equipment
Der ältere (im Sinne von längerfristig bereits mitlesende) Blogleser weiß gewiss, dass ich ewig nicht mehr so richtig fotografiert habe.
Kurz vorm Urlaub habe ich mich aber mal wieder mit dem Thema beschäftigt. Sollten ja immerhin nicht nur iPhone-Fotos werden, sondern schon was ordentliches. Was werde ich also wohl in Island brauchen? Worauf kann ich verzichten? Natürlich suche ich dann auch wieder nach dem Heiligen Gral unter dem Equipment, der dazu führt, dass ich auch im Alltag wieder mal öfter zur Kamera greife. Zum Beispiel eine großartige Tasche. Dann nehm ich die Kamera doch sicher wieder öfter mit … Jajaja, blablabla. Aber ein Blick in die Onlineshops kann ja nicht schaden.

Unter anderem landete ich bei Otto, und dabei wurden dann Erinnerungen wach. Früher als Kind war es für mich immer ein Highlight, wenn die Kataloge der Versandhäuser ins Haus flatterten. Meine Mutter und ich stritten uns förmlich darum, wer welchen Katalog nun als erstes wälzt. Damals bestellte man dann auch noch per Telefon, indem man die Nummern diktierte. Oder per Post. Die ganz Fortschrittlichen sogar per Fax. Sowas hatten wir aber nie. Das fühlt sich alles so alt und zurückgeblieben an. Das macht doch heutzutage keiner mehr, oder?

Jedenfalls haben die ja nun auch schon seit längerem einen Onlineshop, also mal umgeschaut, was es da so gibt. Man findet einiges. Speicherkarten zum Beispiel kann man eh nie genug haben. Habe also kurz drüber nachgedacht. Schlussendlich habe ich aber aufgrund der Zeit nichts mehr bestellt.

Jetzt, da ich in Island bin, muss ich aber auch sagen, dass ich mit meinen 3 Speicherkarten ganz gut klar kam. Habe mein MacBook dabei, um abends immer alles darauf zu kopieren und das funktionierte ganz gut.

Aber: Nach den letzten Tagen Island kann ich sagen: Es ist nass und es fliegen Lava-Sand und Asche umher. Nach der Wasserfall-Tour kann ich gar nicht mehr zählen, wie oft ich mein Objektiv trocken wischen und sauber machen musste. Also nochmal recherchiert, wie ich das irgendwann anders angehen sollte. Daher die Frage: Wie sinnvoll ist wohl unter anderem so ein Lenspen wie dieser hier? Hat das von euch jemand und kann mir sagen, ob es hilfreich oder doch nur Quatsch ist?
Jetzt bringt’s mir zwar nicht mehr so viel, aber ich werde vermutlich nicht das letzte Mal in Island gewesen sein.

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Dieser Artikel hat 5 Kommentare

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  1. Huhu,
    so ein Lenspen wird dir bei Staub und gelegentlichen Fettfingern auf der Linse gut aushelfen. Für eine nasse Linse wirst wohl weiterhin auf ein Tuch setzen müssen. Es ist auf jeden Fall nicht verkehrt einen dabei zu haben 😉

    beste Grüße

  2. Ich hab einen Lenspen und er hat mir schon öfters geholfen. Erst dachte ich ein Tuch und eine Luftrakete für den groben Dreck reicht. Aber gerade weil der Lenspen klein ist und geschützt in jeder Tasche Platz hat, finde ich ihn total praktisch. Vor allem wenn es schnell gehen muss oder man nicht viel Equipment mitnehmen möchte. Und viel kosten tut er auch nicht.

  3. Hallo,

    ich denke, ein weiches Mikrofasertuch ist genauso gut und damit bekommst du auch noch die Linsen trocken. Ich hatte mal so einen „Luftpinsel“. War der größte Müll…
    Liebe Grüße
    Alexander

  4. In so einer Umgebung würde ich einen UV Filter ansetzen und dafür fröhlich entspannt alle 2 Minuten mit dem Hemdärmel trockenwischen… 🙂

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