Silvester war gut. Dennis, der Mann und ich spielten Gran Turismo (nein, eigentlich spielten die Herren Gran Turismo und ich kümmerte mich um das Essen). Dann halfen sie mir dabei und ich schnitt meinen halben Daumen weg (leicht überdramatisiert). Dann gab es Fondue. Und Cherry Coke. Und einen sehr unterhaltsamen und lustigen Dennis.
Ich könnte unsere Tweets hier posten. Aber wahrscheinlich ist das meiste eh Situationskomik und wir beide komplett froh, wenn es vergessen wurde. Also reite ich nicht weiter darauf herum.

Nach dem Essen spielten wir, glaube ich, Singstar. Und Mister G. war eine größere Konkurrenz, als ich es je zu denken wagte. Zu diesem Zeitpunkt floß der Alkohol übrigens schon ein bisschen.
Kurz vor zwölf dann ein wenig in den Hof stehen. Größere Touren haben wir kategorisch abgelehnt, weil zu viele Menschen und zu weit und zu kalt und und und naja. Dabei entstanden dann die Fotos. Und wir hatten zweimal Neujahr. Also eigentlich leben wir jetzt schon im Jahr 2012. Wurde irgendwie zweimal zwölf. Egal. Es ging danach weiter mit Tequila. Und der Mann hatte anschließend seinen Spaß mit zwei kichernden, betrunkenen SingStar-Sängern. Als wir dann auf die wunderbare Idee kamen, noch eine Runde Gran Turismo auf der Playstation zu zocken, war endgültig alles vorbei. Mir war das viel zu schnell und zu kurvig und so kam es, dass wir uns gegen 4 Uhr auf den Weg ins Bett machten. Nachdem ich den Boden meines Zimmer wieder trocken gewischt hatte, weil ich eine halbe Flasche Wasser ausspucken musste wegen ihm hier.

Der Abend war toll, lustig und gehört sicherlich zu den besten Abenden in den letzten Jahren. Ich hab mich gefreut, dass meine zwei Liebsten hier waren. War schön.

Und hey, das späte Zubettgehen und der Konsum alkoholischer Getränke hielten uns nicht davon ab, am nächsten Tag tatsächlich ins Studio zu fahren um zauberhafte Bilder zu machen. Das hier ist unter anderem eines der Ergebnisse:

Dies war ein kurzer Silvesterrückblick. Mehr ist auch eigentlich gar nicht passiert. Das ist ok. Wir wollten das alle so. Keiner von uns hat über Silvester gejammert, keiner wollte die größte, weltbesteste Party feiern. Wir waren zusammen. Weil wir es so wollten. Und wir haben gemacht, was wir wollten. Gruppenzwang my ass.

Und Silvester 2011 verbringe ich im Schnee. Mit einem Board unter meinen Füßen. So zumindest der Plan.

Vorheriger ArtikelNächster Artikel

Dieser Artikel hat 3 Kommentare

3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert