robert Pattinson. Nach dem Twilight-Hype musste ich doch erstens herausfinden, ob er in Filmen hübsch sein kann und zweitens ob er wirklich schauspielern kann.
Von Ersterem bin ich noch nicht so wirklich überzeugt, von Letzterem schon.

Der Film ist schlüssig und der Regisseur legte großen Wert auf Details. Schon alleine das ist ein Grund, ihn zu lieben. Es gibt keine großen Brüche, Unklarheiten, Fehler. Es ist ein sauberer Film mit guter Story.

Und nun kommt das große Aber. Ich kann mit filmstarts.de nur anschließen: Der Film polarisiert. Das Ende entscheidet darüber, ob man den Film gut findet, oder nicht. Wer mit dem Ende nichts anfangen kann, mag den gesamten Film nicht.
Ich kann mich bis jetzt nicht wirklich entscheiden, ob ich dieses Ende brauche, oder nicht. Ob es Sinn macht. Oder ob man es hätte weglassen können.
Fakt ist: Gegen Ende hin nimmt er an Fahrt zu.

Wiedemauchsei. Läuft mir die DVD irgendwann günstig über den Weg, wird sie in meine Sammlung aufgenommen werden. Denn ich habe mich ein bisschen verliebt. Und geweint. Und ich mag Filme, bei mir zu Herzen gehen. Bei denen ich weinen kann.

Ein melancholisches Drama, das man sich anschauen sollte. Trotz oder gerade wegen Herrn Pattinson. Und wegen der bezauberten de Ravin sowieso.

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