Nach längerem GLS-Hickhack ((=&&)$&$%/$&(/%&!!!!) war es am Freitag so weit. Ich packte mich ins Auto und holte mein Paket selbst ab. Bei gefühlten 50 Grad im Auto ohne Servolenkung supergut. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich es wirklich bekomme. Dachte eher, es fliegt sonst wo herum.
Aber wider Erwarten durfte ich es 10 Minuten später in meine Arme schließen und heil nach Hause bringen.

Das erste und einzige Mal arbeitete ich in meinem Praktikum mit Sunbounce. Das war damals der Pro, er war riesig und ich musste ihn alleine zusammenbauen. Und ich hatte keine Ahnung davon. Nach einer halben Ewigkeit hatte ich ihn endlich zusammengebaut und fand es sehr angenehm, damit zu arbeiten. Aber die Reflektoren kosten jedoch auch eine Menge Geld.

Als ich meinen ersten Reflektor kaufen musste oder wollte, entschied ich mich für ein 5-in-1-Teil. Kostenpunkt: Etwas um die 10 Euro. Er verrichtete seinen Dienst, aber er war zu instabil und wabbelig und aufgrund dessen am Ende auch zu schwer, um ihn andauernd mit nur einer Hand zu halten. Also war ich oft auf einen Assistenten angewiesen oder hatte schwere Arme nach dem Shoot.

Diese Zeiten sind nun vorbei. Ich entschied mich für den Sunbounce Mini mit silber/weiß Bespannung. Und ungelogen ging 2 Tage nach Bestellung des Sunbounce mein Faltreflektor beim Zusammenpacken kaputt. Plötzlich machte es *knacks* und der Plastikring innendrin brach. Somit hatte ich das ultimative -nachträgliche- Argument für die Neuanschaffung.


Der Aufbau ging dieses Mal schneller. Ich kannte die Kniffe und ich hatte das Teil in 5 Minuten fertig aufgebaut. Ich war nicht weniger begeistert, als beim ersten Mal, wie leicht so ein Sunbounce ist. Er sieht unfassbar schwer aus, ist aber ein Fliegengewicht.

Damit gearbeitet habe ich bisher leider noch nicht. Aber er kommt demnächst sicher zum Einsatz. Ich freue mich schon sehr darauf und starre den Reflektor regelmäßig nahezu verliebt an. Er macht schon eine Menge her. Und jetzt: Lasst uns shooten! Wer will assistieren? 🙂

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Dieser Artikel hat 7 Kommentare

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  1. Ich bin auch drauf und dran einen zu kaufen, bin mir aber über die Größe nicht so richtig schlüssig! Ob Micro oder Mini und wenn Mini wieso nicht ein Mover?

    1. Ich habe mich für den Mini entschieden, weil ich hauptsächlich Portraits bis Oberkörper mache. Daher war das sinnvoll. Der Micro kam nie in Frage. Es war eher die Entscheidung zwischen Mini und Pro. Aber der Pro ist halt noch einmal eine ganze Ecke teurer. 🙁

      Und die Sun Mover sind ebenso wabbelig und instabil, wie die Faltreflektoren. Etwas wertiger. Aber mir ging es wirklich um die Stabilität des Sunbounce.
      Letztendlich musst du das aber für dich und deine Einsatzzwecke selbst entscheiden. Vielleicht auch mal in einen Laden gehen und beides ausprobieren?

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